Dristkopf im Tourengebiet der neuen Bambgerger Huette - Kelchsau - langer Grund


Apr
4
2011

Berglauf-Training auf den Großen Riesenkopf

geschrieben am 4. April 2011 von hiasi1979

Berglauf-Training auf den Großen Riesenkopf  Ort:  Flintsbach am Inn, Landkreis Rosenheim

Im beschaulichen bayrischen Ort Flintsbach am Inn gibt es alljährlich an einem Mittwoch- Abend im August einen Berglauf über ca. 6,5 Kilometer und 650 Höhenmeter (www.astenlauf.de). Im Ziel bei den Asten-Höfen erhält jeder der ca. 130 Teilnehmer ein Schuwiedu-gesponsteres T-Shirt.

Was also bietet sich mehr an, als die Strecke des Rennens auch im Training zurückzulegen und noch um einen Abstecher auf den Gipfel des Großen Riesenkopfs zu erweitern? 

Hier die Wegbeschreibung:

Laufzeit:              1:15 Stunden (gemütlich)

Einkehr:              Berggasthof Petersberg, Astenhöfe

Ausgangspunkt ist der gut beschilderte Parkplatz Petersberg in Flintsbach am Inn. Von Brannenburg kommend befindet sich dieser am südlichen Ortsende auf der rechten Seite.

Der Weg ist zuerst recht steil und führt vorbei an der Ruine Falkenstein und zwei kleinen Kapellen. Nach etwa 40 Minuten trifft man auf eine gut beschilderte Abzweigung. Auf dem linken Weg gelangt man zur Gipfelkirche mit Berggasthof am Petersberg.

Der Weg auf den Riesenkopf führt geradeaus und nach etwa 45 Minuten erreicht man die Astenhöfe mit netter Einkehrmöglichkeit. Wenige Meter vor den Höfen zweigt rechts ein beschilderter Pfad ab, welcher in sanfter Steigung in ca. 10 Minuten zur Riesenkopf Alm führt.

Nun wird es bald wieder steiler, durch dichten Wald gelangt man in etwa 20 Minuten auf den Großen Riesenkopf (1337 m). Wenige Meter vor dem Gipfel lichtet sich der Wald, eine Wiese mit dem Gipfelkreuz ist erreicht.

Vom Gipfel selbst bietet sich ein herrliches Panorama: Im Westen scheint der benachbarte Wendelstein zum Greifen nahe, im Osten schimmert der Chiemsee. Dazwischen schweift der Blick über die scheinbar unendliche Ebene und am Horizont ist München bei guter Sicht mit freiem Auge zu erkennen.

Für den Rückweg ist ein Abstecher zu einer der beiden Einkehrmöglichkeiten (Berggasthof Petersberg oder Astenhöfe) zu empfehlen!

 

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