Für „Ferrata“ sind sie ja bekannt die Italiener. Dieses Wochenende haben wir uns die Tofana ausgesucht. Ausgangspunkt war die Diponahütte. Klettersteig Punta Anna stand auf dem Programm. Es gibt einige Ausstiegsmöglichkeiten, aber wer die Ausdauer mitbringt sollte bis zum Gipfel Tofana di Mezzo durchhalten. Mit der spektakulären Gondel bis zur Station Valles und dann weiter über leichten Klettersteig zur Rif. Pomedes. Am zweiten Tag Klettersteig Lipella mit dem Tunnelsystem vom ersten Weltkrieg, Umrundung und Anstieg des Tofana di Rozes. Insgesamt sollte die Kondi passen und man sollte keine Klettersteigspielereien (Flying Fox, Leitern, Brücken) erwarten. Alles gediegen, klassisch „Feratta“ eben. Dafür jederzeit grandiosen Dolomitenausblick. Ach ja und Helm ist Pflicht bei dem Schotterhaufen.
 huwi
Am 7. September 2009 um 21:41 Uhr
Hallo Huwi, diesen Steig kenne ich gar nicht, danke für den Tipp und die Bilder. Scheint eine sehr schöne Gegend zu sein. Leider bin ich eher in der Wagerechten zu Hause als in der Senkrechten, dennoch aber werde ich es mal versuchen.
Grüße aus Wörgl
Am 8. September 2009 um 08:26 Uhr
Dibona, bitte DiBona. Angelo Dibona war ein begnadeter Bersteiger und Bergführer. Ihm zur Ehre wurde die Hütte benannt.