Ausgangspunkt: Parkplatz Enzingerboden (1.470 m)
Gehzeit: ca 4-5 Std.
Höhenmeter: etwa 1.740HM
GPS Position:
Längengrad: 12,626545
Breitengrad: 47,173313
Routenbeschreibung:
Ein – eher leichterer – 3000er Gipfel mit grandiosem Ausblick in die Glockner-, Granatspitz-, und Venedigergruppe. Betrachtet man den Hocheiser von der Rudolfshütte, so glaubt man nie, dass dieser Berg ein Skiberg sein könnte.
Noch vor den Parkplätzen der Gletscherwelt-Bergbahnen Weißensee beginnt die Werksstraße beim ersten Haus direkt neben dem See. Schnee ist ab dem Ausgangspunkt unten bei der Straße genug. Nach ca. 150 Meter gelangt man in einen leicht ansteigenden Tunnel (eventuell Stirnlampe von Vorteil), der zurzeit noch total vereist ist. Aber der Tunnel ist innen rechts mit Seilen versichert, die man bei Blankeis gerne in Anspruch nimmt. Der Ausgang des Tunnels ist momentan noch derart vereist, das man nur gebückt durch das mit einem Pickel aufgehackte Loch hindurch kommt.
Diese erste Hürde genommen, kann man entweder der flachen Forststraße weiter folgen, oder wie wir die endlosen Serpentinen der Straße abkürzen und die direkte Linie durch den mäßig steilen Wald und später freien Hang wählen. Nach gut einer Stunde und ca. 550hm gelangt man zum Einschnitt des Schwarzkarlbaches.
Variantenmöglichkeit: Letztes Jahr starteten wir diese Tour von der Rudolfshütte aus. Über den Mittleren Schafbichl fuhren wir auf das Westufer des Tauernmoossees, dort über die ewig lange Staumauer. Zeitaufwand beträgt jedoch auch mehr als eine Stunde.
Danach geht es durch den Südwesthang des Mitterbirg (steilstes Stück der Tour) zum Unteren Hocheiserkees. Hier stiegen wir auf das Obere Hocheiserkees – wo sich der fantastische Blick zum Wiesbachhorn das erste Mal auftat. Auf dem Gletscher südwärts, zuerst flach, dann auf einer Art Firnschneide zum höchsten Punkt (3206m).
Abfahrt: Entlang des Aufstiegswegs (Abfahrt war heute nicht sonderlich gut, zu sehr wurde alles in der Nacht vom Wind verblasen und die Bodensicht um die Mittagszeit war derart schlecht)
Am 16. April 2013 um 15:11 Uhr
Schöne Tour Thomas! Würd mich freuen wenn wir weitere Beiträge von dir in Zukunft zu sehen bekommen.