Sonntag, 21.02.10
Herrlicher Pulverschnee und relativ wenig Leute unterwegs (zumindes früh am Morgen). Ab dem Nadernachjoch sehr windig und auch sehr kalt, das Panorama und die Abfahrt haben aber dafür entschädigt.
Sonntag, 21.02.10
Herrlicher Pulverschnee und relativ wenig Leute unterwegs (zumindes früh am Morgen). Ab dem Nadernachjoch sehr windig und auch sehr kalt, das Panorama und die Abfahrt haben aber dafür entschädigt.
Heute sind wir bei herrlichem Wetter nach Inneralpbach aufgebrochen – unser Ziel war der Joel, 1.964m.
In Inneralpbach fährt man nach links in den Luegergraben. Vom Parkplatz aus folgten wir dem Weg taleinwärts nur wenige Meter. Dann ging es bereits beim ersten Bauernhaus hinauf über die Felder Richtung Joel.
Aufstieg bei traumhaftem Wetter – 2 Stunden bis zum Gipfel. Oben war es leider sehr windig, deshalb fuhren wir gleich ab und machten bei einer netten Hütte noch eine Pause (mit tollem Ausblick und einem sonnigen Platz`l).
Abfahrt – der Aufstiegsspur entlang. Tolle Abfahrt mit etwas Neuschnee!
Ich stieg heute bei traumhaften Wetter von Axams Richtung Axamer Kögele auf. Die ersten 350 hm sind echt lästig, weil stark abgefahren und hart, zu gehen. Weiter oben hat sich dann der Niederschlag von gestern positiv bemerkbar gemacht. Am Gipfel konnte man dann bei Windstille die grandiosen Ausblicke Richtung Inntal und in die Kalkkögel genießen. Aufgrund meines späten Aufbrechens war fast alles schon verspurt, aber mit Ausnahme der oben genannten Anfangsmeter ging es gut zum Abfahren.
Fazit: Gute Trainingstour (ca. 1200 hm) die mit einigen Steilstufen, v.a. kurz vor dem Gipfel aufwartet, jedoch allgemein als sehr sicher gilt. Wahnsinns Panorama!
Den Woipertouringer einmal live erleben und hinter die Kulissen dieser lehrreichen Gemeinschaftsaktion zu blicken – dieser Einladung folgten zahlreiche Interessierte aus allen Landesteilen um vergangenen Freitag auf das Brechhorn, 2032m zu steigen. Nach einem kurzen Fachvortrag mit anschließender Diskussion im Brechhornhaus, 1.700m stiegen wir über den sehr schönen Gipfelgrat in rund 1,5h auf den Gipfel des Brechhorn. Neben einer kurzen Auffrischung von Stop or Go durch Berg und Steigen Redakteur und Bergführer Peter Plattner kamen auch die Themen Wald und Wild nicht zu kurz. Auf mehreren Stationen wurde auf allgemeine Problematiken in der Region der Kitzbüheler Alpen hingewiesen und welche Maßnahmen hierfür gemeinsam getroffen werden konnten und noch folgen werden. Eines der Hauptziele muss eine weiter Sensibilisierung von Naturnutzern – wie Schneeschuhwanderer, Tourengeher oder auch Variantenfahrern sein um den Lebens- und Naturraum unserer Naherholungsgebiete bestmöglich zu erhalten.
Sehr interessante Information zum Projekt „WOIPERTOURINGER“ findet Ihr auf dessen Webseite www.woipertouringer.at !
Heute wollten wir wie auf euerer Seite beschrieben auf die Stanglhöhe. Die Verhältnisse sind im Moment nicht so ganz ohne. Die beiden Steilstufen hinter der Manzenkaralm waren uns heute zu gefährlich, deshalb sind wir mit Entlastungsabständen den Südhang rauf. Oben auf dem Plateau angekommen, haben wir dann umgedreht, da die steileren Hänge bis zum Gipfel nicht entladen waren und wir uns da nicht raufgetraut haben …
Die Abfahrt ging super, etwas sulzig, aber schön zu fahren.
Bilder findet ihr hier:
Servus,
thomas
In letzter Zeit haben sich einige wenige Posts in den Tourenewelt-Blog verirrt, die beleidigende, abschätzige und diffamierende Bemerkungen gegenüber anderen enthalten. Um es noch mal in aller Deutlichkeit zu sagen, solche Posts haben auf Tourenwelt nichts verloren und werden ohne Begründung unverzüglich gelöscht. Der Blog dient zur Information über Tourenverhältnisse und dergleichen und nicht als Plattform um private Rachefeldzüge auszufechten, zumal sich die Verfasser nur anonym melden.
Zum Glück ist das aber nur die Ausnahme, auf alle anderen Posts freuen wir uns natürlich weiterhin ungemein und wünschen euch allen einen unfallfreien Tourenwinter.
Das Tourenwelt-Team
Ich nutzte am Samstag einen Ausflug ins Unterland um auf den Walchseer Hausberg zu steigen. Ausgangspunkt ist der Parkplatz der Lippenalm (ca. 300 m oberhalb des Almenparkplatzes gibt es einen eigenen Tourenparkplatz). Zuerst kurz über einen Forstweg und später im Wechsel zwischen freien Skigelände und kurzen Abschnitten im Wald führt die Spur Richtung Wolfingeralm. Diese links liegen lassend geht es weiter zur Hageralm. Oberhalb der Alm erreicht man ein Joch und steigt den Gipfelhang auf. Die letzten Meter geht man zu Fuß zum Gipfel. Von hier aus genießt man ein unglaubliches Panorama. Der Blick hinunter nach Walchsee und die Berggestalten von Zahmen bzw. Wilden Kaiser belohnen für den Anstieg. Bei der Abfahrt war überraschend guter Schnee (Pulver) anzutreffen.
Fazit: Perfekte Tour für Skitourengeher, die die ersten Schritte im freien Gelände wagen bzw. bei hoher Lawinenwarnstufe. Unbedingt Fotoapparat mitnehmen.
Wir haben uns vor kurzem einen ersten Eindruck vom Dakota 20 von Garmin gemacht.
Du kennst das Gerät, bist daran interessiert oder hast Fragen dazu? Du hast damit gute oder schlechte Erfahrungen gemacht? Du kennst Tipps und Tricks zu Garmins neuestem Touchscreen-GPS-Gerät oder du kannst es mit anderen Geräten vergleichen?
In den Kommentaren zu diesem Post ist Platz für alles rund um das Dakota 20.
Wir sind gestern doch schon etwas früher aufgebrochen und haben uns dafür mit zwei Gipfeln (natürlich dann auch mit zwei Bier) belohnt! Am Schafsiedel waren die Schneeverhältnisse nicht berauschend, sehr lästig waren wieder einmal die leicht schneebedeckten Steine. Am Tristkopf wars dagegen ein Traum. Sieht so aus, als könnte man hier noch eine Zeit lang schöne Pulverhänge genießen (ein bisschen Platz haben wir noch übrig gelassen)
Um acht Uhr morgens hatte es im ÂSellrainer Ortsteil ÂTauegert beim „ÂHiasler Hof“ – dem Startpunkt der Skitour auf das ÂKögele – minus 12 Grad. Es umgab uns ein leichter Nebel, als wir die erste Steigung angingen. Bald kam immer mehr die Sonne durch, bis wir schließlich – bei freier Sicht – auf ein überwältigendes Wolkenmeer über dem Inntal blicken konnten. Die Skitour führte anfangs über ein Feld und dann durch Wald. Wir kürzten den Forstweg immer wieder ab, bis wir auf ca. 1700m Höhe auf freies Gelände trafen. Es gibt wahrscheinlich wenige Skitouren mit einem solch grandiosen Ausblick auf das Inntal Richtung Innsbruck. Ab hier ging es dann in sanften Steigungen und gleich vielen flachen Passagen hinauf zum Gipfelkreuz des 2195 m hohen Kögeles.
So schön der Aufstieg auch war, haderten wir mit der Abfahrt. Knietiefer ÂPowder wäre eigentlich wünschenswert, wenn man nicht alle 10m plötzlich bis zum Bauch im Schnee steckt. Ein sehr schlechter Schneedeckenaufbau lässt uns immer wieder ungewarnt fast bis zum Boden durchbrechen. Das verschmitzte Lächeln eines Almhüttenbesitzers verriet uns, dass unsere Abfahrt wohl wenig elegant aussah.
Obwohl wir die Skitour auf das Kögele nur wegen der Lawinenverhältnisse wählten, waren wir angenehm überrascht. Sie bietet viel Abwechslung und beste Aussicht. Abstriche muss man nur bei der Abfahrt machen. Auch wenn der Schnee besser gewesen wäre, gibt es bei der Tour immer wieder Flachstücke, welche die Abfahrtsfreude etwas trüben.
Heute vormittag sind wir von Kramsach aus Richtung Bergstation aufgebrochen. Ausgangsort: Parkplatz Lift in Kramsach. Anschließend dem Hinweis „Wegempfehlung für Tourengeher“ folgen. Am Beginn geht man ca. 0,5 Stunden einen Forstweg entlang, dann geht es weiter über die ehemalige Abfahrt Richtung Mittelstation und dann weiter Richtung Bergstation.
Abfahrt: Der Aufstiegsspur entlang. Nur beim letzten Hang ist etwas wenig Schnee und man muss ein wenig auf Steine aufpassen.
Fazit: Gute Tour, um nach einem verpatzten Fasching wieder etwas gut zu machen! (Sünden büßen)
Gute Tour, wenn man nicht ins Gelände möchte aber auch keine Piste hinaufgehen will.
Parkplatz bis Mittelstation: ca. 600 Höhenmeter – 1,5 Stunden
Parkplatz bis Bergstation: ca. 1200 Höhenmeter – ca. 3 Stunden
Aus dem Windautal (Gasthof Steinberg) auf das Gerstinger Joch – eine landschaftlich schöne Skitour über durchgehende Almwiesen, welche auch für Anfänger des Tourensports gut geeignet ist. Derzeit findet man hier tolle Fahrverhältnisse und noch schöne Hänge, weil deutlich weniger Leute diese Talseite besuchen als zb vis a vis den Steinberg / Wiesboden.
Schneeverhältnisse derzeit sehr gut, durchgehend „luftiger“ Pulver. Straße ins Windautal mittels Ratrackspur sehr gut zu gehen!
Toureninfos: http://www.tourenwelt.at/skitour/193-gerstinger-joch.htmlÂ
Wenige Sonnenstrahlen lassen am Freitag gegen Mittag vermuten, dass sich doch noch eine tolle Tour ausgehen könnte. Nichts wie rein in die Wildschönau und ab der „Melkstadt“ auf das Feldalphorn. Ziemlich verspurt ist diese Tour schon – war aber zu erwarten. Nichts desto trotz war der Schnee noch in einer sehr guten Konsistenz vorhanden, jedoch das Wetter wurde entgegen meiner Prognose schlechter anstatt besser. Ab der Prädastenalm begann es leicht zu schneien, auch die Gipfeljause im dichten Nebel war nicht viel besser.
Fazit: Das Feldalphorn ist immer eine Bank – auch bei schlechten Verhältnissen wird dieser Berg von hunderten Tourengehern besucht.
Toureninfos: http://www.tourenwelt.at/skitour/9-feldalphorn.htmlÂ
Dienstlich hat es mich heute in die Wattener Lizum auf dem TÜPl verschlagen. Und das leider ohne Ski, Tourenausrüstung und Fotoapparat. So konnte ich nur ein paar Impressionen mit dem Handy machen.
Die Lawinensituation in der Lizum ist immer noch sehr angespannt. Nach Auskunft von TÜPl-Angehörigen sind bereits einige spontane Lawinen abgegangen, und bei Touren ist äußerste Sorgfalt walten zu lassen. Der Weg vom Lager Walchen zur Lizumer Hütte über den Zirbenweg ist gesperrt bzw. sogar verboten zu gehen, da im  oberen Teil des Zirbenweges extreme Lawinengefahr herrscht.
Trotzdem das Panorama am TÜPl ist immer wieder berauschend.