Gestern hab ich den letzten Tag des Jahres noch schnell für einen guten Rutsch genützt. Ziel: Das Mühlhörndl im Geigelstein-Gebiet der Chiemgauer Alpen. Schaut’s euch an:
Mühlhörndl (31.12.2010)
Schee war’s.
Euch allen ein gutes, unfallfreies, bergiges Jahr 2011!
Thomas
Tourenwelt.at - Blog
A guater Rutsch …
geschrieben am 1. Januar 2011 von thomas_kufsteinPölven, 1.595m – Silvestertour
geschrieben am 31. Dezember 2010 von astiWie jedes Jahr zu Silvester, gings auch heuer auf den Pölven, diesmal direkt ab Söll. Bei traumhaftem Winterwetter und angenehmen Temperaturen stiegen wir im letzten Licht des Tages auf, um in der tief dunklen Nacht den Abstieg ins Tal zu genießen.
Wir wünschen allen Freunden der Tourenwelt.at ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2011!
Wer noch nie am Pölven war, dem sei dieser Tipp für den Sommer ans Herz gelegt: http://www.tourenwelt.at/bergtour/55-poelven-grosser-kleiner.htmlÂ
Jochgrubenkopf, 2453 m
geschrieben am 31. Dezember 2010 von steveAusgangspunkt der heutigen Tour auf den Jochgrubenkopf war der Ortsteil Kasern im Schmirntal. Fast den gesamten Anstieg über die Nordseite kann man vom Parkplatz aus einsehen. Anfangs führt die Spur durch einen lichten Wald schon recht steil hinauf. Mit Ausnahme eines kurzen Plateaus ist der restliche Anstieg sehr steil. Um nicht unnötiges Risiko einzugehen hielten wir an den gefährlichsten Stellen Sicherheitsabstände ein. Am Gipfel angekommen konnten wir bei strahlendem Sonnenschein in einem windgeschützten Eck das herrliche Panorama genießen.
Die Abfahrt war das bisherige Saisonhighlight: steile Hänge (bis 40°) mit ca. 25 Pulver und einer festen Unterlage. Lediglich das Waldstück könnte noch Schnee vertragen.
Fazit: Anspruchsvolle Skitour mit prachtvollen Pulverhängen, die aber beim Spuren und in der Abfahrt Erfahrung für die richtige Route verlangt. Achtung auf die Lawinensituation!
Brennergegend: Skitour Grubenkopf 2307m
geschrieben am 31. Dezember 2010 von ChrisDer Start gegen 8 Uhr bei -13° vom Gasthaus Waldesruh am Talschluss des Obernbergtal verhieß zuerst nicht viel Gutes: sehr wenig Schnee und schon von untern konnte man sehen, dass der Grubenkopf glatt geblasen war. Der Föhn kurz vor Weihnachten hat anscheinend ganze Arbeit geleistet. Als wir allerdings vom Obernberger See weg Richtung Grubenjoch gingen, nahm die Schneehöhe deutlich zu.
Ab dem Grubenjoch blies uns dann ein heftiger Wind um die Ohren. Am ganzen Berg waren die Zeichen starker Windverfrachtungen zu erkennen. Unterhalb des Gipfels konnten wir in einer Mulde windgeschützt unserer Jause genießen. An einen Eintrag ins Gipfelbuch war heute nicht zu denken (siehe Foto Gipfelkreuz).
Wir entschieden uns für eine Abfahrt entlang der Aufstiegsspur, viele Mulden sind stark eingeblasen. Unterhalb des Grubenjoches war die Verhältnisse wider erwarten überraschend gut. Auf einer festen Schneedecke lagen locker luftige 10 cm Pulver und wir hatten teils unverspurte Hänge. Das könnte sich aber durch die vielen Tourengeher hinter uns geändert haben 😉
Fazit: Oberhalb des Grubenjoches viel Wind und schlechter Schnee, unterhalb gute Verhältnisse und ein wenig Pulver. Obwohl die Schneedecke nicht besonders dick ist, ist sie fest und ohne Steinkontakt befahrbar.
Hier die Beschreibung zur Skitour auf den Grubenkopf
Gerstinger Joch, 2035 m
geschrieben am 31. Dezember 2010 von routerDie letzte Tour des Jahres ging auf das Gerstinger Joch. Wir sind arbeitsbedingt erst um 10 Uhr abgegangen, haben aber trotzdem noch tip-top Verhältnisse erlebt. Klar, unterhalb der Scheibenschlag Niederalm ist alles abgefahren, wie auf einer Skipiste. Oben hingegen konnte man doch noch den ein oder anderen Schwung setzen – bei dem Schnee eine wahre Freude! Mir war nie bewusst, das das Gerstinger Joch ohne Gipfelkreuz auskommen muss. Vom Floch aus bilde ich mir ein, ein Kreuz oder Ähnliches gesehen zu haben.
Was noch gesagt sein sollte ist, dass oben am Grat der Schnee sehr verweht ist und der Boden Durchkommt. Beim Aufstieg kein Problem, bei der Abfahrt sollte allerdings aufgepasst werden.
Die Toureninfos gibt es hier.
Kleiner Beil
geschrieben am 31. Dezember 2010 von knoggiWer bei arktischen Temperaturen und tief verschneiter Landschaft beim Parkplatz im Luegergraben noch auf eine schöne Pulverschneetour hofft, wir spätestens ab der Faulbaumgartenalm ins richtige Leben zurückgeholt, Inneralpbach ist derzeit kein guter Platz für Schitouren. Mareitkopf komplett abgeblasen bis zum Talgrund und den Kleinen Beil habe ich noch nie so „nackt“ gesehen. Ab der Alm steigt man immer wieder über Gras und Stauden zur Stadlkehralm auf und ab dort bietet sich auch ein trauriges Bild. Mit Suchen und etwas Geschickt kommt man über eingeblasene Mulden noch auf den oberen Almboden, dort ist aber eigentlich Schluß. Alles abgeblasen und durch Schneebretter abgegangen. Da bleibt nur noch der Blick in die schöne Natur. Die Abfahrt war mit etwas Suche nach Schnee einigermaßen annehmbar, auch dank der Wiesen. Den überwiegenden Teil der Abfahrt erledigt man besser auf dem Weg.
Vennspitz – 2390m
geschrieben am 31. Dezember 2010 von flo66dotnetDie letzte Skitour im Jahr 2010 führte uns von Padaun aus auf die 2390m hohe Vennspitz. Obwohl erwartungsgemäß schon viel niedergefahren war, konnten wir noch am Rand der Standardabfahrt zwei drei geniale Tiefschneehänge finden. Da um diese Jahreszeit fast die gesamte Abfahrt noch im Schatten liegt, findet sich hier noch traumhafter Pulver!!
Sonnenjoch, 2.292m (Kelchsau)
geschrieben am 30. Dezember 2010 von astiDichter Nebel liegt im Inntal, kein schöner Tag – möchte man vermuten.
Früh am Morgen machten wir uns heute auf den Weg in die Kelchsau, bei dichtem Nebel und anzunehmender, schlechter Sicht. Aber schon ab dem Ort Kelchsau bzw. ab der Mautstelle kam die Sonne durch und am Ausgangspunkt an der Erlauer Hütte war stahlend blauer Himmel und keine Wolke weit und breit – perfekt!
Perfekt waren heute auch die Schneeverhältnisse auf unserer Tour zum Sonnenjoch. An der Erlauer Hütte liegt ein guter halber Meter Schnee, dicht komprimiert mit wenigen Zentimeter Pulver drauf, die Hänge rauf zur Neubergalm sind zwar stark sonnenbeschienen und immer mit weniger Schnee bedeckt, es reicht aber für eine gute Abfahrt – selbst mit neuen Ski. Das wirklich perfekte Skigelände oberhalb der Seefeldalm zeigte sich von seiner besten Seite: Super Unterlage und 20cm Pulver oben drauf! Selbst im Gipfelbereich war es kaum verblasen, sodass die Abfahrt selber zum Genuss wurde.
Fazit: Touren im Gebiet der Erlauer Hütte sind alle schon perfekt zu gehen.
Hier ein par Tipps:
Sonnenjoch, 2.292m – http://www.tourenwelt.at/skitour/334-sonnenjoch-kelchsau.html
Niederjochkogel, 2.146m – http://www.tourenwelt.at/skitour/318-niederjochkogel.htmlÂ
Pallspitze, 2.389m – http://www.tourenwelt.at/skitour/276-pallspitze.htmlÂ
Neue Lawinen-App für Android Telefone
geschrieben am 29. Dezember 2010 von ChrisFür alle Skitourengeher, Schneeschuhwanderer oder Freerider unter den Android-Telfon-Nutzern gibt es jetzt gute Nachrichten. Die Firma Courage-Mobile hat in Zusammenarbeit mit dem Lawinenwarndienst Tirol die App SnowSafe entwickelt. Die App erkennt automatisch, in welcher Tiroler Region man sich befindet und lädt die aktuellen Lawinendaten mit allen wichtigen Details, wie die aktuelle Gefahrenstufe in hohen und tieferen Regionen, die Beurteilung der Lawinengefahr, den Schneedeckenaufbau, den aktuellen Alpinwetterbericht und die Tendenz. Außerdem wird die aktuelle Exposition mithilfe des telefoninternen Kompasses bestimmt und angezeigt, ob man sich im Gefahrenbereich befindet oder nicht.
Alle anderen Regionen können über eine Karte angewählt und auch dort alle Details abgerufen werden. Als zusätzliche Funktion hat die Android App SnowSafe einen integrierten Neigungsmesser. Die Daten des Tiroler Lawinenwarndienstes werden täglich automatisch upgedatet und können am Berg auch ohne Internetverbindung angezeigt werden. Es lässt sich auch ein Schwellenwert für die Lawinenwarnstufe einstellen. Wird dieser überschritten, wird man von der App benachrichtigt.
In ersten Test erweist sich die App als sehr benutzerfreundlich, übersichtlich und stabil. Man hat alle wichtigen Informationen zu Beurteilung der Lawinengefahr bei sich. Ausgestattet mit SnowSafe, LVS-Gerät, Schaufel, Sonde und dem nötigen praktischen und theoretischen Wissen zu Lawinen ist der Skitourengeher und Freerider bestens gerüstet. Snowsafe ist außerdem kostenlos erhältlich. Die App Snowsafe hat es damit sogar auf den Homesceen meines HTC Desires geschafft und darf dort vorerst einmal bleiben.
Nähre Infos zur App gibt es auf der SnowSafe-Homepage.
Hier ein paar Screenshots der App SnowSafe:
Die App kann im Android Market downgeloadet werden, entweder über diesen Link:
market://search?q=pname:com.roomfour0four.android.avalanche
oder über diesen Barcode:
Eggerberg
geschrieben am 29. Dezember 2010 von flo66dotnetBei guten 10-15 cm Neuschnee sind wir heute auf das Eggerjoch gespurt. Im oberen Bereich findet man momentan traumhafte Tiefschneeverhältnisse vor. Wir haben auch die erste Spur gezogen – das war bei manchen hohen Schneeverwehungen gar ziemlich anstrengend! Die Witterung war relativ interessant, Nebel und Sonne waren immer gleichzeitig da, die Temperaturen waren ideal – nicht so kalt wie vorgestern am Sattelberg…
Sattelberg (27.Dez.2010)
geschrieben am 29. Dezember 2010 von flo66dotnetBei meiner ersten Skitour in diesem Winter hat es mich gleich kältemäßig extreeem erwischt! (Hab eine Brandblase am linken Mittelfinger…) Trotzdem hab ich natürlich gleich mein gewonnenes Garmin Oregon ausprobiert, und den Track aufgezeichnet, zumindest bis knapp unterhalb des Gipfels, auf den letzten Metern hab ich das Gerät eingepackt, damit nicht das Display total einfriert…
Am Gipfel selbst hatte es sehr niedrige Temperaturen, das Kreuz und die Wetterstation waren total eingeeist. Die Windgeschwindigkeit war also laut Messung wahrscheinlich genau 0 km/h! Â (siehe Fotos)
Finstertaler Schartenkopf, 2855 m
geschrieben am 28. Dezember 2010 von steveBei bedecktem Himmel und ziemlich schlechter Sicht waren wir heute zu dritt Richtung Finstertaler Schartenkopf im Kühtai unterwegs. Ab dem Stausee mussten wir durchwegs selbst spuren, was vor allem entlang des Ufers ziemlich nervig war. Vom Südende des Sees spurten wir dann über herrliches Skigelände mehrere Aufschwünge und Mulden bis auf eine Höhe von ca. 2720 m hinauf. Der Steilhang unter der Finstertaler Scharte war stark eingeblasen und nach mehrmaligen Probieren, wobei uns immer wieder die gesamte obere Schicht wegbrach, entschieden wir uns hier zur Umkehr.
Bis zum See war die Abfahrt ein wahrer Pulverschneetraum, die „Rückquerung“ über den See hingegen hätten wir uns lieber erspart. Eine kurze Schrecksekunde hatten wir, als Martin als Zweiter (!) die Staumauer abfuhr und sich ein kleines Schneebrett löste. Restliche Abfahrt nach Kühtai war wieder perfekt.
Brechhorn
geschrieben am 28. Dezember 2010 von huwiSchafzöllen
geschrieben am 27. Dezember 2010 von Andy.GamsWar heute auf den Schafzöllen im Kuthai Fazit: endlich kein Wind toller Sonnenschein wenig Schnee aber genug fur sicheres fahren und es war wenig los
Lampsenspitze, 2876 m
geschrieben am 27. Dezember 2010 von steveBei eisigen minus 14,5 °C war ich heute zu einem der Klassiker im Sellrain, der Lampsenspitze, unterwegs. Nach anfänglicher leichter Bewölkung präsentierte sich das Wetter von seiner besten Seite. Die Spur war gut angelegt, aber teilweise schon ziemlich glasig. Wie nicht anders zu erwarten waren die meisten Hänge schon stark verspurt, wobei es sich aufgrund der Kälte (konservierter Pulver) immer noch sehr gut abfahren ließ.
Fazit: Viel begangener Klassiker, mit zum Teil sehr schönen Skihängen und tollem Panorama. Einige Abfahrtsvarianten bei guten Verhältnissen möglich und noch unverspurt.
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