Wir sind heute mit der Gondel der Stubaier Gletscherbahnen bis zur Dresdner Hütte gefahren. Den steilen Anstieg zum Peiljoch konnten wir noch im Schatten hinter uns bringen. Nach einer kurzen Rast bei den vielen Steinmännchen sind wir Richtung Sulzenau Hütte abgestiegen. Weiter bergab über die Sulzenau Alm bis zur Bushaltestelle bei der Grawa-Alm, wo wir mit dem Linienbus zurück zum Parkplatz der Stubaier Gletscherbahnen fuhren.

Eine tolle Runde mit Gletscherblicken, auch für gehstarke Kinder zu empfehlen, da die meisten Höhenmeter im Abstieg zurückgelegt werden.  Bis auf ein kleines Schneefeld im Abstieg vom Peiljoch alles schneefrei zu begehen.Sehr viele Hüttenwanderer waren unterwegs – es handelt sich bei dieser Tour ja um die kürzeste und leichteste Etappe des Stubaier Höhenweges.

Gestern in der Früh zog es uns wieder einmal zum Wilden Kaiser. Unser Ziel war die Treffauer Nordwand – König der Löwen (5+) – und natürlich – wenn man schon dort ist – auch der Gipfel.
Um 7:30 ging es beim Gasthof Jägerwirt in Scheffau hinauf zum Einstieg. Die knapp 800 Höhenmeter konnten wir in 1:15 hinter uns bringen und uns gleich an den Einstieg machen.
Die ersten drei Seilängen (Wasserrillen) konnten wir relativ rasch hinter uns lassen und uns an die ‘kniffligeren’ machen. Es folgte ein leichter Überhang, ein kleiner Kamin und der ein oder andere lockere Felsbrocken bis wir nach gesamt ~2:45h den Ausstieg in den Latschen erreichten.
Schnell raus aus den Kletterpatscherln, Seil aufholen und weiter in Richtung Gipfel. Die ausstehenden 300hm wollten wir in einer guten halben Stunde erledigt haben, aber die vorherige Kletterei und das ziemlich ausgesetzte Gelände machten uns einen Strich durch die Rechnung und wir brauchten noch eine volle Stunde nach oben.
Egal, Gipfelsieg! Nach einer kurzen Fotosession machten wir uns auch schon wieder an den Abstieg zu unseren Rucksäcken und dem sehnsüchtig erwarteten Mineralwasser.
Nach knapp 7 Stunden und 30 Minuten waren wir dann endlich wieder – geschafft aber glücklich – bei unserem Auto und dem wohl besten Radler meines Lebens im Gasthof Jägerwirt.

Das war die 23. Auflage des Hexenwasser MTB Rennens
Samtag, 14.30 Uhr im Dorfzentrum von Söll.
Alle Infos zu diesem Event gibts auf http://www.tourenwelt.at/news.php?newsId=17#weiterlesen

Sehr interessant ist auch dieser Ansatz in der Hobby-Klasse:
Hobbyklasse mit 85 und weniger Kilogramm (ohne Bike)
Hobbyklasse mit mehr als 85 Kilogramm (ohne Bike)

Die Damen und die Hobbyklassen fahren bis ins Hexenwasser, die Elite muss noch bis zur Innerkeatalm hochkurbeln.

Wetterprognose war perfekt – so mancher Biker kam richtig ins Schwitzen!

Impressionen der Veranstaltung vom 20. Juli 2013:

Am Abend noch schnell ins Hexenwasser – dem alpinen Wasserpark schlechthin! Bei den sommerlichen Temperaturen ein wahrer Genuss: zb von Söll über die Familienabfahrt zur Stöcklalm (hat oft sogar noch am Abend offen) und weitere zur Mittelstation der Gondelbahnen Hochsöll. Eine Wanderung entlang des Barfußweges ergänzt perfekt die heiße Auffahrt und ist dabei noch richtig gesund.
Auffahrt ca. 45min mit einer kurzen Steilpassage (besser schieben) oberhalb des Hofes Foisching.

1-3 Tages Rundtour mit super Ausblicken und einer gigantischen Kulisse. Die Tour ist als Rundtour ausgelegt, wobei an einem beliebigen Punkt zu starten ist. Unsere Tour startete in Toblach (1120m), rauf aufs Marchkinkele (2545m), über den Hochrast nach Winnebach und Sillian (1103m). Am 2.Tag zur Sillianer Hütte (2447m), die Demuth Passage und über den Passo Silvella (2329m) runter nach Padola (1238m). Hier hat man an beiden Tagen die Sextener Dolomiten als grandiose Kulisse. Am 3. und letzten Tag über die Rotwandwiesen (1900m) wieder runter nach Sexten und auf dem schnellsten Radweg aller Zeiten zurück zum Auto nach Toblach.
Die ganze Angelegenheit ist im Internet unter http://www.stoneman.it/de recht gut beschrieben. Es kann ein Package erworben werden mit dem der „Finisher“ hinterher nach erbrachter, stolzen Leistung im Internet namentlich erwähnt wird und eine unglaublich wertvolle Steintrophäe anschließend sein Eigen nennen darf.
Auf der Demuth Passage sind ordentliche Schiebestellen dabei, die je nach Risikofreudigkeit auch gefahren werden können. Aber… – wer sein mtb liebt, der schiebt. Und wer es so richtig gern hat, der trägts auch mal ein Stück !!!

Dauer: 3 Tag = Genuss, 2 Tage = recht anstrengend, 1 Tag = Mordsleistung !

Um 7 Uhr früh bei traumhaften Wetter rund um den Pölven.
Kirchbichl, Bad Häring, Schwoich, WallerAlm, Hintersteinersee, Achleit, über den Moorsee nach Söll und auf dem Radweg nach Hause.
Rabarberkuchen am Alpengasthof Achleit sehr zu empfehlen, schmeckt gewaltig gut.

Da ich heute spät dran war, bin ich ins Kühtai gefahren um den vorhergesagten heißen Temperaturen aus dem Weg zu gehen. Über den Steig bin ich zur Staumauer aufgestiegen und war überrascht, wie wenig Wasser der Speichersee hat. Weiter bis zum anderen Ende des Sees und dann in 3/4 Stunde zur Finstertaler Scharte. Ursprünglich wollte ich auf den Finstertaler Schartenkopf, aber das Gipfelkreuz der Kraspesspitze hat mich angelacht :-). Also weiter den Steig in östliche Richtung gefolgt und 1/2 Stunde später stand ich auf dem Gipfel der Kraspesspitze – ein traumhafter Aussichtsberg – nicht nur im Winter!

Es liegen (für diese Jahreszeit) noch viele  Schneefelder, die man aber gut umgehen bzw. begehen kann. Beim Abstieg waren diese natürlich sehr hilfreich – ich bin unfallfrei „abgefahren“.

Sind heute den Bergführerweg geklettert (5+). Allgemein tolle Verhältnisse in dieser Höhe. Über den Schneegupf- oder den Nordgrat wäre der Olperer auch einfacher erreichbar.

Letzten Samstag haben wir uns zum zweiten Mal in diesem Jahr zum Hundskopf über Gnadenwald aufgemacht. Mit dem Auto bis zum Parkplatz beim “Speckbacher Hof” und von dort über den Steig in einer guten Stunde hinauf zur Hinterhornalm (welche auch über die Mautstraße erreichbar wäre). Von dort aus geht es zu Beginn relativ flach durch Wald und Wiesen und anschließend in die Latschen. Anschließend über ein kurzes Schotterfeld hinauf zu festem Fels, an welchem man von Zeit zu Zeit auch die Hand anlegen muss.
Der Weg selbst wird immer ausgesetzter, weshalb wir uns bei der ersten Seilversicherung dazu entschlossen unsere Begleitung anzuhängen und ohne Hund weiter zu gehen. Wer Höhenangst hat oder mit ausgesetztem Gelände nicht klar kommt sollte übrigens ebenfalls (mit oder ohne Leine) an dieser Stelle verweilen 🙂
Nach knapp über zwei Stunden (gesamt) standen wir dann am Gipfel und konnten die Aussicht genießen (zumindest ein bisschen).

Für Ausflugsfahrer, Motorradfahrer und auch für konditionsstarke Radfahrer stellt der Furkapass in der Schweiz eine wahre Herausforderung dar. Vom Urserental (dem oberen Tal der Reuss) im Kanton Uri geht´s über den Pass ins Wallis, in den Bezirk Goms. Auf diesem Weg überwinden Radfahrer einen Teil der Rhone-Route, der nationalen Fahrradroute 1 der Schweiz – von Andermatt nach Oberwald mehr als 1.000Hm.

Als sehr interessante, geographische Info möchten wir noch ergänzen, dass hier die europäische Wasserscheide direkt auf der Passhöhe verläuft, die das Wasser einmal ins Mittelmeer und zur anderen Seite in die Nordsee lenkt.

Beeindruckend auf dieser Tour ist auf jeden Fall das Bergpanorama, dass Radfahrer laufend begleitet. Aber auch der Rhonegletscher (leider in den letzten Jahren stark zurückgeschmolzen ist bei der Abfahrt ins Wallis ein Highlight.

Wer es retour gemütlich angehen möchte, kann mit der Bahn durch den Tunnel retour fahren, um nicht noch einmal die lange Auffahrt bewältigen zu müssen.

Ein ganz besonderes Highlight für Rennradfahrer findet man im hinteren Paznauntal: Von Ischgl über Galtür hinauf auf die Bielerhöhe auf 2.032m und weitere in das Montafon. Von Galtür bis Partennen sind es knapp 25km auf denen sich die perfekt angelegte Straße durch die Berge der Silvretta schlängelt. Auch an noch so heißen Sommertagen ist die Auffahrt von Ischgl ein Traum. Insbesondere die lange Abfahrt in das Vorarlberger Montafon zählt mitunter zu den landschaftlichen Highlights von Österreich.

Wer genug Kondition hat, kann diesen Übergang mit der Rückfahrt über den Arlberg verbinden und erhält so eine wirklich ausgiebige Tagestour, die zwei mal die Landesgrenzen von Tirol und Vorarlberg auf den höchsten, fahrbaren Pässen überwindet! Wer die Tour lieber auf 2 Tage aufteilt, sollte entweder in Ischgl oder am Arlberg Station machen.

Mit knapp 90km – je nach Rundenwahl – bietet die Tour um das bekannte Bergsteigermassiv im Tiroler Unterland zahlreiche Highlights für Radfahrer. So schafft der Walchsee eine erfrischende Abkühlung, während die Huber Höhe bei St. Johann zum Schwitzen zwingt.

Tipp: zwischen Kufstein und der deutschen Grenze auch mit dem Rennrad den Innradweges nutzen. Auch zum Walchsee der Radwegbeschilderung vorbei am Golfplatz ( Ortsteil Schwaigs )folgen!

Mit den Laufschuhen von Itter über Stallhäusl aufs Juffinger Jöchl!
Bei den jetzigen

Abendtemperaturen ein echter Traum.

Um unseren letzten Urlaubstag noch richtig zu genießen sind wir heute mit dem “Taxi” – danke Andi – nach Stiglreith gefahren.
Über die Skipiste ging es in kurzer Zeit hinauf zur Rosskogelhütte und von dort den Forstweg weiter zum Krimpenbach Sattel. Nachdem kurz vor uns eine größere Gruppe den Nordgrat als Aufstieg gewählt hatte, entschlossen wir uns über den Südhang auf den Rosskogel zu wandern und kamen nach wenigen Minuten bei der Krimpenbachalm vorbei, von welcher es endlich wieder steiler empor ging. Nach einer weiteren Stunde standen wir dann völlig in den Wolken und am Gipfel. Dennoch war es eine herrliche Gipfelrast mit guter Jause und gelegentlichen Blicken ins Tal. Als Abstieg wählten wir dann den Süd-Ost-Grat und anschließend noch den kleinen Umweg aufs Kögele. Von dort stiegen wir dann zum Krimpenbachalmsee (mMn eine Lacke) und weiter zur namensgebenden Alm ab, von welcher uns der Forstweg wieder zur Rosskogelhütte und der Skipiste führte.

Eine tolle (familienfreundliche) Runde haben wir am Wochenende unternommen: Mit der Goldelbahn in der Schlick 2000 ging es gestern auf das Kreuzjoch. Nachdem sich die Kinder auf dem Trampolin und der Hüpfburg ausgetobt hatten, starteten wir über das Sennjoch Richtung Starkenburger Hütte. Da noch genügend Zeit war, sind wir noch auf den Hohen Burgstall (2.811 m) aufgestiegen. Die Nacht in der Starkenburger Hütte (2.237 m) war bei den wenigen Übernachtungsgästen sehr angenehm. Heute morgen ging es dann weiter über das Seejöchl und den Gamskogel (2.659 m) hinunter zur Adolf-Pichler-Hütte(1.977 m) und weiter zur  Kemater Alm (1.673 m), wo wir tags zuvor ein Auto geparkt hatten.

Eine super Runde ohne langweilige Forstwege, dafür mit tollen Aus- und Tiefblicken!