Am Sonntag sind wir zeitig in der Früh (leider Zeitumstellung) von der Kürsinger Hütte aufgebrochen, um uns noch rechtzeitig vor dem prognostizierten Schlechtwetter der Karwoche über den Großvenediger nach Prägratten durchzuschlagen. Zum Glück lies die Front aber auf sich warten, somit hatten wir einen – zwar äußerst windigen -aber dennoch guten Aufstieg über die stark vergletscherte Region hinauf zum Gipfel des Großvenedigers. Am Gipfel selbst war das Kreuz total eingeschneit und quasi von einer großen Wechte geschützt. Gipfeljause kurz und bei einsetzendem Schneefall abrupt beendet. Die Abfahrt hinunter zur Johannishütte war zwar noch gut machbar, mit Windgangeln am Gletscher und wenig Schnee im Hüttenbereich allerdings bei weitem nicht so gut wie auf der Nordseite. Talauswärts nach Prägratten dann ab dem Gumpachkreuz spärliche Schneedecke, ab dem Steinbruch tragen.
Fazit: Der Venediger ist immer einen Besuch wert!