In Kufstein bewölkt und leichter Regen, ab Jenbach schaute die Sonne durch die Wolken und im Sellrain war die Welt wieder in Ordnung. Es ist immer noch Winter, das merkte man an den Temperaturen und dem eisigen Wind. Aber trotzdem war der Tag ein Traum. Die Abfahrt leicht windgepresst und verspurt, der kalte und leichte Pulverschnee war aber trotzdem einwandfrei fahrbar.
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Heuberg 1.608 m (Walchsee 12.03.10)
geschrieben am 14. März 2010 von knoggiWer an einem freien Nachmittag schnell eine Schitour ohne Liftrummel machen möchte, dem ist der Heuberg in Walchsee wärmstens empfohlen. Und wenn Mitte März noch hochwinterliche Verhältnisse herrschen, was Temperatur und Schnee betrifft, umso besser. Eisige Kälte, toller Pulver, nur der Gipfelhang war leicht sulzig. Und die Abfahrt war bis zum Parkplatz Lippenalm problemlos möglich.
Tristkopf 14 März 2010
geschrieben am 14. März 2010 von SimonTSind heute schon früh los um auf den Tristkopf zu gehen und es hat sich ausgezahlt.
Erst war es sehr neblig und wir dachten schon dass es nicht mehr so schön wird, aber als wir 100m vor dem Gipfel standen tat sich ein riesiges Wolkenfenster auf und der Gipfel leuchtete in der Sonne.Yeah
Die Abfahrt war super mit ca 20cm Pulver auf einer richtig schön harten Unterlage.Traumhaft
Winterwanderung zur Lengauer Kapelle
geschrieben am 14. März 2010 von astiKuhscheibe 3.189m
geschrieben am 8. März 2010 von knoggiNach arktischer Kälte und Sturm am Samstag hat uns der Wettergott am Sonntag belohnt (vielleicht auch, weil wir brav den ganzen Rotwein ausgetrunken haben). Bei strahlend blauem Himmel und eisigen -23 Grad auf 3.000 m über unverspurte Tiefschneehänge von der Amberger Hütte (Küche und Keller sehr empfehlenswert) in gemütlichen 3 Std. von der Hütte zum Gipfel. Die Abfahrt war ein Jahrhudnerterlebnis (siehe Bilder).
Pfoner Kreuzjöchl, 2640 m
geschrieben am 6. März 2010 von steveWaren heute kurz nach 8 bei starken Schneefall vom Weiler Liesn in Navis Richtung Pfoner Kreuzjöchl unterwegs. Kurz den Fahrweg Richtung Peeralm entlang und dann durch den Wald mehrmals den Weg querend stiegen wir zum Wetterkreuz auf. Im Wald bewertete Martin die Schwierigkeit mit M6 (Mixedgelände – Schnee, Eis, Steine, Äste). Ab dem Wetterkreuz wurde die Sicht dann unangenehm schlecht, weshalb wir froh waren, dass ein Local uns einholte und die Spurarbeit übernahm. Über abwechslungsreiches Gelände mit zwei Steilstufen weiter zum Skidepot. Letztlich unschwierig ein paar Schritte auf den Gipfel. Bei der Abfahrt entlang der Aufstiegsspur wurde uns schnell klar wie schwierig die Orientierung am Berg ist, wenn die Sichtverhältnisse schlecht sind.
Fazit: Nette Skitour, die aufgrund der Exposition in der momentanen Situation als gut machbar einzuschätzen ist. Die Orientierung ist bei fehlender Spur ab dem Wetterkreuz nicht ganz einfach (gilt auch bei gutem Wetter).
Brandstadl
geschrieben am 5. März 2010 von astiSkitour Kaiser
geschrieben am 4. März 2010 von fullhannesGestern wollten wir die Ski vom hinterem Kaisertal nicht so weit hinauftragen wie am Sonntag (Kaiserexpress), also änderten wir den 2.Teilen und gingen über das Stripsenjoch mit anschließender Abfahrt in die Griessenau .
Nach einer Abfahrt im unberührtem Pulver, Â raus bis zur Mautstelle und mit privatem Taxi wieder zurück zum Auto nach Wochenbrunn.
Wuhhu, dass war heute ein richtige Powderorgie 🙂
hier ein kurzer Film :Kaiser-Pulver
hier der link zum Garmin
Veranstaltungstipp: 12. Sellraintaler Wildsaustaffel
geschrieben am 3. März 2010 von ChrisDie inzwischen schon traditionell gewordene Sellraintaler Wildsau-Staffel wird heuer aufgrund der Tiroler Gemeinderatswahlen um eine Woche auf den 7. März vorverlegt. Der Massenstart des Skitouren-Rennens auf die Gipfel von Lampsen und Zischgeles erfolgt um 10.00 Uhr beim Parkplatz in Praxmar im Lüsenstal, ein Seitental des Sellraintales. Die 12. Auflage des Klassikers verspricht wieder viel Spannung und beeindruckende Leistungen.
Der Rennmodus ist, wie jedes Jahr der gleiche: Der erste, der 4 Teilnehmer einer Mannschaft läuft mit Tourenskiern auf den Lampsen, der Zweite fährt herunter bis nach Praxmar, der Dritte rennt dann hinauf auf den benachbarten Zischgeles und der vierte und letzte Teilnehmer fährt von dort wieder herunter ins Ziel nach Praxmar. Die Mannschaft mit der schnellsten Zeit gewinnt. Es ist immer weider beeindruckend, mit welcher Geschwindigkeit die Läufer aufsteigen und wie waghalsig sich die Abfahrer ins Tal stürzen.
Wer also am Wochenende noch nichts vor hat, kann sich das Skitouren-Rennen anschauen und gleichzeitig einen der Berge im Lüsenstal besteigen. Aber Vorsicht, man sollte es tunlichst vermeiden die Spur eines Abfahres zu kreuzen 😉
Näherer Infos zum Rennen unter www.wildsaurennen.com
Gerstinger Joch
geschrieben am 28. Februar 2010 von baroloHeute am Gerstinger Joch;
Frühjahrstemperatur und starker Föhn am Aufstieg über Unteren Grund – Labalm – Pfannschlag.
Die Abfahrt im oberen Teil mit leichten Firnansätzen auf der Südseite – im unteren Teil großteils bereits fauler, grundloser Spätfrühjahrsschnee.
Wenn das Wetter so weiter macht, wirds bald knapp werden mit dem Schnee in den Kitzbühler Alpen!
Niederjochkogel, 2146m
geschrieben am 27. Februar 2010 von TomtDank des Tourentipps zum Bärentalkopf heute in den Langen Grund gefahren und ab der Erlauer Hütte auf den Niederjochkogel (http://www.tourenwelt.at/skitour/318-niederjochkogel.html). Aufstieg bei bestem Wetter (fast kein Wind), erstaunlich wenigen Leuten und ca. 15 cm Neuschnee in super Landschaft über Hochalm zum Gipfelgrat. Traumhafte Pulverschneeabfahrt bis Neubergalm und weiter über die Osthänge, welche schon einen leichten Deckel hatten zurück in den langen Grund.
Super Tour, Super Tag 🙂
Skitour auf den Roten Kogel
geschrieben am 27. Februar 2010 von ChrisSo starteten wir gegen 7.45 Uhr beim Gasthof Bergheim und erreichten mit den ersten Sonnenstrahlen die Almindalm. Wegen des gestrigen Neuschnees von ungefähr 20cm blieb uns die Spurarbeit nicht erspart. Die frisch verschneite Landschaft entschädigte uns aber für die Anstrengung. Erst als wir in die Spur, die von der Potsdamer Hütte heraufführt, einbogen, war damit vorbei. Ein Gutes duzend ÂHüttenübernachter hatte uns die Arbeit abgenommen. Gleich darauf ging es flach über die beeindruckend weiten Böden der Schafalm und dann steiler zum 2832m hohen Gipfel.
Was danach folgte, war pure Abfahrtsfreude. War am Gipfelhang der Schnee noch leicht windgepresst, stäubte unterhalb der Schafalm feinster, jungfräulicher und knietiefer Powder herunter bis zu Almindalm. Der Neuschnee und das gute Wetter haben heute nicht nur für einen märchenhaften Aufstieg gesorgt, sondern auch für ausgezeichnete Abfahrtsverhältnisse. Wir haben es in dieser Gegend schon öfters ganz anders erlebt…
Einziger Wermutstropfen: Betti hatte ihre neuen breiten Ski nicht dabei, was sie im Nachhinein ungemein bereute 😉
Egersgrinn /Pyramiedenspitz
geschrieben am 27. Februar 2010 von fullhanneseigentlich wollte ich heute ins Ellmauertor gehen und an der Gesichtsfarbe arbeiten, doch der Urlauberverkehr auf der Eibergstrasse schreckte mich dann doch etwas ab.                     Â
So ging durch die schattige Egersgrinn auf die Pyramiedenspitz.Der Austieg war heute etwas „tricky“, ein Eispickel wäre kein Luxus gewesen, Harscheisen sind im unteren Teil sehr zu empfehlen.
Schifahrtechnisch wars heute keine Offenbarung: hart, eisig aber bei Pulver kann`s ja jeder:-)http://connect.garmin.com/activity/25654101
Längentaler Weißerkogel, 3217 m
geschrieben am 27. Februar 2010 von steveStarteten unsere heutige Skitour bei „saukalten“ Temperaturen beim Gasthof Lisens und gingen der Loipe bzw. dem Winterwanderweg entlang zum Jugendheim. Weiter teilweise ziemlich steil Richtung Längentaler Alm. Ab hier geht man mit geringem Höhengewinn das Längental entlang. Das Westfalenhaus lassen wir rechts oben liegen. Ab nun den Talboden bis zum Längentalferner folgen. Der Gletscherbruch des Längentalferners wir in einer S-Schleife umgangen. Zum Schluss recht steil zum Nordrücken aufsteigen. Leider war es vor allem am Beginn der Tour sehr windig, was sich nach oben hin aber besserte. Bei der Abfahrt fanden wir unerwartet gute Schneeverhältnisse vor, lediglich die oberste Schicht war leicht gepresst.
Fazit: Sehr lange (Distanz) und anstrengende (ca. 1700 hm mit Gegenanstieg) Skitour, die im oberen Teil schöne Skihänge bietet, der flache Talboden aber an gute Skifahrer keine besonderen Anforderungen stellt. Die Rundumsicht am Gipfel ist aber grandios.
Bärentalkopf – Langer Grund (Kelchsau)
geschrieben am 25. Februar 2010 von astiEin eher unscheinbarer Skitourengipfel – eigenltich sogar ein Vorgipgel am Kamm zur Pallspitze – jedoch mit perfekten Skihängen in den Frommgrund – so prästentierte sich der Bärentalkopf am letzten Sonntag als Paradeskitour mit perfektem Pulver!
Am Ausgangspunkt an der Erlauer Hütte liegen rund 60cm Schnee, eher kompakt weil´s schon ein, zwei Mal dreingeregnet hat. Oberhalb von ca. 1800m hat es letztes Wochenende ordentlich Neuschnee gegeben, gut 30cm. Zwar hat es in den letzten 3 Tagen ordentlich getaut und heute nur oberhalb von 1500m geschneit, jedoch geht diese Tour sicher noch länger – wie alle Touren in dieser Höhenlage.
Toureninfos und GPS http://www.tourenwelt.at/skitour/363-baerentalkopf.htmlÂ