Blick auf die Stubaier Alpen vom Gleirscher Fernerkogel

Tourenwelt.at - Blog


Aug
20
2016

19.8.2016 Hirschbergtrail

geschrieben am 20. August 2016 von mikemagic

Am Nachmittag ging es zum Wanderparkplatz kurz nach Kreuth am Tegernsee. Dort startete die Tour zunächst an der Weißach, bevor die Bundesstraße überquert wurde und es in angenehmer Steigung hoch zur Schwarzentennalm ging.

P1030881   P1030884

Dort ging es zunächst flach weiter, bis ein Wegweiser Richtung Hirschberg leitete. Die Steigung nahm nun zu, bis auf 1400 m die Weidbergalm erreicht war.

P1030896

Am Wegweiser nach Kreuth (siehe Bild) wurde der Stacheldraht gequert und es ging über einen sehr rutschigen und matschigen Trail nach unten. Nach einiger Zeit wurde eine Forststraße erreicht, die wir dann wieder nach links verließen um über den zweiten, besser zu fahrenden Trail ins Tal zu gelangen. P1030902

Dort ging es auf der Bundesstraße zurück zum Ausgangspunkt.

Aug
18
2016

Pölvenrunde

geschrieben am 18. August 2016 von asti

Mit dem Wetter geht’s auf und ab, regnet es in der Früh oder doch nicht, wie lange hält´s? Nicht nur wegen des Wetters, auch meinem knappen Zeitfenster am Samstag war es zu verdanken, dass ich kurzerhand rund um den Pölven gefahren bin. Mit dem Rennrad wohlgemerkt, denn die Straßen hier sind dafür optimal. Von Itter nach Söll, über den Eiberg ziemlich rasant in die Schwoich und erträglich ansteigend bis nach Bad Häring. Retour bin ich entlang der alten Bundesstraße durch Bruckhäusl und – einmal durch die Bahnunterführung – auf der alten Straße durch Pinnersdorf und aufgrund des schlechten Straßenzustandes etwas durchgeschüttelt bis nach Hopfgarten. Zuletzt noch ein „Schnapper“ hinauf nach Itter. In Summe kamen so rund 35km zusammen – genau richtig für einen schnellen Ritt.

Was mir aber besonders aufgefallen ist und mich sehr freut, dass vom Bahnhof in Bruckhäusl in Richtung Hopfgarten ein neuer Radweg gebaut wird. Dieser wird bis zum Weiler Einöden, teilweise entlang der Brixentaler Ache führen und dann mit 2 bestehenden Unterführungen wieder auf die alte Straße nach Hopfgarten geleitet (in etwa dort, wo die Bahn direkt neben der alten Straße führt). Ich bin echt gespannt auf diesen tollen Abschnitt!

frisch asphaltierte Straße in Bad Häring

frisch asphaltierte Straße in Bad Häring

 

 

Aug
9
2016

Zwieselsbacher Rosskogel (3.081m)

geschrieben am 9. August 2016 von Betti

Der Zwieselsbacher Rosskogel ist wohl der bekannteste Skitourenberg im Krapsestal und demenstsprechend ist dort immer viel los. Im Sommer sieht es ganz anders aus – nicht nur landschaftlich: Der Aufstieg von Haggen ist zwar ein Hatscher, dafür aber sehr einsam.

Gestartet bin ich gestern um 8.00 Uhr bei kühlen 8 Grad beim Parkplatz in Haggen (1.646 m). Über den Sommerweg rechts der ersten Zwing bis zum Jagdhüttl und weiter über den Steig bis zum Kraspessee (2.549 m). Bis hierher ist alles sehr gut markiert und der Weg liegt beim Aufstieg um diese Zeit komplett im Schatten. Der weitere Weg ist zuerst noch gut mit Steinmännchen markiert, welche irgendwann aufhören (oder ich habe sie aus den Augen verloren). Im Becken ging ich in westliche Richtung bis zum Gletscherschliff und über diesen suchte ich mir einen Weg über viel Geröll und rutschigen Steinen hinauf bis zum Gletscherbecken, welches sich in strahlendem weiss präsentierte. Im Gletscherschliff gibt es 3 Steinmännchen, die ich aber erst im Abstieg sah. Am rechten Rand des Gletscherrestes weiter hinauf, bis man wieder auf die sehr guten Markierungen und Steinmännchen trifft, die von der Pforzheimer Hütte heraufführen bis zum bereits gut sichtbaren Gipfel. Mich wunderte, dass am Gipfel sehr viel los war – ich habe nicht bedacht, dass der Zwieselsbacher ein „Mitnahme 3.000er“ zwischen  dem Übergang von der Schweinfurter- zur Pforzheimerhütte ist. Als ich das Gipfelkreuz erreichte, waren aber bereits alle im Aufbruch, sodass ich alleine das traumhafte Panorama genießen konnte.

Jedenfalls ist und bleibt der Zwieselsbacher ein unglaublich toller Aussichtsberg – egal ob im Winter oder im Sommer!

Aug
9
2016

Ödkarspitzen – Birkkarspitzen

geschrieben am 9. August 2016 von mikemagic

Nachdem am Schrankogel zu viel Schnee lag fuhr ich nach Scharnitz und startete um 5:45 Uhr mit dem Mountainbike zum Karwendelhaus.

02.Die ersten Sonnenstrahlen erreichen das Karwendel   06.Karwendelhaus mit Hauptkamm

Nach 2:30 Stunden ging es dann zu Fuß weiter, durch die Lawinenverbauungen aufwärts Richtung Schlachkar. Nach 20 Minuten war die Abzweigung zum Brendelsteig erreicht, es ging leicht abwärts auf den durch das Kar ziehenden sichtbaren Steig zu.

08.Abstieg zum Brendelsteig   15.das Schotterfeld wird gequert   22.in der Seilversicherung

Nach der Querung ging es teilweise durch Schrofen (kurze Seilversicherungen) und Latschen aufwärts zum Sattel (Übergang zur Pleisenhütte).

Weiter ging es über Schotter und Schrofen aufwärts auf eine Felswand zu, die nicht überklettert werden musste, stattdessen wechselte man hier nach rechts in die Flanke und umging den Aufbau.

Rückblick über den Aufstieg

Rückblick über den Aufstieg

30.es geht in die Flanke   38.Karwendel

Durch typischen Karwendelschotter ging es über den Rücken auf die Westlichen Ödkarspitze, die 2,5 Stunden nach Abmarsch von Karwendelhaus erreicht war .

40.Gipfelhang der Ödkarspitze   43.Michi am Gipfel der Westlichen Ödkarspitze

Von dort ging es am Grat an einem Felsenfenster vorbei in 10 Minuten zur Mittleren Ödkarspitze.

48.Felsenfenster   51.Michi auf der Mittleren Ödkarspitze   53.Panorama von der Mittleren Ödkarspitze

Blick zur Östlichen Karwendelspitze

Blick zur Östlichen Karwendelspitze

Nach weiteren 15 Minuten war auch die Östliche Ödkarspitze erreicht. Im Abstieg von dieser musste die „Schlüsselstelle“ der Tour gemeistert werden, Abklettern im 1-er Gelände, allerdings mit einem Seil entschärft. Kurz danach war der Schlauchkarsattel erreicht, von wo aus es in 15 Minuten auf den Gipfel der Birkkarspitze ging.

60.Rückblick zum Abstieg von der Östlichen Ödkarspitze   62.Aufstieg zur Birkkarspitze   63.Panorama von der Birkkarspitze   66.Gipfelkreuz der Birkkarspitze

Vom Gipfel ging es dann in 1:10 durchs Schlauchkar zurück zum Karwendelhaus.

70.Birkkarbiwakhütte   72.Rückblick ins Schlauchkar

Insgesamt 46 km, 2100 hm in 8:45 h durch schönstes Karwendelgelände.

 

Aug
9
2016

Mountainbiketour Amberger Hütte

geschrieben am 9. August 2016 von mikemagic

Ich wollte das gute Wetterfenster nutzen, leider hatte ich keinen Partner, so dass der Ortler ausfiel. Trotzdem wollte ich etwas höheres machen, also fiel die Wahl auf den Schrankogel. Ein Anruf bei der Amberger Hütte ergab, dass der Berg zwar angezuckert, aber trotzdem ohne Probleme machbar sei.

Nach der Klettersteigtour am Vormittag fuhr ich gegen 16 Uhr mit dem Rad Richtung Hütte.

In angenehmer Steigung ging es über die Sulztalalm zur Amberger Hütte. Schon bald war der doch sehr weiß wirkende Schrankogel zu sehen.

01.in Gries gehts los   02.mit dem Bike   06.Sulztalalm   08.Schrankogel

11.Amberger Hütte

An der Hütte angekommen erkundigte ich mich nochmal bei der Hüttenwirtin nach den Bedingungen. Doch leider erfuhr ich, dass aufgrund von bis zu 50 cm Neuschnee niemand den Gipfel erreicht hat. Deshalb beschloss ich, gleich wieder ins Tal zu fahren und am nächsten Tag eine Tour im Karwendel zu machen.

 

 

Aug
9
2016

Lehner Wasserfall Klettersteig

geschrieben am 9. August 2016 von mikemagic

Bevor es am Nachmittag auf die Amberger Hütte gehen sollte, wollte ich die Zeit für einen Klettersteig nutzen.

Los gings beim Heimatmuseum in Lehn (Parkgebühr 3 €). Über einen kurzen Kreuzweg ging es über eine Brücke über den Wasserfall zum Einstieg des Klettersteigs.

05.Weg zum Einstieg   06.über die Brücke

Am Anfang führte der Steig über eine senkrechte Wand, unterbrochen durch eine kurze Querung in zwei Stufen nach oben. Anschließende folgte eine Querung auf den Wasserfall zu. An der Verzweigung wählte ich die einfachere Variante, die schwierige geht auf den Wasserfall zu und dann überhängend zum Beginn der Seilbrücke, die auch über die einfachere Variante erreicht wird und den Abschluss des Klettersteigs bildet.

10.Tiefblick von der Einstiegswand   14.Einstiegswand   19.AB Querung   21.Querung   30.im Ausstieg   32.Rückblick zum Klettersteig   38.Seilbrücke   50.Michi im Ausstieg vom Klettersteig

Zurück nach Lehn geht es in knapp 20 min über einen Wanderweg.

Aug
4
2016

Ampferstein (2.556) und Marchreisen (2.620)

geschrieben am 4. August 2016 von Betti

Gestern habe ich kurzfristig in der Früh entschlossen, eine schnelle Bergrunde zu machen. Das Wetter war perfekt und die Temperaturen sehr angenehm zum wandern. Los ging es um halb 8 in der Axamer Lizum. Der Steig auf das Halsl (1992 m) liegt um diese Zeit noch im Schatten. Weiter ging es über den „Lustigen Berglersteig“ auf den Ampferstein und weiter auf die Marchreisenspitze. Der Abstieg von dort erfolgte über den Steig in westliche Richtung bis zur Malgrubenscharte. Die obersten Meter in den Einstieg der Schotterreise sind sehr rutschig und steil. Danach konnte ich aber ein perfekte Reise finden und schnell ins Lizumer Kar „abfahren“. Über den Steig zwischen Schneiderspitze und Widdersberg ging es zügig hinab bis zum Parkplatz.

Immer wieder lässige Runde in den Kalkkögeln mit Dolomitenfeeling auf abschüssigen Steigen und Felsbändern sowie ein leichter Klettersteig bzw. gesicherte Passagen. Trittsicherheit erforderlich, Stöcke für die Abfahrt in der Schotterreisen hilfreich. Auf der gesamten Runde habe ich nur zwei Gleichgesinnte getroffen.

Aug
3
2016

Unterer Wildalmsee, 1.937m (Kelchsau)

geschrieben am 3. August 2016 von asti

Aufgrund der guten Wetterprognose machten wir uns am letzten Wochenende auf den Weg, um vom kurzen Grund der Kelchsau (GH Wegscheid) hinauf zur neu renovierten Bamberger Hütte aufzusteigen. Mit blauen Fingern vom vielen Moosbeeren essen erreichten wir die Hütte, wo wir uns auf der Terrasse erst einmal einen Kaiserschmarren gegönnt haben. Der Weg hinauf zur Hütte ist sehr gut saniert und gepflegt, insbesondere der Rastplatz mit Liegen auf einem großen Felsblock mit toller Aussicht in die Kelchsau hatte es uns angetan. Von der Hütte aus erreichten wir in gut 20 Minuten den unteren Wildalmsee, der so richtig zum Baden eingeladen hat. Nach einer kurzen Abkühlung grollte es schon von der Ferne und es zog rasch zu – also nichts wie runter zur  Hütte. Genau zum Eintreffen an der Hütte dann begann es zu schütten und auch zu Hageln – also: Im Gebirg´ist nicht zu scherzen mit dem Wetter.

Fazit: Die echt lässig renovierten Zimmer der Hütte laden so richtig ein, länger zu bleiben! Auch die Duschen sind top (sowas hat wohl so mancher nicht mal zu Hause…).

Für gute Bergwanderer ist die Tour hinauf zum 1. See locker in 2h zu schaffen, mit Kids etwas länger.

toller Rastplatz auf dem Weg zur neuen Bamberger Hütte

toller Rastplatz auf dem Weg zur neuen Bamberger Hütte

am unteren Wildalmsee in der Kelchsau - kurz vor dem Gewitter

am unteren Wildalmsee in der Kelchsau – kurz vor dem Gewitter

An der Neuen Bamberger Hütte in der Kelchsau

An der Neuen Bamberger Hütte in der Kelchsau

Infotafeln zum Projekt Woipertouringer

Infotafeln zum Projekt Woipertouringer

Familienwanderung zur Bamberger Hütte

Familienwanderung zur Bamberger Hütte

Jul
31
2016

30.7.2016 Bike & Hike auf den Wörner

geschrieben am 31. Juli 2016 von mikemagic

Beste Wetteraussichten für den Samstag, leider keinen Bergpartner gefunden, trotzdem wollte ich eine Geburtstagstour machen. Die Wahl fiel auf eine typische Karwendeltour – im unteren Bereich eine Forststraße ideal geeignet für das Mountainbike, dann kurzer Wald- bzw. Latschengürtel gefolgt vom Karwendelschotter und abschließend Genusskraxeln im Karwendelfels. Ziel war der Wörner.

So fuhr ich bereits am Freitag Abend nach Mittenwald und nach Übernachtung im Bus gings schon zeitig los mit dem Mountainbike über die großteils doch recht steile Forststraße Richtung Vereiner Almen. Nach einer knappen Stunde war das Raddepot kurz unterhalb der Alm gegenüber einer Bank und eines Wegkreuzes erreicht.

P1030725   P1030729   P1030731

Blick zum Gipfelziel

Blick zum Gipfelziel

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Von hier ging es zu Fuß zunächst durch eine kurzen Waldbereich, bevor es durch einen Latschengürtel und später über Wiesenhang steil aufwärts ging. Danach darf auf einer Karwendeltour der typische Schotterbereich nicht fehlen, der zum Wörnersattel führte.

P1030739    P1030744

Blick zum Wörnersattel

Blick zum Wörnersattel

Blick zur Soierngruppe

Blick zur Soierngruppe

Blick zur Westlichen Karwendelspitze

Blick zur Westlichen Karwendelspitze

Vom Wörnersattel ging es dann in Schrofenkletterei, abwechselnd mit Gehgelände zunächst entlang des Nord-West-Grats nach oben. Auf ca. 2300m querte ich dann auf einem Band nach Westen . Über eine mit einem großen Pfeil markierte Rinne ging es dann wieder steil in leichter Genusskletterei nach oben. Bald war das Gipfelkreuz zu sehen. Dieses wurde durch eine Querung diagonal nach links erreicht.

P1030756

Rückblick zur Querung

Hier gehts steil nach oben

Hier gehts steil nach oben

P1030760   P1030773

Fazit:

Super Tour im Karwendel bei besten Bedingungen.

Jul
30
2016

Gamsbeil, 2.169m (Windautal)

geschrieben am 30. Juli 2016 von asti

Gibt es noch Wanderungen im Brixental, die wirklich einsam sind, auf denen man auch gut und gerne einmal einen ganzen Tag lang keinen trifft? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, sind wir am Wochenende in das Windautal gefahren – genauer gesagt zur Gamskogelhütte. Direkt von der Hütte weg folgten wir der Beschilderung hinauf zum Gamsbeil. Nach wenigen Minuten schon gelangt man über die Wiesen zur Tagweidalm. Hier beginnt der Anstieg entlang des Baches auf dem Weg Nr. 85, der in weiterer Folge durch den Wald bis zur Miesenbachalm auf 1.637m führt. Dieser Weg ist teilweise ziemlich ausgewaschen und folgt quasi dem Lauf vieler kleiner Quellen.

Nach der Miesenbachalm flacht das Gelände zunächst einmal ab, wir folgen dem noch immer sehr gut beschildert und markierten Wanderweg in das weiter Almgebiet der Neualm (Talkessel). Nach der urigen, kleinen Schäferhütte zweigt der Weg links aufwärts zur Geigenscharte bzw. dem Gamsbeil ab und wird zusehends schmaler – führt zuweilen nur mehr über das Wiesengelände (ist aber sehr gut markiert). Zuletzt in Richtung Kamm (Nord) des Gamsbeil und direkt zu unserem Tagesziel auf 2.169m Seehöhe.

Für den Abstieg wählten wir den direkten Weiterweg am Grat nach Norden, zunächst zum Westerachkopf, 2.096m (mit Gipfelkreuz) und in weiterer Folge zum Schwarzkarkogel, 2.089m (Steinmann).

Normalerweise führt kurz nach dem Schwarzkarkogel (in einer kleinen Einsattelung) ein Pfad (Nr. 84) retour zur Miesenbachalm, wir aber wählten den direkten, weglosen Abstieg zur Alm (nicht wirklich empfehlenswert – oben zwar gut zu gehen, dann im Verlauf ziemlich mit Moosbeerstauden verwachsen und steil).

Ab der Alm dann am Aufstiegsweg retour zur Gamskogelhütte.

Fazit: Tatsächlich haben wir auf dieser Runde folgende Lebewesen angetroffen: 3 Pferde, duzende Schafe, ein par Kühe, Feuersalamander, einen aggressiven Gockel auf der Miesenbachalm der seine Damen beschütze und – kaum zu glauben, kurz vor der Gamskogelhütte beim Abstieg 2 Wanderer, die nicht so recht wussten wohin es hier geht.

Ein Traum!

Eine unglaubliche Aussicht in das Windautal - am Gamsbeil, 2.169m

Eine unglaubliche Aussicht in das Windautal – am Gamsbeil, 2.169m

Jul
27
2016

Aualm in der SkiWelt Scheffau

geschrieben am 27. Juli 2016 von asti

Da das Thema Frühstück am Berg in der SkiWelt Wilder Kaiser Brixental in den letzten Jahren sehr stark beworben wird und auch in aller Munde ist haben wir am Sonntag eine Familienwanderung zur über 400 Jahre alten Aualm unternommen um an einer der ruhigsten Almen ein solches Frühstück zu erleben.

Selbstgemachtes gibt´s auch – Brot, Butter, Käse, Joghurt, Marmeladen und der Kräutertee, dazu Eier und Milch aus dem Stall – was will man mehr?

Unsere Wanderung führte uns von der Bergbahn Bergstation in Scheffau entlang des Panoramaweges in einer guten halben Stunde zur Au-Hochalm, was auch mit Kindern sehr gut und abwechslungsreich (Spielplatz am Brandstadl und viele Tiere auf der Alm) zu machen ist. Alternativ wäre auch ein längere Wanderung von der Bergstation in Ellmau (1h) oder von Hochbrixen (1,5h) möglich.

Für Mountain- oder E-Biker empfehle ich die Auffahrt von Söll entlang der Straße auf den Brandstadl und zum Schluss über den beschilderten Forstweg zur Aualm (Gesamt Ca 900 Hm).

Eines habe ich gelernt: Die Frühstückszeit dauert hier am Berg deutlich länger als Daheim, und schmecken tut´s auch richtig lecker!

Aualm

 

 

Jul
22
2016

Freihut (2.616 m) von St. Sigmund

geschrieben am 22. Juli 2016 von Betti

Wer eine kurze Tour bei sommerlichen Temperaturen sucht, dem kann der Freihut am Eingang des Gleirschtales empfohlen werden. Der Weg liegt durch seine meist nordseitige Lage bei frühem Aufbruch im Schatten. Gestartet bin ich beim Parkplatz (4 Euro) in St. Sigmund. Kurz vor der Gleirschalm zweigt der Steig zum Freihut links ab und führt immer steil nach oben – knapp 1000 hm auf ca. 4 km Weglänge. Zum Schluss quert man noch ein schönes Plateau, bevor das Gipfelkreuz erreicht wird. Es gibt eindeutig schönere Aufstiegswege und knieschonendere Abstiege, aber die Aussicht am Gipfel ist – bei gutem Wetter – einfach traumhaft. Leider war das Wetter heute nicht ganz so gut, dafür habe ich keine Menschenseele angetroffen.

 

Jul
21
2016

Olpererhütte – Neumarkter Rundweg

geschrieben am 21. Juli 2016 von Exe

Am vergangenen Sonntag gings für uns ins Zillertal zum Schlegeis-Speichersee. Da der Wetterbericht eigentlich angenehmes Wetter vorhersagte, entschieden wir uns für den Neumarkter Rundweg zur Olpererhütte. Leider war das Wetter bei Abfahrt in Angath um 07:00 Uhr dann doch eher auf der nasseren Seite angesiedelt. Bis nach Mayrhofen änderte sich das Wetter leider auch nicht mehr.

Nach dem wir in Mayrhofen unsere Begleiter aufnahmen, ging es schnurstracks über die Mautstraße (€12.- PKW, max 15 min Wartezeit beim Schlegeis-Tunneln) zum Stauseeparkplatz um endlich gegen 09:00 Uhr zu starten.

Interaktiv

In südlicher Richtung folgend, ging es zuerst in angenehmer Steigung durch Latschenfelder und dem Unterschrammachbach nebenher, auf ein weitläufiges Plateau, um zwischen Geröllfeldern unsren Hund in Zaum halten zu dürfen, da ihn vermutlich die Murmeltiere mit ihrem Gepfeiffe in die Irre führen wollten! 😉

Unterschrammachbach

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Panorama beim erreichen des Plateaus

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Murmeltierwohnungen

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Mit Stahlseil gesichtertes Geröllfeld

Nachdem wir dem Rundweg in östlicher Richtung folgten, wurde der Weg zunehmend ebener, und man würde bei schönerem Wetter die ersten Blicke von oben herab auf den Speichersee ergattern.

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Panorama in südliche Richtung

Leider war uns das Wetter eben nicht sehr wohlgesonnen, und es ging bei Nebel und Nieselregen weiter über den sehr gut angelegten Steinweg in Richtung Hütte.

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Hund müsste man sein … wobei, der nächste Winter kommt bestimmt! 🙂

Nach ca. 3-3,5h Gehzeit, erreichten wir die Hütte, die in wunderschönen Nebelschwaden gehüllt, auf die Ferne recht schwer zu erkennen war.

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Rechts die Hütte, links ein Zuhaus

Trotzdem Wetter mussten wir sogar auf einen Platz warten, bevor wir einen sehr empfehlenswerten Kaiserschmarrn und Pressknödel essen konnten. Nach dem ca 1-1,5h dauernen Abstieg zum Ausgangspunkt retour, besichtigten wir noch den neuen Klettersteig der Staumauer empor, um uns dann wieder in Richtung Inntal aufzumachen.

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Begehrtes Fotoobjekt hinter der Olpererhütte

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Der Speichersee vom Abstieg aus gesehen

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Klettersteig an der Staumauer

Fazit der Tour, sehr angenehm zu gehender Rundweg, auch für Familien geeignet, der die Zillertaler „Steinberge“ sehr schön in Szene setzt!

 

PS.: Hoffe meinen ersten Blogeintrag nicht zu ausführlich geschrieben zu haben! 🙂

Jul
21
2016

Mauken – Grafenried – Holzalm

geschrieben am 21. Juli 2016 von renate

Endlich wieder eine MTB-Tour in der Früh. Bereits um 7.15 abgefahren. Ausgangspunkt – Gewerbegebiet
Maukenbach – Radfeld. Sehr gut zu fahrende Forststrasse, steil, besonders der letzte Abschnitt zur Holzalm.
Retour bei den Almgebäuden vor der Holzalm links abzweigen und über den Klinglerhof Richtung Thierbach.(kurze Schiebestrecke) Nach dem Klinglerhof abzweigen zum Silber-Schaubergwerk und über das Ental – Saulueg – retour zum Ausgangspunkt.

Jul
10
2016

Seefelder Spitze – Reither Spitze

geschrieben am 10. Juli 2016 von mikemagic

Bei bestem Wetter fuhren wir mit der Bergbahn (18 €) zum Seefelder Joch. Von dort ging es dann über den Panoramaweg auf die Seefelder Spitze.

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Von dieser mussten wir kurz absteigen, bevor eine Querung durch typischen Karwendelschotter zur Scharte unterhalb der Reither Spitze ging.

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Dort kurz über eine Leiter und unschwierig über den Rücken zum Gipfelkreuz.

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Auf der anderen Seite in einer knappen Viertelstunde abwärts zur Nördlinger Hütte (deftige Preise: Weißbier 4,90 €, Spezi 4,50 €…) Von dort abwärts durch die Latschen immer Richtung Reitherjoch Alm, an dieser vorbei und über die Forststraße, die immer wieder abgekürzt werden kann, im letzten Bereich entlang der Piste zurück zum Auto.