Gipfelrast am Westlichen Seeblaskogel - Stubaier Alpen


Nov
3
2013

Mond(t)scheinspitze „Rundtour“

geschrieben am 3. November 2013 von Christine A.

 

 

Gipfelkreuz

Gipfelkreuz

Tevion  SW 14 

SONY DSCSONY DSCSONY DSCSONY DSCTevion  SW 14Tevion  SW 14Gipfelkreuz Plumsjoch

Diese Rundtour über die Mondscheinspitze (2.106 m) und das Plumsjoch (1.921 m) hat einiges zu bieten:

„Abwechslungsreiches Gelände, weitreichende Karwendelblicke und wenn man Glück hat sogar prächtige Steinböcke.“
 

Anreise:  Nach Pertisau ins Karwendeltal und folgt der Abzweigung (=>rechts) ins Gerntal. Kurz nach der Pletzachalm (1.040 m) findet man auf der rechten Seite einen Parkplatz. 

Aufstieg: Anschließend folgt man der Wegmarkierung über ein trockenes Bachbett und geht den steilen Forstweg hinauf und kommt nach ca. 1 Stunde Gehzeit aus dem Wald und erreicht den Schleimsattel (1.555 m).

Nun geht es wieder leicht bergab, bevor wir eine Abzweigung erreichen, die uns Richtung Mondscheinspitze bringt. Hier biegen wir links ab. Schon bald sehen wir vor uns den Gipfelaufbau der Mondscheinspitze.

Wir folgen einem grasbewachsenen Rücken, der später immer mehr ansteilt und uns näher an die felsigen Wände heranbringt. Der Einstieg in die Wand sieht spannend aus, aber mit etwas Trittsicherheit ist dies leicht zu bewältigen.

Steil führt uns der Pfad über einen Rücken in Richtung Gipfelkreuz. An dieser Stelle sieht man (vorallem) im Herbst immer wieder prächtige Steinböcke beim Chillen. Das schöne Gipfel-Panorama lädt sehr zum Genießen sein;  Die Karwendelhauptkette vor der Nase, im Hintergrund die Hohen Tauern und die Zillertaler Alpen bieten einen regelrechten Augenschmaus. Nach Norden hin schweift der Blick über die Grashügel des Vorkarwendels. Weiters kann man auch herrlich auf den Achensee schauen.

 Abstieg: Wir verlassen den Gipfel der Mondscheinspitze Richtung Süden. Steil schlängelt sich der Pfad in die Tiefe. Wir erreichen einige kleine Felstürme, die wir an deren rechter Seite queren. Über eine Rinne geht es nun steil bergab und gelangen in die Mondscheinsenke. Zwischen Latschen hindurch bringt uns der Pfad nach einer Stunde bis zum Gipfelkreuz des Plumsjochs, einem recht unscheinbaren und grünen Gipfel. Alle Schwierigkeiten liegen hinter uns, gemütlich geht es nun in 25 Minuten weiter zum Plumssattel, hier wagen wir einen kleinen Abstecher und erreichen in fünf Minuten die kleine und urige Plumsjochhütte (1.630 m.)

Von der Hütte geht es wieder ein paar Meter bergauf zum Sattel, von hier führt ein breiter und schottriger Fahrweg hinunter zur Gernalm, sowie zum Ausgangspunkt.

 

3 Reaktionen zu “Mond(t)scheinspitze „Rundtour“”

  1. 1.
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    Stefan A.


    Perfekte Fotos und sehr schöne Tour!

  2. 2.
    avatar
    renate


    Hallo Christine
    Tolle Aufnahmen, speziell von den Steinböcken und eine Tour, die ich in mein Tourenbuch für spätere Durchführung aufgenommen habe.

  3. 3.
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    Christine A.


    *DANKE* Diese Tour kann ich nur empfehlen, aber man sollte früh los gehen, sodass man die Steinböcke in Ruhe genießen kann!

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