Gestern am späten Abend bin ich bei einem unglaublich klaren Sonnenuntergang über die Kraftalm und weiter zur kleinen Salve geradelt. Retour gings über den Rigi, Schorn und Füllenstein nach Itter. Der kleine Waldweg zwischen Füllenstein und Hofbichl war schon so dunkel (ca. 21:30 Uhr), dass ich das Bike kurz schieben musste. Das nächste Mal werde ich hier wohl meine neue Lampe von MyTinySun (Head Pro 1000) testen müssen wie sie sich am Bike macht 😉

Wetter war wie im April – bei derGaudi Hütte leichter Regen mit Sonne und oben  leichter Schneefall. Hat dann aufgerissen.

Um die steigeisenfesten Schuhe war ich echt froh, da noch relativ viel Schnee drin ist. 😀

Beim herunter gehen sind mir dann die ersten Turnschuh Touristen entgegen gekommen – „Nach dem Motto, runter geht es immer „. 🙁

Wir sind gestern vom Gaistal (Leutasch) auf die Gehrenspitze gewandert. Start beim 2. Parkplatz (4 Euro) über die Wettersteinhütte zur Wangalm (beide bereits geöffnet). Wir folgten dem Steig weiter auf das Scharnitzjoch, wo uns stürmischer Wind erwartete. Vorbei an der Erinnerungshütte zuerst über einen wunderschönen grasigen Grat, danach über den steinigen Weg bis zum Gipfelkreuz der Gehrenspitze.  Alles schneefrei und problemlos zu begehen. Der Aufstiegsweg über das Puittal sah wegen der grossen Schneefelder und Erdrutsche nicht einladend aus. Bei gutem Wetter – welches wir leider nicht hatten – ein sensationeller „Aussichtsberg“.

Alljährlich am 1. Sonntag im Juni ist die Großglockner-Hochalpenstraße auf der Salzburger Seite von der Mautstelle bis hinauf zum Fuschertörl am Vormittag für den Verkehr gesperrt und gehört rein den Radfahrern!

Hierzu hat sich das Radrennen „Glocknerkönig“ von Bruck an der Glocknerstraße hinauf auf das Furschtörl (Streckenlänge 27 km bei maximal 12% Steigung, 1694 Höhenmeter) zu einem wahren Besuchermagneten entwickelt: Knapp 2.700 Teilnehmer fuhren heute eben diese Strecke – und heute war es wirklich genial! Lediglich der starke Wind oberhalb der Baumgrenze trübte einwenig die Freude (Gegenwind) – ansonsten kann man allen Teilnehmern und vor allem der Organisation ein Lob ausprechen!

Auch wir waren mit dabei, allerdings war für uns die Tour am Glockner nicht zu Ende – so durften wir bei super schönem Wetter noch über den Pass Thurn und Kitzbühel nach Hause fahren (150km/2800Hm).

Heute in der Früh auf das umnebelte Brechhorn. Dieser löste sich erst am Nachmittag etwas auf. Ein grösseres Schneefeld mußte überquert werden, ansonsten ist der Weg sehr gut zu gehen. Ein fantastischer Anblick hat uns auf den Weg zum Gipfel geboten. Wir haben drei Birkhühner und 2 Schneehühner gesehen. Leider war ich mit der Kamera zu langsam.

wie viel mm Wassersäule hält  meine Jacke und Überhose 😀

Vielleicht letzte Skitour für diesen Saison, aber Griesner Kar schaut noch gut aus (bis zum Wald) und einige Leute sind noch unterwegs.

Trotz des unbeständigen Wetters, machten wir uns heute Morgen auf ins Hochtal Wildschönau.
Schon während der Anreise über Auffach zur Schönangeralm fällt im hinteren Tal der Wildschönau die Pyramide der Breiteggspitze auf. Los geht`s hinter der Schönangeralm links Richtung Breiteggalm und weiter über die Kleinneubergalm auf die Breiteggspitze 1.868 m. Beim Anstieg stehen auf der gegenüberliegenden Talseite vor allem der Lämpersberg und der Große Beil im Rampenlicht und lenken die Aufmerksamkeit auf sich.
Für den Retourweg bietet sich eine Rundwanderung über den Rücken zum Siedeljoch an. Von dort bergab auf einen Forstweg, der direkt zurück zur Schönangeralm führt. Einkehr nicht vergessen!!!
Gehzeit: ca. 2 h

Heute früh von Breitenbach-Schönau auf das Zunter Köpfl. Tour leider abgebrochen, da Regen mit Hagel früher gekommen ist als vorausgesagt. Almvieh noch nicht aufgetrieben, auf dieser Tour keine Einkehrmöglichkeit.

Eine unsere Einradlrunden hat uns nach Kirchberg (Tirol) gebracht. Kaum zu glauben welchen Kulissenwechsel man vom Ort in die angenehme, liebliche und stressfreie Runde erlebt, wenn man nur wenige Meter vom Ort entfernt ist. Wunderschöne alte und restaurierte traditionelle Bauernhäuser zieren den Bergweg. Ein qualitatives Plus bildet die Frühjahrskollektion der bunten Almwiesen der Heumilchbauern. Ein unvergesslicher Ausblick über das Brixental, zum Rettenstein und weiter zu den schneebedeckten Tauern mit dem Venediger sowie auf der Rückseite des Berges nach Ellmau und zum Wilden Kaiser. Absolut zum Empfehlen

Der Gipfel ist seit wenigen Tagen auch befahrbar, der Weg wurde freigemacht und so stand dem Gipfelsieg (bis auf meine Kondition) nichts mehr im Wege. Ich bin wieder die Variante direkt über Heiligwasser gefahren, das ist zwar ebenso steil wie die Variante von Patsch zur Patscher Alm aber man hat das Gefühl, die Schinderei gleich am Anfang zu erledigen.

Das Wetter war perfekt, und bei der Gipfelstube habe ich trotzdem noch nicht offiziell eröffnet ist auch ein Bierchen ergattert, mit freundlicher Unterstützung vom Toni weil mein Wechselgeld massiv überdimensioniert war.

Fazit: immer wieder eine zache Tour !

Fieberbrunn – Pletzergraben – Lemperbichl – Kitzbühel – St. Johann – Fieberbrunn
Im Bereich Lemperbichl noch viele Tragestrecken über ausgedehnte Schneefelder.
Besser noch einige warme Tage abwarten

Kirchdorf – Habach – Adlerspoint
schon alles schneefrei und gute Straße

Zwar liegen immer noch große Schneereste im Skigebiet, allerdings sind die Wanderwege und auch der Fahrweg vom Rigi hinauf zum Gipfel wieder gut passierbar, sodass auch die Auffahrt mit dem MTB möglich ist.

Übrigens: Seit diesem Wochenende wieder durchgehender Liftbetrieb und geöffnete Berghütten zur Einkehr!

Ideal mit Bike oder zu Fuß – schöne Schotter Piste. 😀