Haben Heute das wunderschöne Sonntagswetter genutzt um auf die Hohe Salve zu wandern. Viel weniger Schnee als erwartet ca. 20cm und der auch noch stark herumgeweht haben sich als kein Hindernis zum Gipfel herausgestellt, aber mit Schi definitiv nicht machbar.
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Zettenkaiser Westgrat
geschrieben am 27. Oktober 2012 von kempfiGestern – am Nationalfeiertag – bin ich wieder mal eine meine Lieblingsrouten im Kaiser gegangen: Der Zettenkaiser Westgrat!
Geparkt beim Hintersteinersee, Aufstieg auf die Walleralm, weiter rauf und beim Zaun den Weg verlassen und rechts abbiegen. Immer unterhalb des Grats kontinuierlich bergauf halten. Anfangs durch felsdurchsetztes Gelände, dann Latschen (mühsam), später direkt am Grat. Der Grat bietet 3 etwas unangenehme Stellen, die man beim ersten Mal evtl. nicht ungesichert gehen sollte. Später gehts auch ohne gut 😉 Weg ist immer leicht zu finden und bietet ansonsten keine Probleme. Beim Zettenkaisergipfelkreuz rechts absteigen zum ersten Abseilhaken. 25m rechts haltend senkrecht runter, Seil abziehen, 4m ungesichert rauf klettern und dort noch einmal 25m durch leichteres Gelände abseilen. Fertig 🙂 Alternativ könnte man die 1. Seillänge vom Gipfelkreuz abseilen, danach „normal“ weiter. 2. Alternative wäre eher in direkter Falllinie abseilen, was denke ich die „normalere“ Variante ist – habe ich allerdings noch nie gemacht, aber einmal andere Leute gesehen.
Aufstieg zum Scheffauer mit Gipfelrast. Interessante Beobachtung: Felix Baumgartner dürfte heute mit der silbernen, großen, ex-Tito Maschine zurück geflogen sein. Die ist zwischen Kaiser und Vorderkaiser (?) im Tal geflogen. Unter den Gipfeln des Kaisers, sprich unter meinem Standort… Wundert mich, dass das so eine große Maschine darf – sofern sie es „darf“. 2. Verwunderung war, dass heute absolut niemand unterwegs war. Von der Walleralm web bis zurück zum Auto keine Menschenseele – obwohl das Wetter gut gehalten hat.
Hinweis vom Tourenwelt-Admin:
Ergänzend zu diesem tollen Blogbeitrag von Kempfi möchte ich noch den dazu passenden Artikel im Bergzeit-Magazin empfehlen: Auf https://www.bergzeit.de/magazin/zettenkaiser-westgrat-wilder-kaiser/ gibt es meiner Meinung nach eine schöne Übersicht der Tour auf den Zettenkaiser. Freue mich schon auf den Sommer, wenn ich sowas lese!
Glockner via Meletzigrat
geschrieben am 27. Oktober 2012 von kempfiSind letzte Woche in 2 Tagen auf den Glockner marschiert.
Ausgangspunkt war die Frnaz Josef Höhe. Abstieg zur Pasterze, dieser etwas folgend und dann nach links auf den Hofmannsweg abbiegen. Im unteren Teil viel Schnee und eine Passage, wo wir in dem kleinen „Felskessel“ nicht weitergekommen sind. Daher sind wir den ganzen Block über rechts umgangen – was bei Schnee sicherlich leichter ist als im Sommer. Wir folgen dem Weg relativ problemlos bis zum Frühstücksplatzl mit Wegweiser, wo man auch aufs Hofmannkees kommt. Wir folgen jedoch dem Grat, der Kletterstellen bis 2 aufweist. Von diesen Stellen gibt es insgesamt 3, die jedoch alle durch Haken entschärft wurden (4 Expressen ausreichend). Die restlichen Stellen sind leichter wobei sich in den ausgeschätzten Passagen auch Sicherundsstangen befinden.
Bei Schnee dauert das Vorankommen wesentlich länger als im Sommer und so haben wir durch das Spuren gut 4 Stunden im Grat benötigt. Im Sommer gehts in der Hälfte der Zeit. Die letzten 150hm sind wir im Dunkeln mit Stirnlampen geklettert. Die Firnpassagen sind bis zu diesem Zeitpunkt wenigstens wieder zugefroren 🙂 Wir sind dann um ca. halb 8 aus dem Grat ausgestiegen, haben wieder angeseilt und den Gletscher rauf zur Adlersruh gequert. Hier glücklicherweise wenig Spalten und gute Verhältnisse. Überraschenderweise war der „Winterraum“ der Adlersruh bereits übervoll mit Freunden aus Osteuropa belegt. Wenigstens waren noch 2 Decken übrig, die wir als Matten verwenden konnten.
Am Sonntag stiegen wir nach dem Frühstück über den gespurten Weg ins Glocknerleitl und problemlos auf den Grat zum Kleinglockner. Kurzer Abstieg in die Scharte, wo wir 2 Aspiranten in der Palaviccinirinne beobachten konnten und schnell rauf zum großen Bruder, wo wir kurzzeitig alleine verweilen durften. Vom Stüdlgrat kamen 3×2 Seilschaften und erzählten von guten Verhältnissen. Nach der Gipfelrast ging es problemlos retour zur Adlersruh, wo wir nach Kaffee und Kuchen die Rucksäcke packten und über das Hofmannskees abstiegen (leichte Spuren zu erkennen). Die einzige Schwierigkeit befindet sich im unteren Teil, wo eine ca. 20m breite, komplett vereiste Steilpassage zu bewältigen ist. Wir haben hier mit Eisschrauben gesichert um auf Nummer sicher zu gehen. Weiterer Abstieg durch sehr mühsames Gelände entlang eines Bachverlaufs auf die Pasterze und Gegenanstieg zum Parkhaus, wo wir um 1700 angekommen sind.
Fazit: 2 tolle Tourentage, für mich das erste Mal am Glockner und dann noch über eine geniale Route! Absolute Empfehlung!
Pallspitze
geschrieben am 26. Oktober 2012 von renateIm Winter ein viel begangener Tourenberg, im Sommer ein stiller, einsamer Gipfel mit einer tollen Kulisse. Bei wunderschönen Wetter und angenehmer Temperatur, vom langen Grund (Kelchsau) auf die Pallspitze.
Gr. Solstein
geschrieben am 26. Oktober 2012 von FrostiHeute morgen wollten wir den (prophezeiten) letzten schönen Herbsttag noch einmal im Gebirge verbringen, also fuhren wir nach Hochzirl um von dort aus zum Solstein zu marschieren. Die lange gerade in das Tal hinein war schnell geschafft und auch das Solsteinhaus erreichten wir in kurzer Zeit.
Vom dort aus ging es anfangs durch die Latschen und gleich danach über einen felsigen ungeschützten Pfad, wo uns ein unbarmherziger, eisiger Wind fast aus unseren Bergschuhen bließ. Egal, das Ziel vor Augen wollten wir jetzt nicht wegen dem ‘bisschen’ kalter Luft kehrt machen und stiegen unter dem wachsamen Blick dreier Steinböcke zum Großen Solstein auf.
Nach einer kurzen Rast siegte dann aber doch die Vernunft und wir sparten uns den in Wolken verschwindenden Kleinen Solstein und machten uns an den Abstieg. Zurück in den Latschen war dann auch noch der Große in Wolken gehüllt. Gute Entscheidung!
Muss der Kleine halt bis nächstes Jahr warten. So habe ich wenigstens eine Motivation nochmals dort hinauf zu gehen. Schön war es heute ja leider nicht, dafür ein langer ‘Hatscher’.
Baumgartenkopf
geschrieben am 25. Oktober 2012 von barolodie Sonnenstrahlen über dem Nebelmeer ausgenützt 🙂
Gaudi Hütte – herrlicher Sonnenschein
geschrieben am 24. Oktober 2012 von Martin Neumayrein genialer Herbsttag – warme Temperaturen am späten Nachmittag 😉
In vollen Zügen genossen 😀
Ellmauer Halt
geschrieben am 23. Oktober 2012 von baroloRosskogel (2646m)
geschrieben am 22. Oktober 2012 von FrostiDer fehlenden Motivation zum Trotze haben wir uns gestern auf den Weg nach Stiglreith gemacht um einen kurzen Gipfel zu machen. Vom überfüllten Parkplatz ging es in kurzer Zeit die Piste hinauf zur Rosskogelhütte. Diese links liegen gelassen ging es in wenigen Minuten über den Forstweg weiter zur Krimpenbachalm. An dieser Stelle folgten wir dann dem Steig in Richtung Gipfel. Über Stock und über Stein und unter anderem auch über ein relativ großes Schneefeld erreichten wir nach knapp 40 Minuten den Sattel und nach weiteren 20 dann den Gipfel. Aufgrund der fortschreitenden Stunde und des Besuchermangels (wir waren gestern die achte und vmtl. letzte Gruppe am Rosskogel) konnten wir rund eine Stunde lang das Gipfelpanorama und die Einsamkeit genießen.
Im Abstieg nahmen wir noch das ‘Kögele’ und das Rangger Köpfl (seit heuer ohne Gipfelkreuz !?!) mit in unser Programm, schenkten uns die Forststraße und stiegen über den Alpenrosensteig zur Piste und über diese zum Parkplatz hinab.
Feldalphorn / Schwaigberghorn
geschrieben am 22. Oktober 2012 von Martin NeumayrWetter genial – bei fast sommerlichen Temperaturen 😉 – Ende Oktober und Kurzarm unterwegs.
Fast keine Leute unterwegs.
Hochbrixen – Hochsöll
geschrieben am 22. Oktober 2012 von astiAus dem Brixental ins Sölllandl, von Brixen nach Söll: Mit dieser Überquerung bietet sich für Mountainbiker eine schöne Runde um die Hohe Salve an, egal ob man nun in Kitzbühel oder St. Johann im Osten startet bzw. aus dem Westen von Wörgl oder Hopfgarten kommt. Die Auffahrt aus dem Brixental hinauf zum Filzalmsee auf der Sonnenseite ist jetzt im Herbst ein wahrer Genuss!
Toureninfos dazu findet ihr auf http://www.tourenwelt.at/radtour/248-hochbrixen-hochs-ll.html
MTB Diesbachrunde
geschrieben am 21. Oktober 2012 von baroloherrliche Mountainbikerunde von Weißbach bei Lofer.
Start bei Gasthof Lohfeyer über Hirschbichl und Diesbachstausee und zurück über Pürzlbach. Ca. 40 km, 1000 Hm. Gemütliche Runde mit nur einem Steilen Anstieg.
Herrliche Rundblicke auf Reiteralm, Hochkaltermassiv, Loferer/Leoganger Steinberge und Hochkönigmassiv.
Ellmauer-Tor-Hintere Goinger Halt
geschrieben am 20. Oktober 2012 von renateImpossante Bergtour auf die Hintere Goinger Halt bei Kaiserwetter.
Wiesberg – Kopfkraxn (Wilder Kaiser)
geschrieben am 20. Oktober 2012 von astiUnglaublich schöne Herbsttage mit perfekten Wanderwetter und angenehmen Temperaturen (+10° um 9.00 Uhr auf über 2.100m Seehöhe) – das gibts in dieser Form wohl nur in Tirol!
Heute sind wir um 06.00 Uhr von Scheffau zur Hinterschießlingalm gewandert. Weiter zur Kaiserhochalm und immer steiler werdend über den Wiesberg zum Gipfelkamm des Wilden Kaisers bis zur Kopfkraxn.
Einen sehr schönen Sonnenaufgang durften wir knapp unterhalb der Kaiserhochalm erleben: Föhnstimmung und Morgenrot, die Gipfeljause schmeckt dann gleich noch viel besser – also die schönen Tage nutzen und früh aufbrechen!
Toureninfos auf http://www.tourenwelt.at/bergtour/92-sonneck-kopfkraxn.html
MTB Aschenbrenner
geschrieben am 18. Oktober 2012 von Martin NeumayrWetter genial – bald sommerliche Temperaturen 😀
Laub ist am Wegrand nicht zu unterschätzen – heute auch drauf gekommen 🙁 ,Abflug hätte sicher eine glatte 10 (Haltungsnote) gegeben.
Aber Rad ist ganz geblieben 😀