Wir, die drei Martins, Rene und ich begannen unsere Tour heute kurz unterhalb von Maria Waldrast. Zuerst gings recht flach an der Matreier Ochsenalm vorbei und weiter in wechselnder Steilheit bis zum Talschluß. Die Bergkulisse, die uns vor allem Serles und Lämpermahdspitze boten, war grandios. Nach kurzer Beratung stiegen wir den Steilhang zum Kalbenjoch einzeln auf. Vom Joch in einem weiten Rechtsbogen den Sommerweg bis unterhalb der Kugelwand folgend und weiter sehr unangenehm in den Kessel unterhalb des Gipfelhanges queren. Ab hier konnten wir den Spuren von Trins herauf folgen und kamen bei stürmischen Föhn nach guten 1300 hm am Gipfel an.
Mit Ausnahme der ersten Schwünge am Gipfelhang fanden wir im Bereich des „Kessels“ sehr gute Pulverschneeverhältnisse vor. MItten im Aufstieg trafen wir auf Johannes, der von Trins auf den Gipfel aufgestiegen war und uns sagte, dass die Abfahrtsverhältnisse ins Gschnitztal sehr gut sind. Er bot uns an, uns wieder zu den Autos nach Matrei zubringen. Wir nahmen das Angebot dankend an und konnten bis zum Forstweg noch firnähnlichen Abfahrtsspaß genießen.
Fazit: Sehr abwechslungsreiche Tour, die landschaftlich einige Highlights bietet. Aufgrund der Steilheit, der zum Teil schwer einschätzbaren objektiven Gefahren, sowie der anspruchsvollen Abfahrt ist die Tour für Einsteiger ungeeignet. Bei sicheren Verhältnissen absolute Toptour.
Am 30. Januar 2011 um 16:46 Uhr
schön, aber windig wars ….. 😉
Am 30. Januar 2011 um 22:15 Uhr
ja stimmt, hat sich aber auf jeden fall gelohnt, das wipptal kann skitourenmäßig wirklich was 😉
p.s. lässiger tourenbericht von renne auf addictedto.at