Bei der Sattelbergalm


Jul
20
2015

Salzkammergut Trophy

geschrieben am 20. Juli 2015 von Tom Krimbacher

Letzten Samstag startete ich bei der Salzkammergut Trophy, zugleich Österreichs teilnehmerstärkstes Mountainbike Rennen. Bei der Anmeldung im Frühjahr hat man ja schon die Qual der Wahl, gibt es doch 7 Strecken zur Auswahl.
Da ich als Vorbereitung den Kitz Alp Bike Ultra gefahren bin und es mir ziemlich gut ergangen ist, wollte ich die Strecke A in Angriff nehmen (eine Umentscheidung während des Rennen ist hier nicht möglich).

Somit stand ich dann am Samstag um halb 5 Uhr früh im Dorfzentrum von Bad Goisern neben 800 weiteren verrückten um die A-Strecke in Angriff zu nehmen. Ein bisserl kalt wars schon, aber laut Wetterbericht solls dann eh 33 Grad haben.
Pünktlich um 5:00 Uhr erfolgte der Startschuss unter vielen Zuschauern und ich machte mich dann auf in ein Abenteuer, das seines gleichen sucht.
Meine größte Mountainbiketour bisher war unter 100km, das einzige was mich positiv stimmte, waren die vielen Höhenmeter mit Tourenskiern im Winter, als Ziel hab ich somit durchkommen und vor Zielschluss um 21:00 Uhr unter 16h anzukommen ausgegeben.

Nach einem km flach gings dann sofort rauf auf den Raschberg, natürlich passte das meinen Magen um diese Uhrzeit noch nicht so, jedoch begrüßte uns oben angekommen auch schon die Sonne mit ihren ersten Strahlen. Danach gings dann eig. den gesamten Tag immer wieder rauf und runter, die Abfahrten der Trails waren teilweise schwer befahrbar bzw. immer wieder kleine Schiebestrecken. Bis auf einen Schaltwerkbruch, der an einem der 10 Labes sofort reperiert wurde, blieb ich von weiteren Pannen verschont. Auf der Strecke feuerten uns unglaublich viele Zuseher immer wieder energisch an, landschaftlich war das Rennen sowieso unschlagbar. Bei km 150 beginnt dann der Salzberg, der teilweise eine Steigung von über 30% aufweist. Natürlich führt hier kein Weg an Schieben vorbei, immerhin stecken da schon 160 km und ca 4500hm in den Beinen.

Bin dann ohne gesundheitlichen Problemen und ohne Krämpfen um ca. 18:55 nach einer Fahrzeit von 13 Stunden und 55 Minuten ins Ziel gekommen, und war mächtig stolz drauf, die 211 Kilometer und 7030 Höhenmeter bei dieser Hitze gemeistert zu haben.
Nächstes Jahr vielleicht wieder.

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