Um 7:45 Uhr früh haben wir großer Mühe den letzten Parkplatz beim Berggasthaus Lisens ergattert. Zuerst glaubten wir, wir seien bei der Talstation eines Schigebietes gelandet, so ein Rummel war da. Abmarsch in großen Gruppen Richtung Talschluß. Da sind aber schon einmal die Hälfte der Massen Richtung Lisenser abgezweigt. Der Rest wollte dann auf den Längentaler oder Seeblaskogel und so waren wir ab der Abzweigung Richtung Winnebachjoch fast alleine. Ab dem Winnebachjoch wehte ein scharfer, eiskalter Wind und auf dem Gipfel begann es einzutrüben, die nahende Kaltfront war schuld. Die letzten Meter zu Fuß auf den Gipfel waren speziell im Abstieg ziemlich ungut. Die Kälte hat bewirkt, dass der Schnee bis ins Tal Pulverschnee blieb. Einige unbefahrene Hangpassagen liesen da nochmals so richtiges Powderfeeling aufkommen. Insgesamt zwar ziemlich weit (1.550 Hm)Â und auch recht anstrengend, aber die Mühe hat sich gelohnt.
Am 5. April 2010 um 09:41 Uhr
Kühl schauts aus, vorallem das Foto vom Längental am Morgen – erinnert mich an ständig kalte Finger!
Übrigens: einen Tiroler Wimpel sollte man immer mithaben – hihi
Am 5. April 2010 um 09:46 Uhr
Tiroler Land in Tiroler Hand! (Gruß an unsere weißblauen Freunde)