Skitour Venter Runde - Aussicht vom Teufelsegg zur Weisskugel


Okt
3
2011

Dachstein Tag1

geschrieben am 3. Oktober 2011 von kempfi

01.10.2011
Was für eine Wetterprognose für das 1. Oktoberwochenende 🙂 Endlich ist die Zeit reif für den Dachstein mit meinem Bergfreund Andreas, mit dem ich mich um kurz nach 9 beim Häuschen der Mautstation rauf zur Dachsteinbahn treffe. Oben parken wir 1 Auto und fahren mit dem 2. Zum Parkplatz Lodenwalker/Eingang Silberkarklamm. Interessante Info: Die Maut wird nicht bei der Auffahrt sondern der Abfahrt bezahlt – und zwar pro Nase. Sofern ein Ticket für die Bahn gekauft wird ist, ist die Maut nicht mehr separat zu bezahlen.

Wir starten um kurz nach 10 in die angenehm kühle Silberkarklamm, wo nach ca. 5-10min auf der rechten Seite der Hias-Klettersteig über eine Seilbrücke startet. Absicherung ist gut, Steig recht neu, alles in allem ein netter 30min Start in den abwechslungsreichen Tourentag. Das nächste Ziel ist die Silberkarhütte, wo die Trinkflaschen gefüllt werden, denn die Sonne brennt jetzt schon ordentlich hinunter. Weiter geht es zum Siega Klettersteig, wo ein wenig mehr Andrang herrscht, also warten wir zwischenzeitlich ein wenig – insgesamt geht der Steig gut in 50min, Absicherung ebenfalls vorbildlich, Gestein teilweise recht brüchig. Nach dem Ausstieg geht es einige Hundert Höhenmeter durch Buschland bergauf zu einer größeren Weggabelung. Wir entscheiden uns für den etwas längeren Weg und steigen zum malerischen Silberkarsee ab, an dessen Ufer wir es uns für 1 Std. gemütlich machen. Nach der Jause geht es kontinuierlich leicht ansteigend durch verblocktes Gelände zur Feisterscharte, von wo aus man schon gut unsere Herberge – das Guttenberghaus – sieht. Nach dem „Check-in“ machen wir’s uns auf der Sonnenterrasse gemütlich und brechen um 1700 mit leichtem Gepäck zum Jubiläumssteig auf, der uns auf den Eselstein führt, von dem aus wir noch einen herrlichen Sonnenuntergang erleben 🙂 Abstieg zur Hütte, leckeres Bergsteigeressen Asian-Style vom Nepalesischen Helfer und gute Nacht (PS: auf dieser Hütte mussten wir zum ersten Mal in unserer jungen Bergsteigerkarriere einen Meldezettel ausfüllen…).

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