Am Gipfelplateau des Muttenkopf


Okt
7
2010

Kaiserschützensteig

geschrieben am 7. Oktober 2010 von Stoffl

Heute eine schon vor Jahren geplante Unternehmung endlich in die Tat umgesetzt. Gestartet bei der Wochenbrunneralm, gings über die Gruttenhütte bis zur rotenRinnScharte und jenseits wieder abwärts in den oberen Scharlinger Boden. Der Abstieg dort ist ein ziemlicher Bruchhaufen und nicht sehr angenehm zu gehen. Schon von weitem gut sichtbar und kaum zu übersehen ist der Einstieg an der Haltplatte. Der Steig ist durchgehend sehr gut markiert und überdurchschnittlich gut gesichert, so dass man gar nicht auskann.

Schwieriger als die ersten Seilgesicherten Passagen wird es nicht. Am Ende der sogenannten grünen Rinne teilt sich der Steig und man kann mit der kleinen Halt den ersten Gipfel feiern. Die Ausblicke auf das Totenkirchl und den Kopftörlgrat werden auch  durch das hässlichste Gipfelkreuz , welches ich je gesehen habe, nicht getrübt. Um zur Gamshalt zu gelangen muss man wieder absteigen und weiter gehts über schöne Platten und abschließend durch eine grasige Flanke unschwierig zur Gamshalt diesmal ohne Kreuz.

Bis zur Ellmauer Halt ist es dann nicht mehr weit und die Einblicke auf den Kopftörlgrat und die Einzigartigkeit des Kapuzenturms sind wirklich genial. Der Gipfelaufbau ist wirklich nett und abwechslungsreich zu ersteigen und schon ist man am Ziel-völlig alleine auf der Halt-man glaubts kaum.

So viel Speck wie am Abstieg von der Halt gibts wohl nur in der steinernen Ruinne…

Aufstieg zur Gruttenhütte

Blick in den Scharlinger Boden

Schlüsselstelle

kl.Halt

Totenkirchl-Karlspitzen

Kaputzenturm

Ellmauer Halt

2 Reaktionen zu “Kaiserschützensteig”

  1. 1.
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    asti


    grandiose Wetterstimmung!
    War auch im Tal ein traum Tag Herbsttag, waren auch unterwegs, allerdings nur am Hintersteinersee, konnte aber die coolen Wolkenfetzen im Kaisergebirge beobachten…. Da juckt´s einen schon sehr!

  2. 2.
    avatar
    flo66dotnet


    Das erste Bild ist Traum!

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