Am Freitag Abend noch auf die Johannishütte (2.121m) und dann am nächsten Morgen auf wohl einen der schönsten Gipfel unserer Heimat. Wir waren zwar nicht alleine unterwegs aber das Erlebnis sei Anderen auch vergönnt. Für die Jahreszeit eindeutig zu warm, bereits um 9:00 Uhr morgens saßen die Leute am Defreggerhaus (2.962m) im Unterhemd in der Sonne. Der Schnee vom Gipfel bis auf ca. 3.000m windgepresst, die Abfahrt fast wie auf einer Schipiste, dann übergangslos Firn der Kategorie „Sumpf“. Da kostet dann die Abfahrt mehr Kraft als der Aufstieg. Auffallend wenig Schnee für diese Jahreszeit. Für den Aufstieg auf die Hütte ist entweder früher Morgen oder später Nachmittag ratsam, denn was da alles herunter gekommen ist, als wir abgefahren sind (ca. 15:00 Uhr), war nicht mehr lustig. Alles in Allem, dieser Berg ist immer ein besonderes Erlebnis.