Skitour auf das Kroendlhorn aus dem Windautal

Tourenwelt.at - Blog


Jun
13
2015

Sonnjoch 2287

geschrieben am 13. Juni 2015 von renate

Im Winter ein Tourenklassiker, im Sommer eher ein stiller Gipfel, obwohl er von vier verschiedenen Tälern begangen werden kann.
Wildschönau, aus dem langen Grund, dem Märzen Grund und von Inneralpbach, wobei hier das Bike fast schon Grundvoraussetzung ist, da der Ausgangspunkt auf das Sonnjoch (Steinberg Alm) sich etwas zieht. Von Inneralpbach durch den Lueger Graben bis zum Fahrverbot 2,5 km. Ab hier Umstieg auf das Bike bis zur Steinberg Alm . Das Fahrrad abgestellt und auf problemlosen Almaufstieg bis über das Steinbergjoch hinauf auf das Sonnjoch (Zeitangabe von der Alm zum Sonnjoch 1,3/4 St. sehr großzügig bemessen) und auf gleichen Weg wieder retour.
Höhenunterschied: 1120m
Zeit: hin und zurück 3,5 Std.
Steinberg Alm seit Montag offen

Jun
12
2015

Feldalphorn, 1.923m über Trockenbachalm 

geschrieben am 12. Juni 2015 von asti

Freitag Nachmittag – endlich Sonne, heiß und nicht gewittrig! Kurzentschlossen bin ich heute von Hopfgaten auf den Penningberg, weiter über die Haagalm (ab sofort bewirtschaftet!) zur Trockenbachalm geradelt. 

So ein Wassertrog mit frischem Quellwasser ist schon etwas ganz besonderes! Ganz ehrlich: normalerweise nimmt das kaum jemand wirklich wahr, aber bei 30 Grad in der Sonne bergauf radeln bedeutet schon ein wenig hitzig zu werden. Wenn dir das Salz schon in die Augen rinnt…

Also, frisch gewaschen und mit gefühlt schwerem Wasserbauch bin ich über den brennenden Palven – einem übrigens echt tollen Almrosenfeld in beginnender Blüte – zum Kamm und diesen folgend zuletzt steil zum Gipfel des Feldalphorn aufgestiegen. 

Oben gar ein wenig windig frisch, cool diese echte Sommerfrische! 

Retour bin ich heute über die Hörler Stiege, musste dafür aber mein Rad schon etwas tragen… Dennoch, gewaltig bärig!

   
           

Jun
12
2015

Breiteggspitz od. Kleinberger Niederhorn

geschrieben am 12. Juni 2015 von renate

Von der Schönangeralm im Linksbogen um das Gasthaus herum zu den nahe gelegenen Almhütten und rechts einem Bächlein folgend zur Waldgrenze. In angenehmer Steigung zur Breiteggalm (ausgezeichneter Almkäse). Hinter den Almen schräg rechts zur Kleinneubergalm und weiter zur Breiteggspitz oder auch Kleinberger Niederhorn (1868). Problemlos über eine Kammwanderung zur Wildkarspitze (1961) Zwischen der Scharte Breitegggern und Wildkarspitze retour zur Kleinneubergalm und zum Ausgangspunkt Schönangeralm.

Jun
7
2015

Auf historischen Pfaden über Kufstein

geschrieben am 7. Juni 2015 von thomas_kufstein

Panorama_Kufstein_kleinBei meiner Spendensammeltour für die Katunge High School in Dhading Nepal hat es mich heute vom Kufsteiner Ortsteil Weissach über die Locherer Kapelle zum Aussichtspunkt Hochwacht getrieben.
Ein kleiner aber feiner Steig, der vor allem für Fans der Tiroler Geschichte und ihrer Freiheitskämpfe lohnend ist. Mehr Bilder und Infos zur Spendenaktion gibt es hier.

Jun
7
2015

Hallo,

ich habe den Fenstertag für eine nette Tour zum Kröndlhorn (2.444m) genutzt.

Ausgangspunkt ist Gasthof Wegscheid im kurzen Grund, Kelchsau, Hopfgarten.

Kurz vor der Bambergerhütte gehts links Richtung Kröndlhorn/Tristkopf.

Nach der Streitfeldenalm gehts wiederum links Richtung Kröndlhorn.

 

Der Weg bis zum Gipfel ist fast gänzlich schneefrei.

Die paar noch vorhandenen Schneefelder hat Trixi zur Abkühlung genutzt.

… und ich hab die Schneeschuhe umsonst raufgetragen. 😉

 

Gehzeit: ca. 5 Stunden

Aufstieg: ca. 1.300 m

 

Mit Hund ist das eine sehr nette Tour, Wasser ist genügend vorhanden.

 

 

Jun
6
2015

Große Zinne (2.999m)

geschrieben am 6. Juni 2015 von Frosti

Gestern ging es um kurz vor fünf mit dem Auto von Axams (Innsbruck) über den Brenner nach Brixen und weiter durch das Pustertal nach Toblach. Weiter in Richtung Cortina D’Ampezzo nach Misurina und über die Mautstraße (24,-) hinauf zur Auronzohütte.
Nach einem Schluck Espresso marschierten wir zwei „Christbäume“ dann für ein paar hundert Meter entlang des Wanderweges Richtung Rifugio Lavaredo. Kurz vor einer Kapelle ging es dann über einen gut sichtbaren Steig hinauf in die Scharte zwischen Großer und Kleiner Zinne um bei einem kleinen silbernen X auf knapp 2600m den Einstieg zur Wand zu finden.
Die erste „Kaminrinne“ empor, vorbei an zwei, drei Klemmblöcken ging es in leichter Kletterei zur ersten und zweiten oder doch schon dritten Scharte. Nachdem auf der Topo wohl etwas als Scharte gekennzeichnet ist, was für uns nicht als Scharte definierbar war, suchten wir bereits auf dem großen Terassenband angekommen in westlicher Richtung den Weiterweg, welcher allerdings nur ein paar Schritte nach Osten gewesen wäre und uns zur ’steilen‘ Wandstufe gebracht hätte. Egal, gefunden haben wir sie auch und waren im Nu bei den drei Rinnen und über diese hinweg. Anschließend ging es links neben einer markanten ‚Schlucht‘ bzw. Rinne hinauf zur Schlüsselstelle, dem „ganz glatten Kamin“. Diese Stelle hat ihren Namen zu Recht verdient, war die glatte Wand doch auch noch mit leichtem Eis bedeckt. Aber auch diese Stelle war schnell überwunden und so waren wir nicht weit darauf bereits am Ringband, der oberen Terasse. Wenn man hier weiter nach Rechts geht kommt man zum Ausstieg der ‚Hasse-Brandler‘ und somit in die Nordwand. Wir wählten allerdings den Weiterweg nach links um noch vor der ‚Dülferroute‘ über eine gut erkennbare, leichte Rampe zur letzten glatten, kaminartigen Rinne zu gelangen, welche nach kurzem Fels-Härtetest („extra“ geprüft mit meinem Knie) überwunden war und uns nach ein paar Metern den Gipfelsieg schenkte.
Leider waren bereits eine Seilschaft ein paar Minuten vor uns am Gipfel, trödelte jedoch dort noch etwas, wodurch wir als erste zum Abstieg gekommen sind. Bei der ersten Abseilstelle war dann endlich die nach uns aufsteigende Seilschaft wieder auffindbar und beim Abziehen auch noch die geführte Tour hinter uns. Da nun niemand mehr unter uns war konnten wir uns mit dem Abstieg ranhalten, doch mehrmals Seil durchfädeln, Seil aufholen, Abseilen, Seil abziehen, Seil aufholen und weiter zum nächsten Stand gehen braucht halt doch seine Zeit und kostete fast gleich viel wie der Aufstieg. Unterhalb vom ganz glatten Kamin machte sich dann auch noch die Seilschaft vom Gipfel bemerkbar, welche uns ein paar schöne, große Gesteinsbrocken in die Rinne schickten, während sie sich an der falschen Stelle abzuseilen versuchten. Also nichts wie weiter. Beim unteren Terassenband wählten wir dann die Abstiegsvariante und querten nach Westen, wo wir vorbei an einer mit Schnee gefüllten Schlucht unter einen Felskopf abstiegen. Unter diesem war dann Schluss mit dem „Weg“ und wir dachten, wie einige andere vor uns, an das Zurücklassen von Rebschnüren und abseilen, doch nach kurzer Topo-Studie stieg ich nochmals die paar Meter zur Schlucht auf, welche sich als der richtige Weg herausstellte. Am Fuße dieser war noch eine kurze Abseilstelle, bevor es über eine, anfangs mit viel Schnee gefüllte, Schotterreise aus der Zinne ging. Der Rest war dann nur noch sanftes Wandern am Fuße der Zinnen zurück zum Auto.
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Jun
6
2015

Zum besten Königsschmarrn der Welt

geschrieben am 6. Juni 2015 von thomas_kufstein

Tour Nummer 2 meiner Spendensammelaktion für den Wiederaufbau der Katunge High School in Nepal führte mich zu einem der angeblich besten Kaiserschmarren der Welt. Wo es den gibt? In den Kitzbühler Alpen. Mehr Infos in meinem Spendensammelblog: http://sensehelp.blogspot.co.at/IMG_4728_klein

Servus,
Thomas

Jun
6
2015

4.6.2015 Mountainbiketour Plumsjochsattel

geschrieben am 6. Juni 2015 von mikemagic

Start war an der Mautstation der Karwendelstraße in die Eng. Nach gemütlichen 9 km auf der asphaltierten Mautstraße ging es beim Parkplatz P9 links ab in die Plumsjochstraße.

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Dort ging es zunächst steiler, dann wieder flacher weiter zur schon bald sichtbaren Plumsjochhütte aufwärts, allerdings täuscht die Entfernung, die Fahrzeit zum Sattel und zur Hütte dauert noch länger als man erwartet….

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Jun
5
2015

Lämpersberg im Sommer

geschrieben am 5. Juni 2015 von thomas_kufstein

 

Mehr Infos zur Tour und zum Spendenprojekt findet ihr in folgendem Blog: http://sensehelp.blogspot.co.at/

Wer Lust hat auch ein paar Höhenmeter zu kaufen, kann sich ja einfach an mich wenden. Im Moment versuchen wir gerade die Finanzmittel für ein Blechdach zu bekommen, damit die Monsunregen nicht in die Klassenzimmer fallen.

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Servus,
Thomas

Jun
2
2015

Bike & Hike Juifen am 31.5.2015

geschrieben am 2. Juni 2015 von mikemagic

Die erste Biketour der Saison ging auf den Juifen. Start war bei Haggen-Wirt im Achental.

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Über die Forststraße ging es zunächst gemächlich, dann steiler hoch zur Rotwand-Alm.

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Danach weiter zum Juifensattel, dort waren noch einige Schneefelder.

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Vom Juifensattel in 15 Minuten zu Fuß zum Gipfel.

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Abfahrt über die Falkenmooshütte zurück zum Ausgangspunkt.

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Mai
31
2015

Skitour Sulzkogel, 3016 m

geschrieben am 31. Mai 2015 von Hutz

Wenn man schon bis zum 28. Mai die Heizung nicht ausschalten kann … warum soll man dann am 31. nicht noch eine Skitour machen? Also, reingeschaut bei Tourenwelt ob es ev. einen guten Tipp gäbe … und was soll ich sagen: VIELEN DANK mikemagic für deinen Tipp – den sich offensichtlich noch ein paar andere für die heutige Saisonabschlusstour zu Herzen nahmen!

Ich war um kurz vor halb 7 nicht der erste und auch nicht der letzte, der die Skier Richtung Schnee getragen hat – zum Glück nur ein paar Meter! Und es sollte auch sonst nicht oft notwendig sein, die Skier abzuschnallen – vielleicht 3 oder 4 Mal für jeweils grad mal ein paar Meter. Am Anfang schaute es noch nicht wirklich nach guten Wetter aus …

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Doch langsam kämpfte sich die Sonne durch die Wolken/den Nebel …

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… und schaffte es schließlich auch, zumindest für jeweils einige Minuten mit tatkräftiger Windunterstützung, den Himmel klar werden zu lassen …

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Nun konnte man endlich die traumhaften Skihänge in deren vollen Pracht sehen … natürlich gibt’s bessere Schneeverhältnisse, aber was will man erwarten am 31. Mai :o)

Aber zumindest hatte es etwas von Firn – halt sehr tiefem Firn ;o)

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Und dann endlich der Blick auf den Gipfel … beeindruckend!!!

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Oben war es dann doch ein wenig windig, sodass die Pause/Jause kurz ausfiel. Dafür verblies der Wind aber dann die Wolkendecke und so gab es beim runter fahren dann freie Sicht! Wirklich sehr sehr tiefer Firn ;o) und einige wenige Steinkontakte (was aber eher auf kleinere Unachtsamkeiten zurückzuführen war!) …

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Ab dem „Hatscher“ neben dem Stausee kam es dann immer wieder zu „Feindkontakt“ … armer Belag … und es war dann doch schon das eine oder andere Mal öfter zum Ski abschnallen.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es eine sehr würdige Saisonabschlusstour war, vor allem, wenn man das Datum bedenkt.

Vielen Dank nochmal ‚mikemagic‘!!!

Mai
31
2015

Hopfgarten – Markbachjoch – Niederau

geschrieben am 31. Mai 2015 von asti

Ob vorwärts oder rückwärts, beide Richtungen auf das Markbachjoch lohnen meiner Meinung nach sehr: Offiziell ist der Anstieg nur von der Niederau über die Mtb Route Nr 284, wenngleich auch über den Penningberg viele Biker unterwegs sind. So sind wir am Samstag kurzerhand von Hopfgarten über den Penningberg hoch zum Markbachjoch, vorbei an der kleinen Kapelle zum Gipfelkreuz und talwärts über den Speicherseenweg zum Tennladen. Von hier talwärts in die Niederau und retour nach Hopfgarten. 

Die Abfahrt vom Gipfel zum Speichersee ist ein kleiner Wanderweg wo oftmals viele Wanderer gehen, bitte also Vorsicht!
   
             

Mai
29
2015

Kerschbaumer Sattel, 1.111m

geschrieben am 29. Mai 2015 von asti

endlich wieder Sommerwetter! 

Gestern Abend sind wir mit dem Rennrad durch das Inntal nach Brixlegg, um über Reith im Alpbachtal hinauf auf den Kerschbaumer Sattel zu radeln. Eine tolle Abendstimmung könnten wir dann am Übergang ins Zillertal genießen: Sonne und schneebedeckte Gipfel – ist schon ein etwas spezieller Anblick Ende Mai. Gestern wäre wohl die Zillertaler Höhenstraße unfahrbar zugeschneit gewesen…

Retour sind wir bei leichtem Gegenwind durch Rattenberg und Kundl bis nach Wörgl.

Top Tour mit kurzem & knackigem Anstieg in der Mitte ????

     

 

Mai
29
2015

Radlrunde: Innere Keatalm – Außere Keatalm – Kraftalm

geschrieben am 29. Mai 2015 von tanja

Startete heute von Itter nach Söll und rauf zum Hexenwasser. Von dort ging’s weiter zur „Inneren Keatalm“.  Vorbei an Schneeflecken fuhr ich den Panoramaweg (noch sehr matschig) über die außere Keatalm zur Kraftalm. 
Bei diesem Traumwetter hatte ich heute eine Traumaussicht!
Noch was: am 18. Juli gibt’s wieder das traditionelle Söller MTB Race zum Hexenwasser bzw. zur „Innerkeat“ – tolle Stimmung und tolle Preise garantiert!

   

 

Mai
28
2015

28.05.2015 Skitour Sulzkogel

geschrieben am 28. Mai 2015 von mikemagic

Eine klare Nacht und schönes Wetter gemeldet, also muss nochmal eine Skitour her – am besten mit hohem Ausgangspunkt. Also fiel die Wahl auf den Sulzkogel im Kühtai.

Um 6 Uhr ging’s über die hart gefrorene Piste nach oben und an der markanten Linkskurve auf die Versorgungsstraße zum Staudamm.

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Weiter am linken Seeufer zum Südende und über die erste Steilstufe in flacheres Gelände.

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Den Wasserfall links über Lawinenboller umgehend mach oben durch das Tal auf den Gipfelhang zu.

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Von der Scharte Aufstieg über guten Stapfschnee zum Gipfelkreuz.

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Abfahrt im oberen Bereich über Pulver auf fester Unterlage, übergangslos zu Firn.

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