Sommer-wie Winters ein Klassiker.

Nicht nur viele Motorradfahrer lockt es auf die Deutsche Alpenstraße, sondern neben zahlreichen Oldtimern auch so manchen Rennradfahrer. An schönen Wochenendtagen kann dies durchaus etwas lästig sein, wenn einem die Biker nur so um die Ohren düsen, allerdings stört dies nur an der Auffahrt zum Sudelfeld ein wenig diese tolle Rundtour: Beginnend in Wörgl oder Kufstein fahren wir über den Thiersee ins Landl und weiter auf die Deutsche Alpenstraße auf das Sudelfeld. Über den Talzelwurm und Oberaudorf nach Kiefersfelden und weiter bis zum Ausgangspunkt nach Kufstein oder eben noch über Langkampfen nach Wörgl.

Toureninfos auf http://www.tourenwelt.at/radtour/391-rennradtour-w-rgl-bayrischzell-sudelfeld.html

Gestern habe ich erfolgreich meine Bike and Hike Saison eröffnet. Mit dem Mountainbike ging es von Axams über die Hoadlstraße zum Adelshof und von dort hinauf auf die Birgitzer Alm. Auf der Sonnenterasse wurden dann gemütlich die Radschuhe gegen die Bergschuhe getauscht und die letzte Stunde auf den Gipfel in Angriff genommen. Nach dem Birgitzköpflhaus muss man noch das ein oder andere Schneefeld überqueren – und hoffen dass man nicht bis zum Oberschenkel im Matsch einsinkt – bevor die letzten paar Höhenmeter gemacht werden können. Nach dem kurzen Marsch durch die Latschen fing dann leider der Wind etwas zu blasen an und ich musst aufpassen, dass ich nicht über meine eigenen Beine stolperte.
Der Gipfel selber war trotz des starken Windes mit ~10 Leuten gerade gut besucht und die Aussicht auf die vielen, halb mit Schnee bedeckten anderen Gipfel macht wieder Lust auf mehr.
Bei der Abfahrt von der Birgitzer habe ich mich meinen ‘Vorradlern’ angeschlossen und die Abfahrt über die Variante gewählt, was mich allerdings ziemlich viele Bremsen gekostet hat

Am letzten Urlaubstag habe ich den Wetterbericht vertraut und sehr zeitig eine kurze Tour auf den Roßkopf gewählt. Ausgangspunkt Parkplatz Franziskusweg in Niederau, am steilen Sommerweg des Lanerköpfels aufwärts, vorbei an der Norderbergalm auf den Gipfel. Hier sehr windig, kalt, am Himmel dunkle Wolken und es schaute aus, als würde es jeden Moment zu regnen beginnen. Die Wolken haben sich, als ich wieder am Parkplatz war, gänzlich verzogen. Fazit: man kann sich doch nicht immer auf den Wetterbericht verlassen. Info: Der Lift auf das Marchbachjoch ist bereits offen.

ideales Wetter, nicht zu heiß 😀

Durch den Wald war der Weg relativ trocken und keine Leute unterwegs

Heute bin ich eine MTB Tour gefahren, die man wahrscheinlich in keinem Führer findet. Ausgangspunkt Zipfelwirt (Ursprung) der nicht mehr geöffnet ist. Dem Radweg folgend bis zum ersten kleinen Parkplatz nach dem Zipfelwirt. Hinweisschild folgend – Sillberg Haus. 2,5 km sehr steil, aber damit hat man die größte Steilheit dieser Tour hinter sich. Bei der Brücke (Achtung heute Holzarbeiten, könnte zu Behinderungen führen) rechts und beim nächsten Wegweiser links. Nunmehr immer der Forststrasse (Soingraben) in mäßiger Steigung folgen bis zur Soinalm. Ab hier Trage-oder Schiebestrecke von ca. 20min bis man den Soinsee durch den Wald glitzern sieht. Zum Soinsee nochmals 5min schieben und rechts haltend zur Forststrasse.
Abfahrt lt. Hinweisschild Gaitau-Bayrischzell. Der Beginn der Abfahrt ist sehr steil – Abfahrt fast 5 km. Im Tal den perfekten Radweg folgend bis zum Ausgangspunkt Zipfelwirt.
Daten. Tageskilometer 25,10
Tageshöhe: 759 (nicht ganz sicher)
reine Fahrzeit: 2.41.00 – gemütlich
Dauer der Runde: 4 Stunden mit vielen Unterbrechungen (Natur genießen-Einsamkeit pur)

Bei diesem herrlichen Wetter musste man einfach raus. Eine gemütliche Wanderung aufs Kranzhorn in Erl. Zur Info: Kranzhornalm ist täglich bis 17 Uhr geöffnet.

Eine ganz andere Landschaft mit der Möglichkeit ein schönes Trekking zu veranstalten bietet die hügelige Landschaft in Ostvenezuela, im Guacharo Nationalpark.

Schon Alexander Humboldt war hier unterwegs, und auf seinen Spuren lässt sich der Guacharo Nationalpark trefflich erschließen. An der Grenze zwischen Sucre und Monagas in Venezuela gelegen, warten hier imposante Wasserfälle in einer reizvollen Flusslandschaft, fruchtbare Gebiete mit tropischen Früchten, insgesamt eine vielfarbige Flora und Fauna auf faszinierte Besucher. Seinen Namen verdankt der Park den Fettschwalmen in der Tropfsteinhöhle, deren Größe alle anderen in Südamerika überbietet.

Sie ist jedoch nur eine Attraktion auf dieser Route, ein weitere ist der Garten von Caripe mit seinen Erdbeerfeldern und Orangenplantagen. Gürteltiere und Leguane kreuzen den Weg, die Landschaft zeigt sich von ebenso intensivem Blau wie sattem Grün und ab und an auch feuerrot. Übernachtet wird im Zelt unter sachkundiger Anleitung, zweitägige Touren können sich bis auf sechs Tage ausdehnen. Mit drei eingeplanten Übernachtungen in der üppigen Natur geht es am Fluss Manzaneras entlang und darüber hinweg, wobei die besondere Art der Landwirtschaft in der Bergregion genauestens studiert werden kann. An der Quelle gilt es, den mächtigen Wasserfällen Respekt zu zollen, die den Flusslauf speisen. Auf erhöhter Position wird dann das erste Nachtlager aufgeschlagen. Am nächsten Morgen steht die Ersteigung des Pico Tristeza an, der es auf mehr als 2.600 Höhenmeter bringt; von hier aus eröffnet sich ein überwältigender Überblick. Nach dem Abstieg winken ein erfrischendes Bad im Fluss und die Nachtruhe im Schatten des monströsen Sandsteinfelsens. Tags drauf besteht ausgiebig Gelegenheit, das Leben und Treiben der Dorfbewohner aus nächster Nähe kennenzulernen, der Weg dorthin führt durch eine sanfte Hügellandschaft, deren Geheimnisse beim Durchstreifen entdeckt werden wollen. So grün kann es nur in Venezuela sein. Um wieder den Talboden unter die Füße zu bekommen, steht die Route an, die auch die Bauern nehmen, wenn sie ihre Ernte transportieren. In der Ebene wartet ein gigantischer Stausee darauf, im Vorüberfahren gebührend bewundert und bestaunt zu werden.

Weitere Informationen zu dieser Trekkingtour in Venezuela gibt es unter http://www.venezuelanature.de/mehrtagestouren/4-tage-guacharo/index.html

Sind gestern von Hopfgarten über die Windau nach Westendorf, weiter nach Brixen und von hier immer der MTB Strecke Wiegalm gefolgt. Die Auffahrt ging eigentlich recht gut, auch wenn ich heuer noch nicht viele Bergfahrten in den Beinen hatte 🙂

Bei der Wiegalm angekommen, (die öffnet ab nächster Woche) mussten wir kurz über ein Schneefeld fahren. Danach ging es über einen ziemlich schmalen Wanderweg weiter zur Bärstättalm. Alternativ kann man auch auf einer Forststraße bleiben und danach nochmal einen kurzen Anstieg zur Alm machen, wäre gestern vermutlich auch besser gewesen, da bereits sehr viele Wanderer unterwegs waren.

Nach einer Stärkung bei der Alm ging es über einen Forstweg zurück nach Kirchberg (Achtung derzeit finden Holzarbeiten statt, mit dem Rad kommt man aber gut vorbei) und über den Brixental Radweg nach Hopfgarten.
Fahrzeit von Brixen zur Wiegalm ca. 1,5 Stunden und insgesamt ca. 44 km.

Von Kufstein (Endach) runter auf der bayrischen Seite, retour auf der Tiroler Seite 😉

Die warme, zweite Aprilhälfte lies den vielen Schnee dann doch rasch schmelzen, sodass die Auffahrt zur Kraftalm und auch weiter zum Rigi bereits schneefrei möglich ist (1 kurzes Schneefeld lässt sich aber gut umfahren).

Gleich zu Beginn der MTB Saison ging’s mit Volldampf auf die Kraftalm: knapp 27 Minuten von der Talstation der Salvista Gondelbahn – da kommt sogar das E-Bike ins Schwitzen!

Auch wenn es die meisten Biker nicht wahrhaben möchten, aber so ein Ebike ist schon ein riesen Spass und hilft über noch nicht vorhandene Kondition hinweg.

Dennoch bleibt dies vorerst die einzige Auffahrt mit so einem Gefährt, jetzt dann doch lieber aus eigener Kraft!

Wetter ideal, perfekte Temperatur 😀

Nocheinmal in den Schnee – das war das Motto für den heutigen Tag! Also gings nach Hintertux, rauf mit Liftunterstützung zum Fernerhaus und dann ab in den unberührten Neuschnee, den es in der Nacht abgegeben hat! In der Gondel waren wir erst noch skeptisch, ob der Nebel nicht zu weit rauf reichen würde, aber kaum ausgestiegen, erschlug uns die Sonne und ein wolkenloser Himmel! Zu unserer Überraschung ist die Schneelage alles andere als üppig! Da schauen Felsen an Stellen raus, wo ich um diese Jahreszeit noch nie welche sah!!! In Kombination mit dem Nebel, der uns ein gutes Stück rauf verfolgte, und die Tatsache, dass wir die ersten an diesem Tag waren und vom Vortag keinerlei Spuren mehr zu sehen waren, machte die Spurwahl anfangs ein wenig knifflig! Die Abfahrt zur Oberen Schwarzen Platte war nebelbedingt nicht möglich, also mussten wir uns den großem Bogen unterhalb der Gefrorenen Wand rumquälen – der Neuschnee hatte noch keinerlei Halt … Rutschpartie! Aber dann, als sich schön langsam der Nebel zu verziehen begann und wir das Gefrorene Wand Kees hinter uns gelassen hatten, wurde es ein richtiger Genuss, Richtung Schwarzbrunnerkees, durch die kurze Steilstufe und schließlich über den Gipfelhang ganz rauf zu stapfen! Die Gipfeljause ist dort oben ja immer wieder ein Genuß! Perfekte Rundumsicht und heute nicht eine auch noch so kleine Brise! Und was wir beim raufgehen schon vermuteten, bewahrheitete sich dann auch beim abfahren zu mehr als 100 % – TRAUM-Verhältnisse! Von oben bis nach der Unteren Schwarzen Platte Pulver und Firn in Perfektion … hab selten so viele Juchitzer gehört 🙂 Und noch gings fast ganz bis zur Skipiste zu fahren – wir mussten alles in allem vielleicht 1 min tragen!

Perfekte Tour an einem perfekten Tag! Hoffe, es war nicht die letzte Tour in der ablaufenden Saison … mal schaun!

Erster Blick nach dem Gondelausstieg!!!

… und der Nebel war mit uns!

Herrlich, wenn man da drüber ist!

Und so schaut der Gipfelhang aus – VORHER!

… und so NACHHER :o)

Noch ein bisschen Ausblick!

Und noch ein bisschen Ausblick!

Um nach dem langen Winter so richtig in Form zu kommen, möchte wir euch heute einen Traingstipp im Tiroler Unterland ans Herz legen:

Von Kufstein entlang der wenig befahrenen Landesstraße nach Langkampfen, über Niederbreitenbach nach Mariastein, wo die bekannte Wallfahrtskirche hoch über der Straße thront. Kurz nach dem Gasthof Schlossblick nach rechts und entlang des Moosbaches weiter. An der Kreuzung rechts aufwärts und der Beschilderung nach Breitenbach folgen. Die Autobahn und den Inn überqueren und entlang des Innradweges – oder alternativ durch Kundl und entlang der Straße – bis nach Wörgl. Durch die Stadt und weiter nach Angath. Vorbei an der Innschleife nach Langkampfen und Retour nach Kufstein.

Ideal an dieser Rundtour ist das ständige, leichte Auf- und Ab, das einem guten Intervalltraining gleicht.

Viel Spaß beim Training!

Jetzt wurden die Tourenschischuhe mit den Bergschuhen getauscht. Sind heute von der Prama (Going) über den Gildensteig zum Bergsteigergrab. Aufgrund der Schneelage und Witterung (Nebeleinfall) sind wir über den mittleren Höhenweg zur Regalm abgestiegen und über die Josefhütte zurück zur Prama gewandert. Heute hat der Kaiser nur uns, den vielen Gämsen und mehreren Murmeltieren gehört.