Gemeinsam mit SimonT sind wir bei wiederum perfekten Herbstwetter vom Penningberg bei Hopfgarten auf das Markbachjoch ins Skigebiet Wildschönau gelaufen. Weiter zum Horlerstiegl auf dem breiten Wanderweg und über die Schwarzenbachalm und einen breiten Forstweg wieder ins Tal zum inneren Penningberg.

15km, 650 Hm, ca 1:45h – bei dem Tramwetter perfekt!

Weiter zur Inneren Feldalm wäre es eher frostig gewesen, da sich in Schatten nicht nur Frost sondern auch noch etwas Schnee hält. Feldalphorn schaut dann aber wieder gut aus auf der Westseite.

Der Königsjodler ist immer wieder ein Klassiker. Sehr positiv war heute, dass insgesamt 3 Menschen am Samstag bei gutem Wetter unterwegs waren. Ein Novum. Um 8 sind wir vom Parkplatz gestartet und waren 1.5 Std. später beim Einstieg. Pause, umrüsten und rein in den Steig. Bis zum Ende des Steiges praktisch null Schnee und gar kein Eiskontakt. Ab dem Notausstieg kam die Sonne voll heraus und hat uns bis zum Ausstieg begleitet, wo wir nach 3.5 Std. angekommen sind. 1 Std in der Sonne chillen & jausen und abstieg durchs Birgkar. Dort sind einige kleine Schneefelder, die den Abstieg erleichtern. Unterhalb des Notausstieges blicken wir zufällig zurück zum Jodler und entdecken den 3. Klettersteigler des Tages, der gerade in diesem Moment am ehemaligen Flying Fox ist. Total lustig dieses Timing 🙂

Bei der Abzweigung unterhalb der Scharte wo’s retour zur Erichhütte geht ist einiges an brettlhartem Schnee und wir freuen uns über die mitgeschleppten Steigeisen, die wir anschnallen. Ohne diesen wäre der Aufstieg zumindest heikel, jedoch nicht empfehlenswert. Über die Erichhütte gehen wir zurück zum Auto, wo wir um halb 6 – also nach 9.5 Std. inkl. 1 Std. Mittagspause und zahlreicher Trinkpausen – ankommen. Einfach genial heute!

Das Bike einwintern – bitte auf keinen Fall zu früh!

Eine traumhafte Mountainbiketour haben wir heute zu mittag bei angenehm warmen Temperaturen gemacht. Bei der Auffahrt von Westendorf über den Salvenberg konnte man tatsächlich mit kurzem Trikot fahren! Am höchsten Punkt unserer Rundtour – dem Salvensee auf knapp 1.600m Seehöhe war nicht nur der Blick zu den bereits tief verschneiten Gletschern ein Traum sondern eben auch die spätherbstlichen Temperaturen. Über den Rigi und den Schorn gings retour ins Tal.

Diese Runde ist ca. 1.075 Hm lang, je nach Kondition ca. 2 bis 2,5h

Sind heute von Kühtai über die beschneite Piste bis zur Bergstation „Drei Seen“ und weiter Richtung Gaißkogelscharte aufgestiegen. Es ist sehr wenig Schnee dort, wobei es zum Aufsteigen reicht. Die letzten ca. 80 hm zur Scharte schnallte ich, um das Material zu schonen, die Ski ab. Von der Scharte gings weiter ohne Ski über Blockwerk in ca. 20 min. auf den Gipfel.

Die Abfahrt war im Gelände echt schlecht. Entweder es war Bruchharsch oder es waren Steine im Weg. Man sollte bis zum nächsten Schnee auf jeden Fall die Steinski mithaben.

Nette Herbstwanderung:
Von Fieberbrunn zum Hochkogel (Parken beim Rohrerbauern) und dann zu Fuß über die Edenhauseralm auf den Karstein. Herrlicher Aussichtsberg und noch fast schneefrei zu erreichen.

Falls jemand mit dem Gedanken spielt, am Wochenende, die Ellmauer Halt anzureißen:

War heute Nachmittag oben. 3:45 rauf&runter inkl. pause – hihi 🙂 praktisch der ganze weg ist schneefrei. ganz oben ist ganz wenig. die nordseite des kaisers ist schon etwas weißer. der weg über den kaiserschützensteig ist weiß und ohne spuren…

lg

Gestern beim bearbeiten der SD-Card meiner Kamera bin ich noch über eine paar hübsche Foto einer Tour vom September gestossen …
Zwar schon wieder ein paar Tage her – aber die schönen Bilder will ich Euch doch nicht vorenthalten.

Wir sind von Kramsach aus mit dem urigen nostalgischen Einser-Sessellift (wo gibt’s das eigentlich sonst noch, heut in unserer Region wo eh überall schon eine Gondelbahn hin gepflanzt wurde?) der Sonnwendjochbahn hoch gefahren. Wie zu erwarten waren bei dem tollen Wetter viele Leute unterwegs … den gerade hier heroben ist ein perfektes Familienausflugsgebiet mitten in wunderschöner Natur und Landschaft wo schön gewandert werden kann ohne große Höhenunterschiede bewältigen zu müssen.

Vom Sonnwendjochhaus aus sind wir auf den Rosskogel-Sattel spaziert und dann weiter auf den Gipfel des Rosskogels, wo uns ein fantastische Ausblick über das Inntal erwartet hat.

Von dort aus wanderten wir weiter zum Zireiner See, einem echten Naturjuwel welches eingebettet im Rofan liegt und angeblich Tirols meist fotografierter Bergsee ist … also ich glaubs sofort ?
Einfach schon kitschig schön wie das türkise Wasser zwischen den grünen Wiesen und den grauen Felsblöcken raus leuchtet.

Zurück zum Sonnendjochhaus wo wir den wunderschönen Tag mit einem Weissbier und einer kleinen Jause ausklingen liesen und auch noch ein paar Paragleiter beobachten konnten (tja, leider lag mein Schirm daheim … aber ich komm wieder – mit Schirm 😉

Ein kurzer Nachmittagsausflug zur Sonnenseite der Hohen Salve, den wir gestern in der letzten Sonnenstunde unternommen haben. Über den Südhang hinauf war es angenehm warm, zurück über den Forstweg unter der Rigibahn dann schon ziemlich frostig. Das Auto hatten wir an der Kraftalm geparkt, wo der Wirt gerade die letzten Vorbereitungen für die Wintersaison gemacht hat (Kinderspielplatz abgebaut).

Kleiner Tip – die Kala Alm hat noch bis zum 25. November geöffnet.

dann ist erst mal zu … haben die Alm echt schön umgebaut – ziemlich groß jetzt – trotzdem auf urig gemacht.
waren vor ca. drei Wochen oben und sind zuerst auf den Pendling hoch gewandert und den Blick auf Kufstein genossen bevor wir weiter zur neuen Kala Alm spaziert sind.
Da ist jetzt ordentlich Platz und im Winter zum Rodeln optimal geeignet.

Hallo!

Ein Blogpost der anderen Art: Hat jemand Lust auf den Königsjodler am Samstag als Tagestour. Abstieg über Birgkar. If so email an mario.kempf(at)gmail.com

LG Mario

Mittwoch – das Wetter hält (und das ganz ohne 3 Wetter-Taft 😉
und meine Glückssträhne auch – den ich hab keine Termine, nix Meetings, Besprechungen, Workshops oder sonst was – und d.h. unbedingt nochmal das Wetter ausnützen.

Also schnell in die Laufklamotten in der Mittagspause und vom Parkplatz bei Moor & More zur Graspoint Niederalm hochgelaufen – Biene war grad beim sauber machen 🙂 – aber heute keine Zeit für einen Ratscher … quer durch den Wald weiter und rüber zum Schleierwasserfall.

Immer wieder trifft man Wanderer – und beim Wasserfall sind auch einige Kletter aktiv und geniessen die warmen Sonnenstrahlen in der Wand während sich das Licht in Wasserfall bricht.
Schnell ein paar Foto geschossen und wieder im Laufschritt nach unten …

SO! stell ich mir Mittagspausen vor! Sowas sollt man Standardmässig einführen … einfach ein genuss, da fällts auch danach, frisch geduscht, wieder leichter wenn man im Büro sitzt und das warme Licht nur noch durch das Fenter bewundern kann …. 🙂

Mehr oder weniger munter machen wir uns am Sonntag um 5:00 Uhr morgens auf den Weg von Mariastein zum Hundsalmjoch. Im Stockdunkeln und natürlich mit Stirnlampe geht’s in vielen Kehren immer der Forststraße entlang Richtung Buchackeralm. Nach ca. einer Stunde verlassen wir die Forststraße und zweigen rechts ab auf einen schmalen Pfad – unter Einheimischen auch bekannt als „Haschpen“. Zuerst im Wald und dann über Feld und Wiese geht es weiter Richtung Hundsalmjoch. Dort angekommen präsentiert sich uns das Morgenrot ab ca. 7:00 Uhr in seinen schönsten Farben und Facetten.

Nach einem schnellen Frühstück und begleitet von eisigem Wind statten wir der Aussichtsplattform Adlerhorst noch einen kurzen Besuch ab. Dann geht’s wieder zurück ins Tal.

Fazit: Das frühe Aufstehen hat sich auf jeden Fall gelohnt – das Farbenspiel war einzigartig!

Schon wieder … das Traumwetter reisst einfach nicht ab …

Genauso wie der Dran nach draussen und etwas in der Natur zu unternehmen, sich eine Runde zu schinden, Sport zu betreiben und dabei noch schnell wo hoch …

Also die Gleitzeit in der Mittagspause ausgenutzt … um halb Zölf aus dem Büro, zuhause schnell umgezogen und – eh klar – die Gleitschirm Ausrüstung geschnappt.
Abmarsch um Punkt Zwölf an der Talstation der Hartkaiser-Bahn in Ellmau und links davon den Wanderweg Richtung Rübezahl-Hütte hoch.
Der Boden ist gefroren und glatt … die Laufschuhe haben wenig grip, aber egal, mit Unterstützung der Stöcke gehts durch den Wald bergauf.
Schon extrem wie tief jetzt um zwölf Uhr Mittags die Sonne steht, nur knapp schafft sie es über den Kamm zu scheinen und wirft lange Schatten in den Wald.
Nach einer halben Stunde ist die Rübezahlhütte erreicht … weiter bergauf vorbei an Familie Rübezahl (große geschnitzte Holzfiguren am Wegrand) den Weg folgend.
Nach zwei Kurven gehe ich aus dem Wald auf die Schipiste raus … diretissima ist angesagt – hoch über das rutschige Gras der Piste nach bis zur Jagahütte – knapp eine Stunde ist rum.
Endspurt und den Weg hoch bis zur Bergstation – 1 Std. 10 min, naja keine Bestzeit – aber egal, der Blick auf den Kaiser ist den Aufstieg wert. Der Himmel ist azurblau und keine einzige Wolke ist zu sehen.
Schnell umgezogen, ein paar Fotos gemacht und am Oststartplatz den Schirm ausgelegt.
Leichter Wind steht an und ermöglicht einen problemlosen Start.
Was der Aufstieg länger brauchte, ging dafür der Abstieg umso schneller … Fotos machen, umziehen, Schirm auslegen, runterfliegen – alles in weniger als einer halben Stunde erledigt 🙂

schnell noch nach Hause – unter die Dusche – und ein paar Minuten nach zwei sitz ich wieder im Büro …
wie könnt man seine Mittagspause schöner verbringen? 🙂

Mittwoch … 14. November … ich sitz im Büro, schau aus dem Fenster – der Himmel stahlblau und die Sonne strahlt als hätten wir immer noch Hochsommer …
Irgendwie hält sich die Konzentration in Grenzen, als um ca. halb zwölf das Telefon läutet.

Mein Spetzi Reini, an den hab ich auch schon gedacht als ich aus dem Fenster sah.
Wie es aussieht heute nachmittag? Irgendwo rauf! Gehen, geniessen, fliegen!

Ja, klar – das muss einfach sein bei dem Wetter – wenns irgendwie geht ausnützen.
Also schnell heim, Zeugs zusammenpacken und in Kirchberg treffen.

Zu dritt starten wir in den Nachmittag, fahren noch ein Stück die Forststrasse hoch, bevor wir uns bewaffnet mit unseren Gleitschirm Ausrüstungen auf den Weg zum Schwarzkogel machen.
Einfach genial … der Boden ist reifig … die gefrorenen Grashalme knirschen unter unseren Schritten, der Atem kondensiert und zeigt wie kalt die Luft ist.

Trotzdem beginnen wir bald zu schwitzen … die über 10 kg Ausrüstung spürt man halt doch.
Den letzten Stich vom Sattel über den Grad hoch Richtung Gipfel liegt noch Schnee auf der Nordseite, nicht wirklich viel und hart gefroren so das man größtenteils gehen kann.

Der Gipfel selbst ist quasi Schnee frei. Der Blick gigantisch. Die Sonne schräg neben dem Brechhorn und die Tauern strahlen weiss zu uns herüber …
Wir geniessen das mitgebrachte kleine Bier und die Aussicht, wechseln die durchgeschwitzte Kleidung und breiten unsere Schirme aus …

Etwas träg die Luft, die letzen kleinen Ablösungen von Thermik ziehen zu uns herauf und lassen uns den Flug etwas verlängern, langsam gleiten wir Talauswärts bis wir gegenüber dem Hotel Elisbeth alle drei einladen.

Was für ein Traumtag! Gemeinsam mit Freunden am Berg und sich dann den Abstieg sparen …
Immer wieder geil in was für einer Gegend wir leben dürfen, und noch geiler wenn sichs ausgeht solche Tage im Freien zu nutzen 🙂

Folgende Tour heute Mittag/Nachmittag: Mutterbergalm Talstation – Dresdner Hütte – Daunjoch – Dresdner Hütte

Ab Parkplatz die Ski ca 30min am direkten Sommerweg Richtung Dresdnrehütte unterhalb der Seilbahn getragen. Dann angeschnallt – auf diesem Weg ist jedoch bei den aktuellen Verhältnissen definitiv keine Abfahrt möglich. Weiter rauf zur Dresdnerhütte und weiter rechts von Pisten&Skigebiet über Sommerwege bis zum Daunjoch unterhalb des Hinteren Daunkopfes. Aufstieg zum gipfel Aufgrund von Zeitmangel (Termin um IBK…;-) leider nicht mehr. Abfahrt über Aufstiegsroute ins Skigebiet und über Pisten zur Mittelstation bei der Dresnerhütte. Ab hier kostenlos mit der Gondel runter 🙂

Talabfahrt ist nicht möglich. Von der Gondel aus war nicht viel zu sehen, aber die Ski sind mindestens 45min zu tragen. Vielleicht auch 2 Stunden – wer weiß…