Von Toblach gings mit dem Auto vorbei am Toblacher See bis zum Lago di Misurina, wo es 100 Meter davor links hoch geht. ca 2 km sind es bis hoch bis zur Mautstelle (24 Euro Maut), danoch gehts noch gute 6 Kilometer hoch bis zu den rießigen Parkplätzen der Rifugio Auronzo (2320m), wo letztes Jahr auch eine Bergankunft des Giro Italia im Schneetreiben sein Ende nahm. Hunderte von Autos sowie sehr viele Busse prägten den ersten Eindruck, Massentourismus pur einfach. Unscheinbar schaut man vom Parkplatz hoch, man steht ja exakt vor den 3 Zinnen, aber eben von der Rückseite, wo sie einem praktisch unbekannt sind.
In einer guten halben Stunde waren wir bereits an der Rifugio di Lavaredo (2325 m)vorbei, bevors leicht hoch ging zur Scharte. Nun wanderten wir zur Dreizinnenhütte (2438m), seit der Scharte mit permanenten Blick auf das Herzstück der Dolomiten, von der bekannten Seite. Weil uns am Schotterweg zuviel los war, wählten wir kleinere Wanderwege zur Dreizinnenhütte, kleine Schneefelder konnten wir problemlos überqueren. Nach 1,5 Stunden erreichten wir die Hütte, auf der Terasse saßen gefühlte 500 Wanderer und genossen ihr Mittagsessen und den grandiosen Ausblick auf die Zinnen.
Die Hälfte des weges war nun geschafft, dann gings kurz Runter und wieder hoch, vorbei an einer Alm und von dort noch in 30 minuten zurück zum Ausgangspunkt.
Die gesamte Umrundung der 3 Zinnen, ist für jeden machbar, von Kindern bis Senioren war alles zu finden, da die Schotterstraße sehr gut ausgebaut ist. Die Zinnenumrundung dürfte sich zwischen 250-350 hm bewegewn, falls man permanent Schotterstraße wählt. In 3 Stunden ist die Umrundung sicherlich möglich, wir benötigten ca. 5 Stunden, mit den ganzen Foto Pausen und dem kleinen Abstechern zu den Unterirdischen Gängen des Paternkofels (Monte Paterno), welche brutal weitläufig sind.
Die große Zinne ist 2.999m, die kleine und die westliche Zinne sind ein wenig niedriger.
Anbei die Fotos. 2 Fotos sind vom Paternkofel, der Rest dürfte klar sein .
Am 21. Juli 2014 um 19:09 Uhr
wow, tolle Tour, da hat’s euch noch aufgerissen, wie man am letzten Bild sieht. Super Gegend!
Am 21. Juli 2014 um 19:19 Uhr
Ja, von Stunde zu Stunde wurde es besser. aber hat gut gepasst weils recht warm war für diese Höhe.