Jun
29
2011

Innere Wetterspitze 3053m (Gschnitztal)

geschrieben am 29. Juni 2011 von mort11

Anfahrt: Autobahn bis Steinach/Matrei , weiter bis Steinach Abzweigung Richtung Gschnitztal. Durch das Gschnitztal bis zum Gasthof Feuerstein, Kostenpflichtiger Parkplatz 2,5 Euro/Tag

Mit dem Rad auf Asphalt taleinwärts bei der Laponesalm vorbei. ca.500m nach der Alm das Rad abstellen. Fahrzeit ca.25min. Weiter geht es sehr steil auf die Bremerhütte. Gehzeit zur Hütte ca.2,25h. Kurz nach der Hütte zweigt der weg auf die Innere Wetterspitze nach rechts ab. Immer steiler werdend habe ich nach rund einer Stunde die Stöcke weggegeben. In Kletterei im II.Grad geht es weiter, wo ich nach einer weiteren halben Stunde den Gipfel erreichte. Grandioser Rundblick auf dem Gipfel.
Alles in allem eine anstrengende imposante Tour.

Abstieg wie Aufstieg.

Zeiten: Feuerstein- Radende : 25min
Radende – Bremerhütte: 2h 15min
Bremerhütte- Gipfel : 1h 30min

1800hm
18km Wegstrecke

7 Reaktionen zu “Innere Wetterspitze 3053m (Gschnitztal)”

  1. 1.
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    asti


    ganz schön eine lange Tour, vorallem wenn man kein Rad dabei hat. Dafür ist die innere Wetterspitze ein tolles Tourenziel, das ich unbedingt mal besuchen muss!
    Danke für den Tipp!

  2. 2.
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    mort11


    ja, für diese tour ist das rad sehr ra(d)tsam……
    dafür schmeckt das weizen beim pranger in der lapones umso besser.
    werde heuer mehrere solche touren unternehmen, und über dieselben informieren.
    weiss nur nicht, wie man die fotos mitschickt.

  3. 3.
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    asti


    wie erfasst du die Touren?

    2 Möglichkeiten stehen dir dazu zur Verfügung:

    1.) Über den Blog – Verwaltungsbereich, den du nach der Registrierung, rechts unter dem Login betreten kannst. Hier kannst du Beiträge erfassen und Bilder hochladen, auch zb mehrere auf einmal.

    2.) Über die Iphone App am Handy
    Es gibt von WordPress eine App zum direkten Erfassen von Beiträgen und Kommentaren, zb direkt vom Gipfel in den Blog. Dazu musst du nur die App installieren und dich mit dem Blog verbinden. Zugangsdaten sind http://www.tourenwelt.at/blog und eben deine registrierten Zugangsdaten.

    Solltest du noch Fragen haben, einfach kurz melden

  4. 4.
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    wolfgang


    Der Alpernvereinsführer Stubaier Alpen (Kier, nicht mehr ganz neu, auch im Internet gefunden) behauptet, dass der einfachste Zugang zur Inneren Wetterspitze vom Lauterer See uebers Schneekachel zum Nordgrat und entlang diesem auf den Gipfel führt. Als Schwierigkeitsgrad wird I angegeben. DAS STIMMT NICHT. Erstens ist der genannte Zustieg auch dort wo er keine Schwierigkeitsgrade hat EXTREM MÜHSELIG. Zweitens ist der Schwierigkeitsgrad im Nordgrat bis zu dem Punkt in ca 2900 hm wo ich (am 17.8.2011) kehrt gemacht habe mindestens II. Es ist nicht so ausgesetzt wie der markierte Steig von der Bremerhütte über den Ostgrat, aber ausgesetzt genug.
    Der Hüttenwirt der Bremerhütte sagt angeblich, dass es eine Stelle III-IV gibt (hab ich nicht selbst gehört; bin nicht ganz überzeugt nach dem was ich gesehen habe, bin jedenfalls nicht zu der Stelle gekommen).

    Der AV-Führer behauptet weiters, dass man auch vom Lauterersee-Joch (das ist etwas weiter unten als aus dem Schneekachel zum N-Grat) mit Grad I den Nordgrat hinauf kann. Auch das kann nicht stimmen. Schon allein der Zugang zum Joch vom Lauterer See sieht unangenehemer aus, ebenso, wenn man an der Stelle, wo man
    aus dem Schneekachel zum Grat kommt, in Richtung Joch hinunterschaut.
    .
    Fazit: dem AV-Führer sollte man nicht glauben !!

  5. 5.
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    Thorsten


    War letzte Woche auf der Inneren Wetterspitze, seit diesem Jahr neue bzw. verbesserte Versicherungen an exponierten Stellen, mit etwas Mut und leichter Kletterei gut zu gehen (definitiv nicht über II. Grad!

  6. 6.
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    Ambrosius Kutschera


    Noch eine Alternative gibt es für die Nordgratroute:
    Vom Lauterersee die Blockhalde östlich aufwärts bis zum Lauterseejoch und zum Beginn des Nordgrates (sehr mühsam, weglos, aber ohne Schwierigkeit)
    Jetzt nicht den Nordgrat diekt, sondern das Joch überschreitend zu einem Schneefeld westl. des Gipfels (unschwiereig, dieses Schneefeld war Ende der 90er Jahre noch vorhanden), über dieses mäßig steil, danach brüchig bis zum Westgrat und auf diesem unschwierig zum Gipfel
    (Das war eine ‚Notroute‘, nachdem dem Normalanstieg über den Ostgrat um ca 1995 ungerechtfertigte Schauermärchen nachgesagt waren und der ‚leichte‘ Nordgrat vereist war)

  7. 7.
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    Ambrosius Kutschera


    Korrektur zum Eintrag 6)
    Richtig sollte es heissen:
    Vom Lauterer See die Blockhalde südwestl. und westl. aufwärts bis auf den Norgrat der Inneren Wetterspitze südl. des Lauerereseejoches (sehr mühsam, weglos, aber ohne Schwierigkeit)…
    Weiter wie oben beschrieben

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