Ich kann nicht mit einer Skitour dienen (dafür bin ich aktuell viel zu faul), allerdings ermöglichte das heutige Wetter unerwarteterweise Thermik an der Choralpe in Westendorf, was den ein oder anderen schönen Schnappschuss aus der Luft beim Paragleiten ermöglicht hatte.
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Aurach – Bischof
geschrieben am 9. Dezember 2013 von fellema2Hallo,
Ich würde gerne am Donnerstag auf den Bischof gehen.
Weiß jemand wie es in diesem Gebiet mit der schneelage aussieht?
Danke für die Info
Tanzkogel & Westerachkopf
geschrieben am 9. Dezember 2013 von damal73Nachdem sich das Wetter am Samstag bei der Tour auf den Kleinen Beil von seiner launischen Seite präsentiert hat – mit kräftigen Böen und Schneefegen am Gipfel – habe ich mir für Sonntag den Tanzkogel und den Westerachkopf im Spertental vorgenommen.
Vor der Angereralm endete die vorhandene Spur und bog in Richtung Gerstinger Joch ab. Entlang der Stangenmarkierung musste ich also selbst durch den tiefen Schnee pflügen. Nach der etwas unschönen Grabenquerung erreichte ich wieder freie Flächen. Ab hier war auch zu sehen, dass der Sturm von Freitag und Samstag viel von dem schönen Weiß nach unten geblasen hat. Jedenfalls zeigte sich der Tanzkogel reichlich abgeblasen.. Von Selbigem marschierte ich samt Fellen am Kamm über den Schwarzkarkogel zum Westerachkopf, um zur Tiefsöllalm und von dort in den Unteren Grund abzufahren. Die Fahrstraße war teilweise unverspurt und mühsam zu Schieben.
Liebe Grüße aus Mittenwald
damal73
Großer Rettenstein aus der Sicht der Grabenquerung
arg verblasen das große Gipfelplateau des Tanzkogels
am Nachmittag Schönwetter, hier mit Blick nach Süden zum Gamsbeil
Kühtaibacherl-Eisfall
geschrieben am 8. Dezember 2013 von steveHaben heute unsere Eissaison mit dem Kühtaibacherl-Eisfall (WI 3) eröffnet. Der Fall präsentierte sich mit sehr weichen, teilweise dünnem Eis, weiters war es sehr nass. Die erste Seillänge haben wir etwas verkürzt, indem wir ein Stück seilfrei aufgestiegen sind. Die Stände sind gebohrt und in gutem Zustand. Wir seilten über den Fall ab.
Brandstadl von Söll
geschrieben am 8. Dezember 2013 von astiVon der Stampfanger-Kapelle in Söll bin ich heute auf den Brandstadl – die Aufstiegsspur ist toll beinander, für die Abfahrt zurück zur Talstation in Söll empfehle ich dann doch das Skigebiet (Scheffau, Brixen, über Hopfgarten auf den Gipfel und lange Abfahrt nach Söll).
Ab ca 1200m Seehöhe war echt starker Windeinfluss in den letzten Tagen – also unbedingt Vorsicht im Gelände!
Pölven
geschrieben am 7. Dezember 2013 von morHeuberg, 1603 m
geschrieben am 7. Dezember 2013 von steveBin heute in der Früh vom Tourengeherparkplatz in Walchsee auf den Heuberg gestiegen. Aufgrund des starken Windes der letzten Stunden bzw. 1 1/2 Tage ergaben sich viele Verwehungen und daher war es teilweise sehr anstrengend beim Spuren. Beim Hang von der Hageralm auf den Heubergsattel musste ich kurz überlegen wo ich die Spur anlege, da vor allem die rechte Rinne stark eingeblasen war. Der Gipfelhang war abgeblasen. Die letzten Meter zum Gipfel ging ich zu Fuß.
Bei der Abfahrt erwischte ich oberhalb und unterhalb der Hageralm super Pulververhältnisse. Im unteren Bereich war es gut zufahren, wobei mehr Schnee nicht schaden würde.
Schneegrubenscharte
geschrieben am 6. Dezember 2013 von bernhardNachdem wir die ein oder andere Meldung über recht passable Bedingungen in der Kelchsau mitbekommen haben wollten wir uns davon selbst überzeugen. Ohne konkretes Ziel starteten wir los. Unser frisch gewähltes Ziel Steinbergstein änderten wir kurzerhand nach unserer ersten Besichtigung der oberen Hänge auf die Schneegrubenspitze um. Nach kräfteraubender Spurarbeit begnügten wir uns oberhalb der Schneegrubenscharte. Da die neuen Ski im Gepäck waren sparten wir uns den restlichen abgeblasenen Grad.
Bergab ging es dann auf traumhaften fast unverspurten Pulverhängen.
Großes Beil
geschrieben am 4. Dezember 2013 von damal73Aufgrund des tollen Wetters habe ich mir heute einen Tag Urlaub gegönnt und bin ins Alpbachtal gefahren, um den Luegergraben anzusteuern. Nach 1 1/2 Stunden auf dem Fahrweg war die Filzalm erreicht. Nun ging es ziemlich steil die Talstufe im Rechtsbogen hinauf. Der Pulverschnee war gebunden, aber ziemlich tief und ich konnte mit den Stöcken bis zur Wiese durchstechen. Weiter oben ist es angenehmer zu gehen und am Wochenende waren bereits drei Tourengeher unterwegs. Zuletzt noch ein gutes Stück am Kamm mit Gegenanstieg zum großen Kreuz. Der Gipfelhang des Kleinen Beils sah schon sehr verspurt aus. Auch von der Gressensteinalm / Wildschönau ist bereits jemand zum Gr. Beil aufgestiegen. Bei der Abfahrt wechselten die Bedingungen sehr schnell zwischen Pulver und Schmelzharschdeckel. Die Oberschenkel haben am Ende gebrannt. Dafür geht es von der Filzalm auf der Rodelbahn flott zurück zum Parkplatz.
Oberhalb der Waldgrenze gleicht das Gelände den Buckelwiesen bei uns in Mittenwald. Die Schneeauflage ist ordentlich.
Allmählich erreiche ich den Kamm und kann mich über die Verhältnisse nicht beklagen.
Am Rücken selbst ist der Schnee stark windbeeinflusst und wechselt innerhalb von Metern zwischen Pulver, gepresst und Bruchharsch.
Die Aussicht zum Gressenstein – den ich letzten Dezember bestiegen habe – und zum Sonnjoch ist ungetrübt.
Liebe Grüße aus Mittenwald
damal 73
Keat
geschrieben am 4. Dezember 2013 von morbin gestern Abend über die Söller Rodelbahn (Abfahrt wurde noch präpariert) auf die Keat aufgestiegen. Die Piste tiptop hergerichtet, die Schneekanonen liefen auch nicht und rechtzeitig für meine Abfahrt waren auch die Arbeiten an der Talabfahrt abgeschlossen. Perfektes timing und perfekte frisch präparierte Piste und sonst keiner am Weg 😉
Zum Frühstück auf die Hohe Salve
geschrieben am 4. Dezember 2013 von astiToller Schnee auf den Skipisten und Traumwetter. Heute Morgen bin ich schon um 6 Uhr aufgebrochen, um rechtzeitig zum Sonnenaufgang am Gipfel der Hohen Salve zu sein um dort ein mitgebrachtes Frühstück verdient zu essen.
Alle Talabfahrten der SkiWelt Wilder Kaiser Brixental sind bereits in bestem Zustand, denn am Wochenende geht der Skibetrieb richtig los – und das erstmalig mit allen Talabfahrten zum 1. Tag.
Bis Samstag ist es also noch ruhig am Berg, wenngleich die Pistenraupen eine tolle Arbeit leisten und manchmal ein Skidoo samt Schneimeister vorbeizieht. Aber diese seltene Ruhe am Gipfel mit diesen tadellosen Verhältnissen gibt´s nicht oft!
Skitourengebiet Bamberger Hütte
geschrieben am 3. Dezember 2013 von routerGeht in der Kelchsau schon was? In der Windau sieht man ja schon Spuren im Schnee…
Hape
Malgrubenscharte, Widdersberg
geschrieben am 2. Dezember 2013 von Martin WolfBei traumhaftem Wetter heute einen Abstecher in die Kalkkögel gemacht. Unglaublich – die Marchreise ist schon wieder komplett verspurt. Dann musste eben die Malgrube herhalten. Tolle Abfahrtshänge findet man ja zu hauf dort. Und da wir noch etwas Zeit hatten, ging es auch noch einen Sprung auf den Widdersberg hinauf, Sonne genießen.
Abseits der Pisten auf die Choralpe (Westendorf)
geschrieben am 1. Dezember 2013 von routerStartpunkt: Liftparkplatz Westendorf (Alpenrosenbahn) || Ziel: Choralpe Westendorf (Option: Guggenkögele, Mittelstation Alpenrosenbahn oder Alpenrosenhütte) || Höhenmeter: 1030m (Choralpe)
Ich habe letztes Frühjahr schon einmal über diese Tour abseits der Piste hinauf zum Chor bzw. zum Guggenkögele berichtet. Heute bin ich die Tour das erste mal in dieser Saison gegangen und die Verhältnisse sind sehr gut. Die Abfahrt ist entweder über die Aufstiegsspur bis ganz ins Tal möglich oder alternativ über die Piste (Achtung Schneekanonenhügel!!) Endlich bin ich dazu gekommen die Skitour auch mitzuloggen. Hier das GPX file. Der Aufstieg ist in ca. 2 Stunden machbar. Die Höhenmeter betragen etwas mehr als 1000m.
Die Tour ist im ersten Drittel sehr einfach, je höher man kommt um so spannender wird es. Im letzten Drittel wird man zum Spitzkehrenkönig! 😉