Am Weg zum Seejoch

Tourenwelt.at - Blog


Aug.
21
2011

Bergwochenende Navis Teil 1

geschrieben am 21. August 2011 von Mirror

Gestern um halb 8 starteten wir in Navis und folgten zuerst einem Steig hinauf zur Naviser Hütte. Weiter gings über den Forstweg zur knapp oberhalb liegenden Stöckl Alm. Dort genossen wir bei einer Tasse Kaffee die ersten Strahlen der Morgensonne.

Von der Stöckl Alm gings stetig steiler werdend über einen Steig hinauf zum Kiechl Kreuz. Dort wurde erstmals unser heutiger höchster Punkt der Geier sichtbar. Immer leicht bergauf gingen wir weiter zum Kreuzjöchl.

Ab dem Kreuzjöchl folgten wir dem Grat teils flach, meist aber hinab bis zum Griffjoch. Diese Abstiegshöhenmeter wurden dann beim Aufstieg zum Staffelsee wieder wettgemacht. Ab dem See folgt der Steig steil und teils auch sandig hinauf auf die Scharte zwischen Lizumer Reckner und Geier. Wir hatten uns für den Geier entschieden und gingen die letzten Meter recht flach zum großen Gipfelaufbau.

Von dort oben genossen wir nach 3 ¾ h Aufstieg eine wohlverdiente Jause und einen tollen Rundumblick.

Hinunter folgten wir dem Steig Richtung Lizumer Hütte. Übereinige Steilstufen wanderten wir zuerst knapp oberhalb des Junssees dann über die fast vegetationslosen Hänge der Kalkwand hinunter. Die letzte Höhenmeter gingen wir dann fast flach die Lizumer Böden hinaus bis wir nach ca. 6 Stunden Gehzeit, ca. 1500 Hm im Aufstieg und 1000 Hm im Abstieg unser Ziel die Lizumer Hütte erreichten.

Die Wirtsleute auf der erst vor einigen Jahren sehr schön renovierten Lizumer Hütte bewirteten uns vorzüglich und wir konnten auch die Nacht im 16er Lager mit einem Legionär halbwegs geruhsam verbringen.

Aug.
21
2011

Wanderung zur Freihut

geschrieben am 21. August 2011 von Raphaela

vom grossen Parkplatz (4,-Euro!!) am Orsteingang von St.Sigmund folgten wir zuerst dem Fahrweg zur Gleirscher Alm (S). Kurz vor Erreichen der Alm weist ein Wegweiser nach links in die grosse Wiese. Am Waldrand trifft man dann auf einen schon recht zugewachsenen Karrenweg, dem man kurz folgt, bevor ein grosser Hinweispfeil auf einem Stein den Beginn eines Steigleins linker Hand markiert. Durch Almenrausch-Gebüsch in O-Richtung hinein bis unter die steilen Wände der Freihut. Nun steilt das Weglein kräftig auf und leitet halblinks über sumpfige Wiesen hinauf zum Kamm, wo eine Jaga-Hüttn(N)steht. Nun werden keine Höhenmeter mehr verschenkt: durchwegs steil, aber unschwierig umrundet man den Bergstock nach NO bis zu einem markanten grasigen Absatz. Hier setzt auch der Geländerücken an, dem man jetzt bis zum Vorgipfel der „Kleinen Freihut“ in SO-Richtung folgt. Der zunächst noch breite Rücken verschmälert sich immer mehr; Wiesengelände und einfaches Blockwerk wechseln sich ab. Der Felsgupf der „Kleinen Freihut“ (Markierungsstange)“unterwandern“ wir- hiermit ist auch das geräumige Gipfelplateau erreicht. Über das Wiesengelände schlendert man hinüber zum bereits sichtbaren Hauptgipfel, den man ebenfalls recht einfach von der Rückseite her besteigen kann. Wir sind über den gleichen Weg retour, es besteht auch die Möglichkeit ins Praxmar abzusteigen, entweder mit zwei Autos oder auch mit Bus möglich..gesamte Tour 1100hm ca. 3h hoch und ca. 2 h bis zum Auto retour…toller Ausblick ins ganze Inntal…!!

Aug.
20
2011

Klettersteig Bergkameraden Walchsee

geschrieben am 20. August 2011 von Pipsi

Heute haben wir Andreas und ich uns entschieden nach Walchsee zum Klettersteig zu fahren und den Bergkameradensteig C-D-E zu begehen. Es war leider sehr feucht, Nebelig und der Felsen sehr rutschig. Der steig selber ist super gebaut und hat viele D Passagen auch 2 x ein E ist dabei. Diese Tour ist nur für geübte zu empfehlen. Es sind noch zwei weitere Klettersteige nebenan, ein leichter ganz rechts am Felsen und ganz links ein schwerer D-E der keine Tritte hat nur ein Seil. Die zufahrt zum Klettersteig ist einfach zu finden von Kufstein aus nach Walchsee Links zum Sportplatz von dort aus kann man ganz nach oben zur Ottenalm fahren und parken. 5min. Gehzeit und man ist beim Klettersteig.Also für uns war das eine super toller Klettertour und wir werden sicher noch den schwierigen Klettersteig ausprobieren.

Aug.
18
2011

MTB: Ellmau-Söll-Rigi-Salvensee-Hexenwasser-Söll-Ellmau

geschrieben am 18. August 2011 von kempfi

17/08/2011
Start heute leider etwas zu spät um 1830 direkt von Ellmau mit dem MTB über die Bundesstraße bis zur Talstation der Bergbahn in Söll. Über die Fahrstraße kontinuierlich bergauf bis oberhalb von Hochsöll. Kurze Abfahrt und erneuter Anstieg zum Rigi. Aufgrund der Lichtverhältnisse um die Salve herum zum See und über Forstwege zum Hexenwasser. Rückfahrt wie Anfahrt mit dem Unterschied ab Söll die meiste Zeit über Radwege unterwegs zu sein (soweit möglich).

Aug.
18
2011

Klettergarten Aurach, Kitzbühel

geschrieben am 18. August 2011 von kempfi

16/08/2011
Das tolle Feierabendwetter schreit nach einer Outdoor-Climbing-Session. Wir entscheiden uns für den Zustiegs-freundlichen (und uns unbekannten) KG Aurach bei Kitzbühel.

Um 6 sind wir dort und treffen im unteren Bereich auf eine weitere Seilschaft. Die Felsen liegen idyllisch direkt beim Bach unter Schattenspendenden großen Bäumen. Vorteil: Kühle Temperaturen an heißen Tagen. Nachteile: Lautes Hintergrundgeräusch (schwierige Kommunikation Kletterer-Sichernder), frühe Dunkelheit & die Wände bleiben nach Regen lange feucht.

Uns gefällt’s sehr gut, obwohl wir nur 3 Routen (5, 6, 6+) klettern! Hakenmaterial ist ok, Abstände ebenfalls, Umlenker: fixe Schraubkarabiner. Routen eher im gehobenen Schwierigkeitsbereich.

Aug.
18
2011

Tag2 des Hochkönig Wochenendes

geschrieben am 18. August 2011 von kempfi

14/08/2011
Matrashaus-Lamkopf-Teufelslöcher-Hochseiler-Mooshammersteig-NiedereTorscharte-Herzogsteig-Teufelslöcher-Mooshammersteig-Poschalm-Pichlalm-Erichhütte-DientnerSattel

Nach einer schlafreichen Nacht und Stärkung am Morgen marschieren wir als erste Gruppe über Grate und kleinere Schneefelder zum Lamkopf, wo wir von einem 5-köpfigen-Lauf-Team (!) überholt werden. Sportlich, sportlich, auch wenn wir uns beim Versuch, es ebenso zu machen wahrscheinlich die Knöchel brechen würden. Weiter zu den Teufelslöchern und dem kurzen, aber knackigen und teilweise versicherten Aufstiegsweg zum Kreuz des Hochseilers (leichte Kletterei). Auf der anderen Seite durch ausgesprochen steiles und steinschlaggefährdetes Gelände über den Mooshammersteig bis knapp vor die Niedere Torscharte. Nach der verdienten Jause über den Herzogsteig (teilw. versichert inkl. 1 Leiter) um das Felsmassiv und eine weite Felsebene retour zum großen Schneefeld unterhalb der Teufelslöcher. Abstieg über den weiteren Verlauf des Mooshammersteigs, teilweise versichert mit recht vielen künstlichen Griffen und Tritten, die in der großen Menge nicht notwendig gewesen wären bis zur kleinen Bertgenhütte. Wasser tanken und weiterer Abstieg zur Forststraße, wo der unendlich lange Rückweg über Poschalm und Pichlalm zur Erichhütte erfolgt. Nach nochmaliger Jause Abstieg zum Parkplatz am Dientnersattel und zurück nach Hause.

Fazit: Bombentage, Bombentouren, der Hochkönig ist eine absolute Empfehlung sowohl für gemütliche Wanderer als auch Bergsportler, die Herausforderungen suchen!

Aug.
18
2011

Hochkönig und Königsjodler

geschrieben am 18. August 2011 von kempfi

13/08/2011
DientnerSattel-Erichhütte-Königsjodler-Matrashaus

2x wurde er aufgrund des Wetters dieses Jahr bereits verschoben, aber dieses Mal ist er fällig: Der Königsjodler auf den Hochkönig! Auch dieses Mal ist das Wetter eher bescheiden. Abfahrt um 0830 in Ellmau, Ankunft Dientner Sattel, Parkplatz Erichhütte um Viertel nach 10 (zähflüssiger Verkehr und 2 Baustellen in der Region Hochkönig). Andreas und ich marschieren die runde halbe Stunde zur Erichhütte, wo mit Kaffee und frischem Kirschkuchen gestärkt wird. Von oben kommen durch den starken Nieselregen einige KS-Geher, die beim Einstieg jedoch alle umgedreht haben. Auf der Hütte ist etwas resignierende Stimmung, aber wir beschließen um 1200 aufzubrechen und unser Glück zu versuchen. Es nieselt immer noch ganz leicht.

Nach ca. 2 Stunden Zustieg sind wir beim Einstieg: Überraschung, Überraschung, der Fels ist staubtrocken – dafür sind wir von Nebelschwaden umgeben, die Sichtweite beträgt auch in den nächsten Stunden im Durchschnitt nicht mehr als 20m. Die Seilrolle beim Flyingfox gibt’s nicht mehr, dafür kann man sich mit Karabiner+Bandschlinge rüber hangeln/ziehen. Dort ists schon recht luftig 🙂 nach insgesamt 3h45 steigen wir aus, packen uns zusammen und marschieren am Birgkar vorbei zum Mastrashaus ohne einer Menschenseele begegnet zu sein – ein Novum am Jodler! Im Steigbuch sind lediglich 4 Osteuropäer eingetragen. Für uns nicht ganz nachvollziehbar, denn bis auf die schlechte Sicht, waren die Bedingungen absolut perfekt!

Schneefelder waren keine zu queren, überraschenderweise gab es vom Tal bis zum Matrashaus durchgehenden Handyempfang (Orange) und die Hütte war abgesehen von den Preisen für Speis&Trank (Spaghetti Bolognese um 11,40) perfekt (direkt am Gipfel auf 2940m mit tollen Tiefblicken und 1A Schlaflagern.

Aug.
18
2011

KS-Arena Ottenalm/Walchsee

geschrieben am 18. August 2011 von kempfi

12/08/2011
Freitagnachmittag ist, das Wochenende steht bevor, die Temperaturen angenehm und die Hände wollen Fels berühren. Also geht es mit KS-Neuling Claudia zur KS-Arena Walchsee bei der Ottenalm. Um 1800 sind wir beim Parkplatz, wo überraschend wenig Autos geparkt sind (ab 1800 kostenloses Parken) und mit kleinem Gepäck zur Alm. Nach kurzer Einschulung geht’s auf den ersten Steig ganz rechts mit C-Stellen inkl. Seilbrücke. Kaum andere KS-Geher unterwegs und der Fels ist trocken. Nach raschem Abstieg wagen wir uns gleich noch einmal auf den schwierigsten Steig links außen inkl. einiger D-Stellen. Hier wird es schon etwas anspruchsvoller und kraftiger. In der späten Dämmerung steigen wir zur Hütte ab, denn Claudia hat sich heute definitiv einen schmackhaften Williamsbirnenschnaps (Empfehlung des Wirten) verdient 🙂

Aug.
17
2011

Crazy Eddy Klettersteig Silz

geschrieben am 17. August 2011 von Mascht

Kurzentschlossen gings heute nach der Arbeit nach Silz zum Klettersteig Crazy Eddy. Nach dem leider etwas schlecht ausgeschildertem und langem Zustieg erreichten wir den abwechslungsreichen aber nicht all zulangen Klettersteig.

Auf mehreren unterbrochenen Teilstrecken bot der Steig eine fabelhafte Aussicht und nach kaum 30 min gemütlichen Aufstieg als krönenden Abschluss einen abenteuerlichen Seilsteeg.

Beim Abstieg entdeckten wir noch eine aus Ketten gefertigte übergroße Spinnennetzkonstruktion – leider war der Akku der Kamera leer…

Aug.
17
2011

Biketour zum Markkirchl

geschrieben am 17. August 2011 von anil.doenmez

Heute bei schönstem Wetter in Hopfgarten gestartet, fuhr ich über den kurzen Grund nach Wegscheid. Von dort ging es „illegal“ weiter zur Neuen Bamberger Hütte und zum Markkirchl. Alles in allem eine sehr schöne Tour mit teils anspruchsvollen Passagen. Die Gletscherrunde hätte mich interessiert, jedoch machten mir die mächtigen, dunklen Wolken Richtung Salzburg einen Strich durch die Rechnung. Sehr tolle Tour mit knapp 50km und ca. 1200hm.

Aug.
16
2011

Almrunde – Lämpersberg (2202m)

geschrieben am 16. August 2011 von Martin Neumayr

Wir sind ganz normal vor der Schönangeralm rechts hinauf – aber Richtung Farnkaseralm – weiter Richtung Seefeldalm hinauf zum Lämpersberg.

Schön langsam werden die Mossbeeren „zeitig“ und oben am Gipfelkreuz sah man, dass die meisten Wanderer genascht haben (blaue Zähme) 🙂

Über die Baumgartneralm zur Hönigkasernalm retour zum Ausgangspunkt.

Eine tolle Tour – wer Zeit hat zum empfehlen.

Aug.
15
2011

Feldalphorn, 1.923m

geschrieben am 15. August 2011 von asti

Perfektes Bergwerter am Sonntag – da heißt es nix wie endlich rauf auf die Berge. Mit den Kids am Rücken ging’s von der Hörlerstiege über die vordere Feldalm auf’s Feldalphorn, wo wir sehr angenehm bei Windstille und Traumsicht die Jause und die Moosbeeren genossen!

Als Einkehr-Tip ist die Vorderfeldalm sehr zu empfehlen!

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Aug.
15
2011

Hoher Riffler 3231m

geschrieben am 15. August 2011 von mort11

Nach der samstägigen Doppel- 60er Feier sind wir um 5:45 Uhr Richtung Schlegeisstausee aufgebrochen.

Um 7Uhr starteten wir dann am Stausee. In gemächlichem Tempo ging es dann auf sehr gutem und nicht steilen Weg Richtung Friesenberghaus. Gehzeit bis zur Hütte 1h40min. Nach einer kleinen Rast ging es dann  auf gutem Steig weiter. Immer steiler werdend geht es dann ab ca. 2600m nur mehr auf grossen Felsblöcken, teilweise in leichter Kraxelei, aber relativ unschwierig  zum Gipfel mit grandioser Aussicht.  Abstieg wie Aufstieg.

Zeiten: Aufstieg 3h 40min reine Gehzeit, Gesamtgehzeit 6h 30min

Aug.
15
2011

Ellmauerhalt 2344m

geschrieben am 15. August 2011 von Pipsi

Am Sonntag bei Traumhaften Bergwetter sind Günter und ich um 05:00 Uhr hoch zur Ellmauerhalt.
Wir waren alleine unterwegs und konnten diese ruhe richtig genießen bevor der ganze Ansturm auf die Ellmauerhalt wieder losgeht. Am Gipfel konnten wir diese gewaltige Aussicht genießen da wir die ersten an diesen Tag oben waren.Beim Abstieg im unteren Teil ging es dann schon los mit den ersten Karawanen und waren froh dass wir das schon hinter uns hatten. Wir sind dann noch über den Jubiläumssteig zu Gaudiamushüte auf ein Weißbier, auf jeden Fall war es eine schöne Bergtour.

Aug.
15
2011

Olperer

geschrieben am 15. August 2011 von Claudia

Sind am 1. Tag von Schlegeis über die Alpeiner Scharte zur Geraerhütte. Am nächsten Tag über den Wildlahnergrat  (Nordgrat) zum Gipfel des Olperers. Abstieg über den genauso luftigen Riepengrat (Südostgrat) zur Olpererhütte und retour zum Ausgangspunkt.

Herrliche Rundtour mit tollen Tiefblicken.