Abfahrt vom Gabler - Wildgerlostal

Tourenwelt.at - Blog


Dez
31
2012

Silvestertour auf den Pölven

geschrieben am 31. Dezember 2012 von asti

Traditionell ging es auch heuer wieder am letzten Tag des Jahres von Söll auf den Pölven. Nach den überdurchschnittlichen Schneemengen im Vorjahr, die uns einen Aufstieg mit Ski erlaubten (!) liegt Heuer zu wenig Schee in den Wäldern um über dieses Steilgelände abfahren zu können.

Mit Bergschuh und Gamaschen, dick gefüllten Rucksäcken und einer starken Truppe ging’s über die Reiteralm auf den kleinen Pölven. Dankenswerterweise war eine gute Spur vorhanden sodass wir in gut 1h15min oben ankamen.

Der Sonnenuntergang des letzten Tages im Jahr 2012 war sensationell, die Temperaturen bei Windstille sehr erträglich. Die kleine Gipfeljause mit Speck, Schnaps, Lebkuchen und gutem Brot ist mit einem feinen Sekt noch gleich viel besser!

Wir wünschen euch allen einen guten Rutsch, viel Erfolg und vor allem Gesundheit im neuen Jahr!

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Dez
31
2012

Vordere Karlesspitze

geschrieben am 31. Dezember 2012 von steve

Sind heute vom Mittertal auf die Vordere Karlesspitze aufgestiegen. Schon beim Aufstieg erahnten wir die perfekten Verhältnisse. Nur der Hang oberhalb der Hinteren Karle war nicht pulvrig.
Wir fuhren direkt vom Gipfel die gesamte Süd-Ost-Flanke ab und hatten ausschließlich perfekte Verhältnisse.
Fazit: Super Tour bei guten Verhältnissen die sicheres Skifahren verlangt.

Dez
31
2012

Skitour Fotscher Windegg, Sellraintal

geschrieben am 31. Dezember 2012 von Chris

Heute ging es schon zeitig (Start 7.00 Uhr bei der Eisbrücke) auf das Fotscher Windegg. Aufgrund eines Tipps von Freunden versuchten wir diesmal nicht den „Normalweg“ über den Gasthof Bergheim, sondern bogen bald auf den Forstweg zur Seigesalm ab. Nach ein paar Kehren geht eine Spur zuerst durch lichten Wald und dann auf das freie Gelände der Axamer Kälberalm. Von hier dann den direkten Weg über die Südseite auf den Gipfel des Fotscher Windeggs.
Auch heute wurden wir bei der Abfahrt mit viel Pulver belohnt. Einzig ganz oben im südöstliche Gipfelhang war es etwas steinig und schwer zu fahren. Aber danach boten sich viele ideal geneigte Hänge in östlicher Richtung. Der Schnee ist inzwischen schon etwas gesetzt, aber immer noch bestens zu fahren. Das Grinsen war uns am Parkplatz noch immer ins Gesicht geschrieben 😉

Fazit: Noch immer sehr gute Abfahrtsverhältnisse, auch die Schneelage ist mehr als ausreichend. Nur in Gipfelnähe ist Steinkonatkt nicht ganz ausgeschlossen.

Dez
31
2012

Regenfeldjoch 2258m

geschrieben am 31. Dezember 2012 von kralli

Sind gestern von der Erlauerhütte im langen Grund aufs Regenfeldjoch gegangen. Bei der Abfahrt gabs noch schönen Pulver:-)

Dez
30
2012

Wolfendorn, 2776m

geschrieben am 30. Dezember 2012 von Hj.Mair

Ich hatte mir heute, trotz nicht idealer Lawinensituation, den Wolfendorn vorgenommen. Los ging´s beim Gasthof Wolf am Brenner. Eine Spur war auch schon vorhanden. Bis zur Waldgrenze ist relativ guter Pulver. Dann wechseln Windgepresster, Harsch, Pulver und kein Schnee. Einsam bin ich unterwegs und genieße die Ruhe.  Den Gipfel erreiche ich dann direkt über die Westflanke, die kurz recht steil ist. Vom Gipfel aus sehe ich dann zwei Tourengeher oberhalb vom Flatschjoch, die dann etwa 150m unter dem Gipfel die Tour beenden. Also bin ich doch nicht der einzige heute hier. Dann mal sehn, ob ich den südlich ausgerichteten Gipfelhang abfahren kann.  Langsam fahre ich die ersten steilen Meter hinunter und kann dann feststellen, dass erstens relativ wenig Schnee vorhanden ist und zweitens sich dieser gut gesetzt hat. Also dann los: Traumhafte 300 hm!  Dann ist der Spass bis zum Wald vorbei. Ab diesem wieder brauchbarer Pulverschnee!

Dez
30
2012

Kelchsau: Pallspitze

geschrieben am 30. Dezember 2012 von kempfi

Sind heute um 8 vom Parkplatz der Erla-Brennhütte (Anfahrt geht problemlos ohne Ketten und ohne Allrad) los. Nach kurzer Zeit links den Hang (Schatten) rauf und nach ca. 200m parallel zum langen Grund durch den Wald. Lässigerweise hat dort jemand orangene Pfeile auf einige Bäume gesprayt – dadurch leichte Wegfindung. Nach einem breiten Hang, der im oberen Teil gequert wird, kommt man zur Bärentalalm. Leider auch im Schatten. Wird sind dann Richtung SW weiter, in einen kurzen, steileren Hang, der oben in eine Scharte endet. Rechts davon ein Gipfelkreuz. Von dort gibt es mehrere Möglichkeiten. Wir haben uns direkt am linken Hang gehalten, der dann über eine Stufe wieder flacher wird. Kurzes, sehr steiles Stück mit einigen kurzen Spitzkehren, dann wieder flacher und zuletzt 100hm zum Kreuz.

Abgefahren sind wir dann Richtung Schöntalsee, was auch die klassische Aufstiegsroute auf die Pallspitze wäre. Sehr schöner Pulverhang, der heute noch nicht zerfahren war. Retour Richtung Bärentalalm, aber bereits weit davor nach unten abzweigen und durch spannendes Gelände zum Talboden.

Fazit: Tolle Tour, die ich so noch nicht kannt bei traumhaftem Wetter und perfekten Bedingungen!!! Pulver fast bis unten, dafür ständig im Schatten…

Dez
30
2012

Lawine Zischgeles: Unfassbar !!!

geschrieben am 30. Dezember 2012 von Martin Neumayr

http://lawinenwarndienst.blogspot.co.at/2012/12/unfassbar.html

 

Was kann man dazu noch sagen ???

Dez
29
2012

Sonnenjoch – Großer Beil von Inneralpbach

geschrieben am 29. Dezember 2012 von Martin Wolf

Von Inneralpbach aufs Sonnenjoch. Abfahrt in die Wildschönau bis 1900. Wiederaufstieg Gr. Beil und retour zum Ausgangspunkt. Schnee generell stark verblasen, Neuschnee aufgrund der warmen Temperaturen sonnseitig leider schon pappig. Lawinengefahr im Moment wohl nicht mehr so akut … Schnee hat sich gut gesetzt. Altschneedecke scheint sehr stabil.

Steinbergjoch

schon auf Wildschönauer Seite

Aufstieg Gr. Beil

Die Spuren unserer Vorgänger noch pulvrig

Dez
29
2012

Grubenkopf 2.307m

geschrieben am 29. Dezember 2012 von tomstricki

Auch wir haben aufgrund der Lawinensituation (und auch der noch bedenklichen Kondition) eine gemütliche Tour auf den Grubenkopf unternommen. Man hat schon im Tal die Windfahnen gesehen und entsprechend brutal ist uns dann ab dem Joch der Wind um die Ohren gepfiffen. Gottseidank waren aber die Temperaturen sehr erträglich und der Gipfel war zu machen.

Die Abfahrt ist vom Grubenkopf im oberen Teil zwar sehr abgeblasen aber nicht so steinig wie manches andere Jahr, im unteren Teil war leider der Wind drinnen. Nur sehr wenige Pulverschneeschwünge sind sich ausgegangen. Insgesamt sind aber jetzt die Schneemengen so akzeptabel, dass es einem nicht mehr bei jedem Schwung die Schi zerfetzt 😉

Ein paar Bilder gibt es natürlich auch!

Dez
29
2012

Unbelievable: Hocheiser

geschrieben am 29. Dezember 2012 von kempfi

Hatte heute einen grenzgenialen Tourentag:
Um 0700 Start vom Parkplatz Enzingerboden mit Stirnlampe. Der 1. Schneepflug hat genau vor mir geräumt, also perfektes Timing 🙂 Einziges/Erstes Auto am kleinen Tourengeherparkplatz. Bis zum Tunnel gut gespurt, danach die erste halbe Stunde auch. Der Tunnel ist innen trocken – am oberen Ausgang sind schon einige mächtige Zapfen runter gekommen. Wie gesagt war nach ca. 30 Min selbst spuren angesagt. Es hat verhältnissmäßig viel Schnee dort oben – inkl. guter Schneedecke und 30cm Pulver drüber. Aufgrund der mühsamen Spurarbeit war ich um Punkt 12 am Gipfel. Ging alles problemlos, keine Eisen oder ähnliches notwendig. Nach knapp 2 (!) Std. Pause mit Bergkino und Nickerchen gings durch den Pulver abwärts.

Ich habe die Aufstiegspur wenn man von unten kommt links gezogen – nicht durch die Mitte. Durch die Mitte könnte man runter (habe ich zu spät gesehen), rechts nicht empfehlenswert (alles von Blickrichtung unten aus gesehen). Leider war ich zu lange in der Sonne und hätte 1 Std. früher abfahren sollen – daher war der Schnee im mittleren Teil sehr batzig.

Lt. Gipfelbuch war seit 1. Dez niemand mehr am Gipfel. Glaube ich zwar nicht, aber wer weiß… Spuren waren definitiv keine zu sehen. Lawinensituation medium, beim Aufstieg nichts gesehen, bei der Abfahrt waren Teile der Spur „verschüttet“. Ab der Brücke unten bin ich über den Staudamm und Diretissima durchs Skigebiet runter. War allerdings keine gute Entscheidung – wäre besser gewesen direkt entlang der Aufstiegspur abzufahren.

Auf jeden Fall eine absolute Empfehlung – insbesondere für Ende Dez!

Dez
29
2012

Heuberg, 1603 m

geschrieben am 29. Dezember 2012 von steve

Bin heute von Walchsee auf den Heuberg aufgestiegen. Vom Tourengeherparkplatz kurz dem Forstweg folgen und dann der angelegten Spur bis zur Wolfingeralm. Von der Alm weg musste ich selber spuren. Vor allem der Hang oberhalb der Hageralm war schon recht stark durchfeuchtet und man musste auf die Spuranlage achten. Der Gipfelhang war besser, aber auch mit Bedacht zugehen.

Die Abfahrt war im oberen Teil wie im Frühjahr, wenns gut geht. Ab der Hageralm hatte ich bis zum Forstweg sehr guten Pulver.

Fazit: Super Verhältnisse heute, die aber auch auf einem recht sicheren Berg überlegtes Gehen fordern.

 

Dez
29
2012

Skitour Lampsenspitze

geschrieben am 29. Dezember 2012 von Chris

Aufgrund der eher heiklen Lawinensituation haben wir uns für die „Sicherheitsvariante“ Lampsenspitze entschieden. Um ca. 8 Uhr startetet wir beim Parkplatz in Praxmar und waren zunächst von der guten Schneelage überrascht. Wie erwartet war auch der Parkplatz schon halb gefüllt. Bei besten Wetter ging es dann der „Autobahn“ entlang bis zum Skidepot. Hier war der starke Wind der letzten Tage gut sichtbar. Auch der Gipfelaufbau war stark abgeblasen, heute aber – und das ist selten für den Gipfel der Lampsenspitze – war kaum Wind vorhanden.

Die Abfahrt war dann die beste die wir in der heurigen Saison erleben durften. Speziell im mittleren Teil der Tour lag kniehoher Pulver. Dieser war zwar schon etwas verfestigt, aber es reichte um uns ein paar „Juchizer“ zu entlocken 😉 Durch das weite Gelände kann man immer noch freie Hänge finden. Ob das morgen auch noch so ist, ist schwer zu sagen, denn heute pilgerten sicher mehrere Hundert Menschen auf die Lampsenspitze.

Für die Skitour auf den Lampsen lohnt ein früher Start auf alle Fälle!

 

Dez
29
2012

Lodron, 1.925m (Kelchsau)

geschrieben am 29. Dezember 2012 von asti

Nach den Regen und Schneefällen von Gestern machten wir uns heute gleich in der Früh auf in die Kelchsau, um vom kleinen Parkplatz an der letzten Bushaltestelle direkt hinter dem Kelchsauer Oberdorf (Fuchswirt) auf den Lodron zu starten.  Im Tal hat es ziemlich stark geregnet und am Abend nur mehr ganz leicht geschneit. So war der Schnee zwar hart gefroren und super zu fahren aber noch nichts zu sehen vom schönen Pulverschnee. Ab der Demmelshüttalm gings besser, so lagen hier schon 15cm Pulverschnee und ab der oberen Lodronalm gut 25cm, die unter offensichtlich sehr starkem Windeinfluss gefallen waren. Der Gipfelhang war dann recht stark abgeblasen.

Am Gipfel des Lodron – übrigens auch einem sehr guten Schneeschuhgipfel – war heute noch wenig los und bei Windstille hatten wir eine super Sicht auf die Kitzbüheler Alpen und den Wilden Kaiser. Abfahrt war über den Gipfelhang besser als erwartet, da wir etwas nördlich des Gipfelkreuzes abgefahren waren. Vorbei ander Lodronalm bis zur Demmelshüttalm sehr gut, ab dem ehemaligen Gasthof Sonnblick dann entlang des geräumten Fahrweges sehr mühsam und für neue Ski nicht zu empfehlen.

Fazit: Höhere Tourenziele in der Kelchsau sind sicher super zu gehen!  Also, demnächst rauf auf die Bamberger Hütte und …..  soviele Neujahrsvorsätze…

Skitourenziel Kitzbüheler Alpen - der Lodron in der Kelchsau

Dez
27
2012

Wetterkreuz, 2591 m

geschrieben am 27. Dezember 2012 von steve

Aufgrund der guten Erfahrungen von gestern gings heute wieder ins Wörgetal. Leider mussten wir feststellen, dass sich über Nacht die Schneesituation deutlich verschlechtert hat. In Kammnähe war alles stark abgeblasen und der gesamte Gipfelhang war hart-gepresst. Nur im Mittelteil erwischten wir ein paar Schwünge ordentlichen Tiefschnee. Auch während unseres Gipfelaufenhaltes hat es teilweise gestürmt.
Die Tour ist trotzdem gut machbar, aber der Abfahrtsspass lässt im oberen Teil leider zu wünschen übrig.

Dez
26
2012

Schwarze Wand, Wörgetal

geschrieben am 26. Dezember 2012 von steve

Bin heute recht spät von der Alten Klause (ca. 2 km unterhalb von Kühtai) durch das Wörgetal aufgestiegen. Anfangs wollte ich auf das Wetterkreuz gehen, da aber vor der Scharzen Wand die angelegte Spur Richtung Westen zog folgte ich dieser bis auf eine Höhe von ca. 2410 m. Am Grat konnte man die Windfahnen gut erkennen. Es hat heute ca. 15 cm (bis 14 Uhr) geschneit.

Die Abfahrt war sehr gut, da sich der Altschnee gut als Unterlage geeignet hat. Auch im Wald konnte man ohne Holzkontakt bis zum Parkplatz fahren.