Gardasee adee – Ferrari juchee!
Von Bardolino nach Peschiera del Garda auf der Gardesana Orientale: Am frühen Morgen noch wenig Verkehr – ganz besonders am Sonntag. Nun entlang des Mincio, der gleichzeitig die Grenze vom Veneto zur Lombardia darstellt, bis nach Vallegio sul Mincio, einem kleinen Ort mit malerischer Flußarchitektur. Weiter über Mantua in die Poebene und durch dichte Weingärten bei Novellara bis nach Modena.
Modena ist mit knapp 180.000 Einwohnern eine moderne Industriestadt mit historischem Kern. Die Innenstadt ist sehenswert mit unzähligen kleinen Geschäften und guten Restaurants. Ferraristis schätzen in Modena das Erbe von Enzo Ferrari, der hier an einer seiner ersten Werkstätten ein Museum errichten lassen hat. Neben historischen Fahrzeugen mit 2 Motoren und waghalsigen Karosserien finden Besucher hier auch Ferrari-Schiffe und weitere Highlights.
Die Tour ist mit rund 160km Länge und nur wenigen Höhenmetern schön zu fahren, wenngleich der Wind oder die Hitze schon zusetzen können.
Leider war das für mich aber der letzte Tag in Richtung Rom – Montag ist bekanntlich ein Arbeitstag.
Die Reiseplanung führt aber weiter in die Toskana nach Forte dei Marmi, Pisa und Lucca. Über Siena und das hügelige Hinterland geht’s nach Assisi und letztendlich direkt nach Rom zum Vatikan. Bis zum Wochenende wird die starke Truppe bestehend aus Touristikern, Wirtschaftstreibenden bis hin zu Triple Ironman-Finishern das Zentrum des Christentums erreichen und hoffentlich unfallfrei den päpstlichen Segen erhalten.
Alles Gute und Hop-Tirol!