Am Dienstag gings nochmal von Ellmau auf den Hartkaiser. Dabei wurde meine neue Tiny Sun, Folkslight 2000lm, ausgiebig getestet. Da der Akku und das Leuchtelement vereint sind, ist sie beim bergaufgehen mit Stirnband sehr einseitig nach vorne ziehend, aber mit der Go-Pro Halterung auf dem Helm beim herunterfahren ein wirkliches Highlight: Auch zum Rodeln nur zum empfehlen. Dazu gibt es auch wirklich tolle Alternativen mit Brustgurt oder Klemmen für den Rucksack.(Funktionieren besser als erwartet). Ideal ist die Lampe dafür wieder am Rad, da fühlt sich so mancher Autofahrer regelrecht geblendet.
Für Läufer ist die Folkslight von MyTinySun eher ungeeignet, aber das ist auch nicht unbedingt der geplante Einsatzzweck.
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Hartkaiser
geschrieben am 14. März 2014 von SimonTGroße Reibn
geschrieben am 12. März 2014 von AlexFreitag Abend zu fünft von Königssee Talstation über Jenner Skigebiet aufs Carl von Stahl Haus mit Übernachtung. Samstag weiter mit Anfangs noch Nebel über Schneibstein, Windschartenkopf, Hagengebirge, Eisgraben, Lange Gasse zum Funtensee. Übernachtung im Kärlingerhaus Winterraum, der sehr gut besucht war. Sonntag weiter Richtung Ingolstädter Haus, vorbei am Hundstod, Abfahrt Hochwies, auf die Kematenschneid und Abfahrt Loferer Seilergraben bis kurz vor Wimbachschloss. Rest zu Fuß bis Wimbachklamm und mit dem Rad zurück zum Auto. Die Südseiten und Kämme haben etwas wenig Schnee, die Nordseiten Hochwies und Loferer Seilergraben kalt und mit bestem Pulver. Ca. 48 Km und 4300 Hm durch sagenhaft unberührte Landschaft. Achim, Klaus, Jürgen, Mani, Alex.
Skitour Zuckerhütl
geschrieben am 10. März 2014 von mikemagicAm Freitag Abend gings aufm Rückweg von Südtirol ins Stubaital. Am Samstag dann mit der ersten Gondel hoch zum Eisgrat und Abfahrt zunächst über die Piste und dann ins Gelände zum Anfellplatz. Dort bereits sehr windig und deshalb über windgepressten Schnee hoch zum Pfaffenjoch. Weiter querend zum Pfaffensattel und zum Skidepot. Mit Steigeisen und Pickel problemlos auf den Gipfel, wo uns fast der Wind runter geblasen hätte…
Skifahrerisch wenig lohnende Tour, aber man war halt dann mal am Zuckerhütl…
Skitour Monte Castello
geschrieben am 10. März 2014 von mikemagicAm 7.3.2014 ging es bei super Bedingungen – windstill und wolkenlos – auf den Monte Castello. Von der Fanes-Hütte zum Limojoch und weiter zur Groß-Fanes-Alm. Dort hinauf zum Vallon Bianco und Bivaco della pace. Abfahrt in traumhaftem Pulver…
Skitour Zehner
geschrieben am 10. März 2014 von mikemagicNach dem Aufstieg am 5.3. zur Fanes Hütte ging es am 6.3. am Vormittag auf den Zehner. Zunächst auf die Hochfläche der Klein Fanes, dann am Col Toron und am Fanesschloss vorbei zum Gipfelhang. Am Beginn des Klettersteigs haben wir Schluss gemacht, da trotz der freien Seile immer noch zu viel Schnee für uns in den Felsen lag. Die Abfahrt war super, Gipfelhang war zwar windgepresst bzw. abgeblasen, dennoch gut zu fahren, danach Pulver so weit das Auge reicht…
Schwarzer Bär
geschrieben am 10. März 2014 von astiSichere Verhältnisse als absolute Voraussetzung, bietet der Schwarze Bär im langen Grund der Kelchsau eine tolle Abfahrt mit Pulver bis lange in das Frühjahr. Heute war so ein Tag, ideales Wetter, trockene Luft und toller Pulverschnee auf den Nordhängen im Talschluss. Zwar muss man dafür eine mind. 1 stündigen Zustieg (ca. 6km) in Kauf nehmen (der dann auch wieder retour geschoben werden muss), aber es gibt so manche Tage, wo sich das zeitige Aufstehen und der lange „Hatscher“ einfach lohnt. Grandiose Gipfeljause mit extrem guter Fernsicht!
Lüsener Spitze, 3.231 m
geschrieben am 10. März 2014 von MartinaOFrüh Aufstehen oder doch ausschlafen? Nein, ausschlafen wäre um den gestrigen Sonntag zu schade gewesen.
Früh morgens machten wir uns auf den Weg via Innsbruck, Kematen hinein ins Sellraintal. Dort, genauer gesagt in Praxmar, trafen sich gestern u. a. auch viele Skibergsteiger zur bekannten Wildsaustaffel. Bei uns ging`s aber nach Lüsens.
Der Parkplatz des Gasthof Lüsens (1.687 m) war in den frühen Morgenstunden schon dicht besetzt. Zum einen wohl wegen der momentanen Tourenverhältnisse und zum anderen weil das Sellraintal doch zu den bekanntesten Skitourengebieten Tirols gehört.
Tour:
Zuerst ging`s entlang der Loipe in den Talschluss, weiter zwischen zwei Bachschluchten über steiles, felsdurchsetztes Gelände aufwärts in Richtung Lüsener Ferner. Auf dem flachen Gletscherboden, auf etwa 2.820 m, eröffnet sich ein atemberaubendes Panorama, was uns hier erstmals nur Staunen lässt. Weiter Richtung Westen verlässt man schließlich die Aufstiegsspur des Fernerkogels und nach Aufsteigen des Steilhangs östlich der Lüsener Spitze führen die letzten Meter zuerst flach und dann über einen kurzen Steilhang direkt zum Gipfelkreuz.
Fazit:
Herrliche Skihänge mit mom. Pulver ohne Ende – und trotz des großen Andrangs des bekannten Nachbargipfels, dem L. Fernerkogel, sind doch noch einige unverspurte Abfahrtsmöglichkeiten zu finden.
Torhelm, 2.494m
geschrieben am 9. März 2014 von astiBester Wetterbericht, guter Lawinenlagebericht – dann ist an einem Sonntag einiges los! Heute im langen Grund der Kelchsau war der Parkplatz um 9 Uhr voll, später sollte man ohnehin nicht mehr starten zu dieser Jahreszeit.
Bei leichtem Morgenfrost bin ich heute zur Tiefentalalm und weiter zur Oberkaralm in den Talschluss. Ab hier Pulver hinauf zur Öfeleralm und natürlich auch bis zum Gipfel des Torhelm. Schon unglaublich dass man nach tagelangem Schönwetter und 15-20 Grad plus noch Pulver findet, aber nordseitig ab 1500m – 1700m hält er sich eigentlich sehr gut.
Gipfelrast etwas windig und kühl, dafür unvergleichbare Fernsicht!
AK-Scharte / Kl. Ochsenwand
geschrieben am 8. März 2014 von FrostiHeute ging es um 8:30 mit der Bahn zum Hoadl und von dort in Richtung Hochtennsattel um nach ca. 100 Hm den Hang hinunter zur Adolf-Pichler-Hütte zu befahren. Etwas vor der Hütte wurde aufgefellt und wir machten uns über 40 Spitzkehren hinauf zur Alpenklubscharte. Dort wurden die Ski auf den Rucksack geschnallt und der Weg in Richtung Große Ochsenwand begutachtet. Leider waren die zu querenden Südhänge aber bereits zu instabil, weshalb wir uns dazu entschlossen zur kleinen Ochsenwand aufzusteigen, was wir aber wenige Meter unter dem Gipfel abbrechen mussten.
Kein Gipfel, aber egal, dafür entschädigte uns die spektakuläre Kulisse und die AK-Scharte belohnte uns im Anschluss an eine kleine Jause im oberen Teil mit traumhaftem Powder, gefolgt von einem erstaunlich haltbaren Harsch.
Ab der Adolf-Pichler-Hütte wurden es dann wechselnde und kurz vor der Kemater Alm relativ ungute Verhältnisse.
Beim obligatorischen Bier auf der Kemater Alm wurde ich dann noch von einem anderen Tourengeher auf das aktuelle Problem der Mammut-Rucksäcke hingewiesen. Ist auch nicht selbstverständlich.
Regenfeldjoch
geschrieben am 7. März 2014 von SimonTGewaltige Verhältnisse fanden wir heute im langen Grund der Kelchsau. Schon an der Erla Brennhütte liegen gut 80cm Schnee, was fast schon unglaublich ist wenn man bedenkt, dass noch bei der Mautstelle kein Schnee liegt.
Zuerst sind wir zur Tiefentalalm, von hier sehr steil hinauf durch den Waldgürtel bis zu einer Alm und weiter zum Heutaljoch. Ab hier in südlicher Richtung über den sehr breiten Kamm hinauf zum Gipfel, der mit einem großen Steinmandl markiert ist. Abfahrt war heute unglaublich. Pulver bis weit über das Knie und total sichere Verhältnisse – zumindest im Schatten. Erst im Talboden hat es aufgetaut, ca um 12 Uhr mittags.
Skitourenrennen in der Kelchsau, 8.3.2014
geschrieben am 5. März 2014 von astiAm Samstag, 08.03.2014 findet die bereits dritte Auflage dieses Renn-Klassikers in der Kelchsau statt. Von der Talstation der Hofstattbahn in der Kelchsau (großer Parkplatz) geht es je nach Klasse 1x bzw bei der Speeklasse 2x hinauf bis zum Gasthof Höhenbrandalm, wo im Anschluss auch die Preisverteilung stattfindet. Startzeit: 17.30 Uhr – Massenstart
Die Rucksack-Klasse muss über die Talabfahrt zu Bergstation Hoffstattbahn, von dort über die Schipiste zur Höhenbrandalm ins Ziel. Eine kleiner Rucksack muss – wie der Name der Klasse verrät – mitgeführt werden. Anstiegslänge: ca. 480 Höhenmeter. Die Rucksack Klasse wird mit der Mittelzeit bewertet. Helm Empfohlen (Licht wenn erforderlich). Sachpreise.
Die Speed Klasse muss 2 x über die Talabfahrt zu Bergstation Hoffstattbahn, von dort über die Schipiste zur Höhenbrandalm, von dort abfahren bis zur Talstation, und noch mal aufsteigen bis zur Höhenbrandalm. Anstiegslänge: 2 x ca. 480 Höhenmeter. Speed Klasse – schnellste Zeit (keinen Rucksack ), Klasseneinteilung: Männlich und weiblich. Preisgeld € 200,-
Helmpflicht (Licht wenn erforderlich )
Nenngeld: 20,- € bis 07.03 2014 um 18.00 Uhr.
Nachnennung möglich am Renntag bis 16.30 Uhr Talstation Hoffstattbahn Kelchsau 23,- €
Tel: 0676/ 722 57 40 Hölzl Alois odera.hoelzl@ktvhopfgarten.at
Preisverteilung ist ca. um 19.30 in der Höhenbrandalm mit Pasta Party. Jeder Teilnehmer bekommt ein Getränk und ein Essen sowie heuer neu Finisher T-Shirts. Große TOMBOLA.

Kelchsau (Kitzbüheler Alpen)
Paisslberg, 1.183m
geschrieben am 3. März 2014 von astiIm Frühjahr ist der Paisslberg bei Söll ein sonniges Platzerl, das rasch schneefrei und damit gut zu gehen ist. Zwar hat das GH Stallhäusl erst ab Mittwoch, 02.04.2014 geöffnet, allerdings ist das Juffinger Jöchl bzw. der Paisslberg auch so eine Wanderung wert, zumal es damit um einiges ruhiger zugeht. Vom Gipfel hat man eine schöne Aussicht in das Windautal und die Kelchsau sowie auch zum direkt vis a vis befindlichen Professor Sinwel Steig am Häringer Pölven. Infos zur Tour auf http://www.tourenwelt.at/bergtour/386-paisslberg.html
Leider hatte ich am Sonntag die Kamera nicht mit bzw. am Handy keinen Akku (so sollte man am Berg nicht unterwegs sein…)
Tristkopf-Kröndlhorn-Schneegrubenspitze
geschrieben am 2. März 2014 von Tom KrimbacherBei perfektem Wetter sind wir gestern gegen halb 8 Uhr vom Parkplatz des kurzen Grundes über den Winterweg zur Bamberger Hütte aufgestiegen und dort dann leicht abwärts nach links über den Bach. Von dort gings via Nadernjoch zum Tristkopf. Nach einer kurze Pause gings dann frontal vom Gipfel über eine schmale Rinne hinunter, bis wir wiederum am Nadernnachjoch auffellten und entlang der schön geneigten Südwesthänge linkshaltend bis zum Gipfelaufbau aufstiegen. Die letzten Meter mit den Skiern auf den Rucksack gings dann aufs Kröndlhorn. Zu unserem Erstaunen war das Wetter immer noch perfekt und weil auch die Hänge bis zur Bamberger Hütte total windgepresst waren und keine flüssige Abfahrt zulassen würden, entschieden wir uns die Tour nochmals auszubauen und bis zum Reinkarsee abzufahren, mit der Hoffnung von der Schneegrubenspitze eine bessere Abfahrt zu haben.
Wieder aufgefellt starteten wir vom Reinkarsee auf einen Gipfel dessen Name wir nicht wissen (vermutlich Moltfeldspitze oder so) und von dort gings in einer halben stunde zu Fuß entlang eines teils ausgesetzten Grates zur Schneegrubenspitze.
Unsere Abfahrt wählten wir über den Nordhang in die Schneegrube, und von dort gings dann zurück zum Ausgangspunkt.
Fazit: Von einer tollen Abfahrt konnte man heute nur träumen, jedoch gings uns heute um die Herausforderung wieder mal eine große Tour zu machen.
Facts:
Aufstieg: 10,2 km
Abfahrt: 8,3 km
Höhenmeter: 1840 hm
Zeit: 6,5 h bei recht schnellem Tempo
Eisklettern zw. Sir Max und Atlantis
geschrieben am 1. März 2014 von steveHabe heute Mario zu seinem Projekt, einem Eisfall zwischen den sehr bekannten Routen Sir Max und Atlantis, begleitet. Der Fall liegt links von Atlantis und wurde von uns in 3 Seillängen gemacht. Beim erreichen des ersten Standes wurden Marios und meine Hoffnung auf eine Erstbegehung zunichte gemacht, es war leider eine Sanduhr vorhanden :(. Trotzdem war es eine super Tour, die es aufgrund des röhrigen und spröden Eises in sich hatte. Wir denken, dass die schwierigsten Stellen zwischen dem 4. und 5. Eisgrad liegen. Falls jemand die Tour mit Namen kennt bzw. die Schwierigkeiten bitte einfach schreiben.
Anbei noch ein paar pics.
Glungezerhütte, 2.610m
geschrieben am 28. Februar 2014 von astiJeder Tiroler hat sicher schon einmal hinaufgeschaut auf den Glungezer – zumindest auf einer Fahrt entlang der Inntalautobahn. Dass diese Tour zu den längsten im Land gehört – genügend Schnee vorausgesetzt – ist vielen bekannt, dass aber die Hütte ein ganz besonders kulinarisches Highlight darstellt, wohl nur denjenigen, die sich einmal dort oben am höchstgelegenen Schutzhaus des ÖAV in Tirol eingefunden haben.
Von der „neuen Gufl“ auf knapp 1.300m Seehöhe sind wir am späten Nachmittag gestartet, um quer durch das Skigebiet über Halsmarter und die „kalte Kuchl“ bis hinauf zur Schäferhütte aufzusteigen. Ab hier mit Stangen markiert durch das freie Gelände unterhalb der Materialseilbahn bis zur Glungezerhütte aufsteigen. Die letzten Meter sind mit den Hinweisen auf die in kürze zu erreichende Kulinarik auf der Hütte zusätzlich markiert. Ein Abstecher zur Sonnenspitze, 2.639m lohnt auf jeden Fall, hat man doch hier einen grandiosen Tiefblick ins Inntal und über Innsbruck.
Ab der neuen Gufl sind es gut 1.350Hm, welche in ca. 2,5h zu bewältigen sind. Schnee derzeit sehr gut (Skigebiet), oben natürlich etwas verblasen (der Glungezer gilt als windigstes Eck in Tirol).