Nachdem hier immer wieder die lässigen Feierabendtouren zu lesen sind, hab‘ ich jetzt auch amal die Fotomaschine mitgenommen und bin mit (respektive hinter (!)) meinen beiden Arbeitskollegen auf die Kemater Alm geradelt. Startpunkt war Kematen (benannt nach dem Kaiser Max, der in der Martinswand beim fast Hintunterkugeln den Spruch loslies „wenn sie decht endlich kematen“ …) – weiter nach Grinzens und dort direkt ins das Senderstal immer den Tafeln der Kemater Alm folgend relativ direkt und steil empor – die Platzerln zum Ausrasten sind wenige, insgesamt ist die Tour eher anstrengend.
Dafür ist die Abendstimmung bei der Alm echt lässig – trotzdem wir im Tal um 18:00 Uhr bei 32 Grad weggetreten sind hats uns auf der Alm die Ganserlhaut aufgezogen. Für die echten zachen Burschen wäre die Weiterfahrt zur Adolf-Pichler-Hütte noch möglich, meine Kondition ließ das diesmal nicht zu. Nach den üblichen Hefeweizen war die Hochgeschwindigkeits-Talfahrt noch eine kurze Draufgabe, der Weg ist dafür perfekt geeignet, eine hartgepresste Luxuspiste – Achtung: nur in der Dämmerung möglich, wenn man den Gegenverkehr sieht – evtl. sieht man dann aber die herumhüpfenden Rindsviecher nicht mehr 😉
Am 5. Juli 2011 um 15:15 Uhr
Startpunkt war Kematen (benannt nach dem Kaiser Max, der in der Martinswand beim fast Hintunterkugeln den Spruch loslies “wenn sie decht endlich kematen†…)
Diesen Spruch kannte ich noch gar nicht – SUPER