Das Wetter war gut angesagt und mitm Toni wollt ich schon lang wieder was machen. Die Wahl fiel auf die Westliche Karwendelspitze…
Start war um 8:30 Uhr an der Bundesstraße bei Mittenwald. Zunächst ging es in vielen Serpentinen durch Wald nach oben zur Mittenwalder Hütte. Diese war nach einer knappen Stunde erreicht. Von der Terrasse bot sich ein schöner Blick ins Wetterstein und nach Mittenwald.
Hinter der Hütte wurde der Weg etwas schwieriger. Zunächst ging es über eine kleine Leiter aufwärts, dann wechselte sich das Gelände zwischen leichter Kletterei und Gehgelände ab. Ab 1800 m waren immer wieder Schneereste zu queren, die aber angenehm weich und somit problemlos zu überwinden waren.
Der Weg ging unter der Seilbahn durch und näherte sich von links dem Ausstieg des Mittenwalder Steiges zur Karwendelgrube.
Eigentlich wollten wir über den Klettersteig auf den Gipfel, doch nach einem Drittel merkten wir, dass dafür die Felsen einfach zu nass und rutschig waren. Deshalb wechselten wir zurück auf den Normalweg und erreichten nach 3 Stunden den Gipfel der Westlichen Karwendelspitze.
Nach kurzer Gipfelpause ging es zurück zur Bergstation und durch den Tunnel zum Ausgang ins Dammkar, durch das wir über die Berwachthütte in knapp 2 Stunden zurück zum Auto gingen.