Bei perfektem Wetter sind wir gestern gegen halb 8 Uhr vom Parkplatz des kurzen Grundes über den Winterweg zur Bamberger Hütte aufgestiegen und dort dann leicht abwärts nach links über den Bach. Von dort gings via Nadernjoch zum Tristkopf. Nach einer kurze Pause gings dann frontal vom Gipfel über eine schmale Rinne hinunter, bis wir wiederum am Nadernnachjoch auffellten und entlang der schön geneigten Südwesthänge linkshaltend bis zum Gipfelaufbau aufstiegen. Die letzten Meter mit den Skiern auf den Rucksack gings dann aufs Kröndlhorn. Zu unserem Erstaunen war das Wetter immer noch perfekt und weil auch die Hänge bis zur Bamberger Hütte total windgepresst waren und keine flüssige Abfahrt zulassen würden, entschieden wir uns die Tour nochmals auszubauen und bis zum Reinkarsee abzufahren, mit der Hoffnung von der Schneegrubenspitze eine bessere Abfahrt zu haben.
Wieder aufgefellt starteten wir vom Reinkarsee auf einen Gipfel dessen Name wir nicht wissen (vermutlich Moltfeldspitze oder so) und von dort gings in einer halben stunde zu Fuß entlang eines teils ausgesetzten Grates zur Schneegrubenspitze.
Unsere Abfahrt wählten wir über den Nordhang in die Schneegrube, und von dort gings dann zurück zum Ausgangspunkt.
Fazit: Von einer tollen Abfahrt konnte man heute nur träumen, jedoch gings uns heute um die Herausforderung wieder mal eine große Tour zu machen.
Facts:
Aufstieg: 10,2 km
Abfahrt: 8,3 km
Höhenmeter: 1840 hm
Zeit: 6,5 h bei recht schnellem Tempo
Am 3. März 2014 um 10:13 Uhr
Hallo Thomas, ja, das war die Moltfeldspitze. Auch ich bin hier schon mal am Grat vom Kröndl bis zur Schneegrubenspitze gefahren/geklettert – das ist ganz schön eine Plagerei. Ist aber eine sehr schöne Rundtour, danke für die Info.
Am 3. März 2014 um 19:35 Uhr
hallo kann man den Grat denn auch (südlich) umgehen und vom reinkarsee direkt zur schneegrubenspitze aufsteigen gruss berti
Am 3. März 2014 um 21:35 Uhr
Brutale plagerei ist das, aber wir wolltens auch mal erleben.
Ja berti, normal fahren wir immer noch
ein wenig ab und steigen dann problemlos und leicht zur schneegrubenspitz auf
Am 3. März 2014 um 22:30 Uhr
Lieber Thomas klingt für mich bisschen sympathischer die alternative ohne gratüberschreitung hab übrigens den nordhang von der schneegrubenspitze auch schon mit üblem bruchharsch erlebt (klang bei dir auch so durch) ist wohl bisschen anfällig für windverpressungen danke für die info
Am 4. März 2014 um 07:26 Uhr
macht nix, heute schneit´s wieder drauf….