Tourenwelt.at - Blog


Dez
22
2013

Gamsbeil von der Windau

geschrieben am 22. Dezember 2013 von damal73

Fast gespenstisch ging es gestern am Parkplatz beim Steinberghaus zu. Scheinbar sind viele Tourengeher zu Hause geblieben oder haben noch Geschenke eingekauft. Nur noch eine dünne Eisschicht ist auf der Fahrstraße zur Gamskogelhütte übrig geblieben, auf der es sich dafür gut schlitteln lässt. Auf vorhandener Spur bei der Tagweidalm links des Grabens aufwärts zur Waldgrenze. Im Wald apern leider der Sommerweg und die Wurzeln aus, ziemlich anstrengend. Die Querung zum Miesenbachsteg ist von den Vorgängern zu weit oben angelegt worden und irgendwann verlor sich die Spur. Bei nun deutlich mehr Schnee aufwärts zur Miesenbachalm, südlich weiter, und um den Gamsbeil-Rücken herum. Zuletzt links im Kar steil zum Gipfel, nur die allerletzten Meter zu Fuß. Die Abfahrtsverhältnisse waren bis zur Miesenbachalm in schwerem Pulver ordentlich, dann wurde der Bruchharsch immer übler. Oberhalb der Tagweidalm habe ich aufgegeben und bin zu Schrägfahrten übergegangen.

P1050198

menschenleer und unverspurt zeigen sich die erst kürzlich vom Spertental aus bestiegen Gipfel Tanzkogel und Westerachkopf

P1050196

nach Süden schweift der Blick zu Geige und Frühmesser

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im Kar liegt ausreichend Schnee zum Wedeln, das entschädigt für die schlechten Verhältnisse im unteren Bereich

 

Dez
21
2013

LVS Kurs auf der Hohen Salve / Söll

geschrieben am 21. Dezember 2013 von asti

Rechtzeitig vor den großen Skitouren dieser Saison haben wir uns heute gemeinsam mit der Firma ORTOVOX und Harald Koidl vom Alpincenter Wildschönau nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch auf den Notfall Lawine vorbereitet. 32 Teilnehmer aus nah und fern (schöne Grüße nach Frankfurt) folgten unserer Einladung und konnten mit uns gemeinsam einen schattig-kühlen Nachmittag im Skigebiet der SkiWelt Wilder Kaiser Brixental verbringen.

Ortovox_S1_und_Safety_Academy Perfekte_Leihausruestung_von_Ortovox_-_Sonden_Schaufeln_und_LVS LVS_Kurs_mit_Ortovox_auf_der_Hohen_Salve

Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen Teilnehmern und Sponsoren für die tolle Stimmung und das sehr konstruktive Miteinander bedanken und wünschen euch auf diesem Weg eine tolle und vor allem unfallfreie Tourensaison 13/14!

Euer Tourenwelt – Team!

Dez
21
2013

Sattelberg, 21.12.2013

geschrieben am 21. Dezember 2013 von Gast

Vom Parkplatz weg gut gehbar – auf den untersten 150 hm kommt etwas das Gras durch, jedoch ohne Steinkontakt fahrbar. Oben gute Piste, hart aber griffig. Am Gipfel meldete sich der Föhn zurück.

Dez
20
2013

Wiesboden (Windau) am 19.12.

geschrieben am 20. Dezember 2013 von gerdie

Wer die beliebte Tour zum Steinberg (Gwendjoch) geht, wird derzeit wenig glücklich mit dem Hang bei den Steinbergalmen (siehe Foto 1). Zum Glück gibt es eine Alternative – weiter zur flachen Kuppe des Wiesboden, Abfahrt zur Niederkaralm. Sieht auch nicht toll aus, windverblasen, einige Gräben zu überqueren, ein Staudengürtel (siehe Foto 2). Doch ich finde brauchbaren Schnee, der trotz glasiger Kruste einige Schwünge zulässt. Den Staudengürtel passiert man am besten direkt unterhalb des auffallenden Bäumchens, entlang von Zaunstempeln, bis am Ende eine Lücke die Abfahrt ermöglicht (Siehe Foto 3). Darunter bis zum Weg im Steinberggraben ein Schnee, der gut zum Wedeln taugt. Am Weg quert man zur Unteren Steinbergalm. Zuletzt fahre ich schischonend am Weg ins Tal.

Steinbergalmen

Abfahrt

 

Staudengürtel

Dez
18
2013

Gressenstein (Wildschönau)

geschrieben am 18. Dezember 2013 von asti

Nach meiner Tour auf das große Beil am Sonntag bin ich am Montag erneut in die Wildschönau – diesmal zum benachbarten Gressenstein, da erst 2 Wedelspuren im Gipfelhang zu sehen waren und somit noch genügend Platz für eine weitere!

Aufstieg wieder problemlos, am Gipfel tolle Fernsicht! Auch am Galtenberg vis a vis waren viele Spuren gut auszumachen, alle über den Zustieg der Rodelbahn zur Faulbaumgartenalm. Auch über die Otto-Leixl Hütte zum Sonnjoch gingen Spuren.

Abfahrt bis zur Geessensteinalm eigentlich super, etwas Vorsicht und Zurückhaltung vorausgesetzt. Unten bin ich dann über den Forstweg ins Tal zur Schönangeralm.

Abfahrt_vom_Gressenstein Gipfelkreuz_am_Gressenstein Grosser_Galtenberg

Dez
18
2013

Aurach

geschrieben am 18. Dezember 2013 von Gast

Würden am Wochenende gerne eine Skitour in Aurach gehen.
Könntet Ihr mir was empfehlen was gut möglich ist mit diesen Schneebedingungen.
Danke schon mal jetzt für eure Hilfe bzw. euren Rat.

LG

Dez
16
2013

Grosser Beil, 2.309m (Wildschönau)

geschrieben am 16. Dezember 2013 von asti

Gehen Skitouren im freien Gelände oder noch nicht? Dieser Frage bin ich heute auf den Grund gegangen. Aufgrund der Schneesituation und der starken Winde im Zuge des letzten Schneefalls habe ich mir überlegt, eine Tour auszuwählen, die entweder mit einem Forstweg zumindest bis 1700m Seehöhe hinaufgeht und dann darüber Leehänge anzubieten hat, wo sich der Schnee mehr abgelegt haben sollte.

Kurz überlegt: In der Wildschönau wurde ich dann heute auch fündig.
Start an der Schönangeralm auf knapp 1170m Seehöhe: Schon hier liegt erfreulich viel Schnee im Verhältnis zum restlichen Tal. Der Fahrweg in den Talschluss bis zur Kundlalm ist super zu gehen, da auch bei Winterwanderern und Langläufern beliebt. Ab der Kundlalm bin ich nicht wir zunächst angedacht über den Forstweg, sondern direkt über den Kastensteig aufgestiegen. Dieser Steig ist recht gut verschneit, auch im Wald liegt einiges an Schnee. Die Schlüsselstelle ist mit Stufen gut zu gehen, auch ein Seil hängt dort. Verhältnisse derzeit hier echt gut zum Aufsteigen. Bis zur Gressensteinalm dann problemlos, teilweise noch recht „latschig“. Ab der Alm merkt man die starke Strahlung der Sonne in den letzten Tagen: Sonnseits schon hart, im Schatten liegt der Pulver – eigentlich typisch für März?

Der Gipfelanstieg zum Beil war dann recht einfach zugehen, teilweise war die vorhandene Spur zugeweht.

Abfahrtstechnisch sollte man schon noch ein wenig Gespür für den Schnee haben – oder zumindest sehr wachsam und mit einer „weichen Klinge“ fahren und jederzeit auf das Übelste gefasst sein. Zum Glück blieb mir das heute aber erspart – ja einige Schwünge waren sogar super!

Von der Gressensteinalm kann auch über den Forstweg (sehr flach) ins Tal abgefahren werden, was derzeit wohl gar keine so schlechte Idee ist.

Fazit: Top Tour – top Wetter! Also: packt die richtigen Skitouren endlich an!

Am Beil Beschilderung_zum_Beil erstes_Schneebrett - zum_Glueck_noch_sehr_klein Gipfelhang_zum_Beil Gressensteinalm Kastensteig Tiefblick_Schoenangeralm Uriger_Hag_an_der_Gresensteinalm Wedelspuren

Dez
16
2013

Pistentour Nösslachjoch

geschrieben am 16. Dezember 2013 von mor

Wir sind gestern über die Piste aufs Nösslachjoch gegangen.

Start Talstation Bergeralm in Steinach – über die Bergeralm-Hütte und das Restaurant Bergeralm aufs Nösslachjoch (bis zu den zwei Einkehrmöglichkeiten ca. 500 Hm im Aufstieg, bis zum Nösslachjoch ca. 1.150 Hm im Aufstieg). Auf der Piste sind im ersten Teil ein paar sehr steile Anstiege dabei. Sehr gutes Training für den noch zu kommenden Schnee.

Schöne Trainingstour die Mittwochs Abend auch für Nachtgeher geöffnet ist.

 

Dez
16
2013

Brandstadl – Verhältnisse schlecht

geschrieben am 16. Dezember 2013 von tanja

Wollten gestern nochmal von der Stampfanger Kapelle, über die Felder rauf auf den Brandstadl. Leider sind die Verhältnisse inzwischen auf Grund der warmen Temperaturen sehr schlecht und wir mussten sogar einmal die Schi ausziehen und ein Stück zu Fuß gehen.
Fazit: Für diese Tour braucht es wieder mehr Schnee! So ist sie nicht mehr empfehlenswert!

Dez
15
2013

“Gemütliche” Schneeschuhwanderung im Gschnitztal

geschrieben am 15. Dezember 2013 von Frosti

Gestern ging es um 06:45 mit dem Auto nach Gschnitz zum Gasthof Feuerstein. Der leere Parkplatz sollte bereits ein Vorbote für diesen Tag werden. Keine Menschenseele unterwegs 🙂 . Die Rucksäcke geschultert ging es über den Sommersteig hinauf in Richtung Innsbrucker Hütte. Anfangs durch etwas Pulver, im oberen Teil der Rinne dann auf aperem Weg und schließlich gefolgt von knietiefem Schnee. Nach ein paar Metern wurden dann die Schneeschuhe angezogen und die Diretissima zur Innsbrucker Hütte in Angriff genommen. Nach gesamt drei Stunden (wir haben mit mehr gerechnet als im Sommer, aber nicht mit der doppelten Zeit) war unser erstes Ziel erreicht und die erste Pause fällig. Weiter ging es dann entlang der Wegmarkierungen (Stangen) zum Einstieg vom Habicht-Klettersteig, wo wir unsere Schneeschuhe ablegen und im “Skidepot” zurück lassen konnten. Dem Steig entlang waren einige Schneefelder zu queren und ein paar Stellen zu umklettern. Nach knapp 6 1/2 Stunden mussten wir aufgrund der fortschreitenden Uhrzeit dann etwas unterhalb des Vorgipfels kehrt machen und die Dezemberbesteigung auf nächstes Jahr verschieben.
Nach einer guten Stunde waren wir zurück auf der Innsbrucker Hütte und konnten – in Fleece, Softshell und Hardshell eingepackt – unser Höhenmeter-Weißbier ‘genießen’. Der mittlerweile komplett bedeckte Himmel und starker, kalter Wind zeigten uns, dass unsere Entscheidung kehrt zu machen richtig war.
Mit den Schneeschuhen ging es dann den Sommerweg entlang zurück zum Steig und anschließend bei Dunkelheit wieder zurück ins Tal.
Auch wenn es nicht der Habicht wurde, war es dennoch ein traumhafter, einsamer Tag. Nächstes Jahr geht es ganz hinauf!

Dez
15
2013

Schartenkogel

geschrieben am 15. Dezember 2013 von Tami

Heut hätte ich jede Wette verloren, dass es im Raum Hall-Wattens so gut geht! Ich bin von der “Neuen Gufl” (Tulfes) über die Glungezer Schipiste hinauf. Kurz vor dem Ende des Schlepplifts bin ich nach links abgezweigt zum Schartenkogel. Im freien Gelände war es zwar recht abgeblasen, aber für den Aufstieg tolle Bedingungen – abgefahren bin ich über die “Kalte Kuchl” (Lifte sind dort noch nicht in Betrieb) und dann zurück über die normale Schipiste.

Da es in der Nacht ein wenig geschneit hat und ich eine der Ersten war, hatte ich sogar zum Abfahren ein klein wenig Pulverschnee 😉 Insgesamt waren es ca. 1000 HM.

Dez
14
2013

Abends auf der Hohen Salve

geschrieben am 14. Dezember 2013 von asti

Perfekte Bedingungen für Skifahrer in der SkiWelt Wilder Kaiser Brixental – alle Talabfahrten offen. Am späten Nachmittag bin ich heute über die Talabfahrt in Itter auf die Salve. Vom Hof „Scherzer“ führt eine gute Aufstiegsspur abseits der Talabfahrt aufwärts bis zum langen Ziehweg zur Kraftalm. Ab der Kraftalm bin ich heute in direkter Richtung auf die kleine Salve, um auch hier nicht im Skigebiet zu gehen. Geht zwar, aber man muss zum Rigi kurz wieder bergab. Kurz über die Piste und hinter der Bergrettungshütte auf der Südseite abseits der Pisten bis direkt unter das Gipfelkreuz.

Gesamt ca 1.200 Höhenmeter, gemütlich in ca 2h zu gehen.

Wichtig:
Unbedingt die FIS Pistenregeln beachten!

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Dez
14
2013

Staffkogel Süd

geschrieben am 14. Dezember 2013 von gerdie

Kühler Wind, so schwach er auch wehte, störte die Bildung von Firn. Daher: Nur an steilen Hängen war Firn zu finden (z.B. im Foto links), dazwischen musste ich mich mit Harsch begnügen. Steinen kann man ohne Probleme ausweichen. Wo man in den Schatten des Tals eintaucht, gibt es ein paar Meter weit Bruchharsch, im Schatten ein Pulver-Raureif-Gemenge. Das zischt beim Abfahren; man spürt leider die fehlende Unterlage, sind aber nur etwa 100 Höhenmeter.

Staffkogel Süd

Dez
13
2013

Gerstinger Joch

geschrieben am 13. Dezember 2013 von gerdie

Abfahrt zur Haglangeralm, dann nach rechts hinüber und zur Labalm; (mit Glück?) keine Steinkontakte. Viele Arten von Schnee: Firn, Pulver; meistens eine Sorte, für die ich keinen Namen kenne – kompakt, aber „schnell“, die Schi laufen mir nach einem Schwung fast davon.

Rechts und links zu sehen: Aufstieg zum Brechhorn sehr schneearm, einige Spuren. Am Tanzkogel starker Windeinfluss. Floch ebenfalls gespurt.Unterer Grundzum Gipfel(fast) Pulverschnee

Dez
12
2013

Niederjochkogel

geschrieben am 12. Dezember 2013 von bernhard

Trotz warmer Temperaturen und  vermuteter schlechten Bedingungen, machten wir uns trotzdem auf Richtung Kelchsau. Der Niederjochkogel war unser Ziel  und wir sollten nur teilweise recht behalten.

Fazit: Oben hui und unten pfui!

Pulver fanden wir „fast“ keinen mehr doch der obere Teil versprach unberührte Hänge mit ganz respektablen Verhältnissen. Ab der Hälfte zeigte dann die Wärme das wahre Gesicht: Bruchharsch und Sulz vermischten sich zu einem anständigen Kraftakt. Trotzdem alles in allem ein lohnendes Erlebnis.

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