Gestern um halb 8 starteten wir in Navis und folgten zuerst einem Steig hinauf zur Naviser Hütte. Weiter gings über den Forstweg zur knapp oberhalb liegenden Stöckl Alm. Dort genossen wir bei einer Tasse Kaffee die ersten Strahlen der Morgensonne.
Von der Stöckl Alm gings stetig steiler werdend über einen Steig hinauf zum Kiechl Kreuz. Dort wurde erstmals unser heutiger höchster Punkt der Geier sichtbar. Immer leicht bergauf gingen wir weiter zum Kreuzjöchl.
Ab dem Kreuzjöchl folgten wir dem Grat teils flach, meist aber hinab bis zum Griffjoch. Diese Abstiegshöhenmeter wurden dann beim Aufstieg zum Staffelsee wieder wettgemacht. Ab dem See folgt der Steig steil und teils auch sandig hinauf auf die Scharte zwischen Lizumer Reckner und Geier. Wir hatten uns für den Geier entschieden und gingen die letzten Meter recht flach zum großen Gipfelaufbau.
Von dort oben genossen wir nach 3 ¾ h Aufstieg eine wohlverdiente Jause und einen tollen Rundumblick.
Hinunter folgten wir dem Steig Richtung Lizumer Hütte. Übereinige Steilstufen wanderten wir zuerst knapp oberhalb des Junssees dann über die fast vegetationslosen Hänge der Kalkwand hinunter. Die letzte Höhenmeter gingen wir dann fast flach die Lizumer Böden hinaus bis wir nach ca. 6 Stunden Gehzeit, ca. 1500 Hm im Aufstieg und 1000 Hm im Abstieg unser Ziel die Lizumer Hütte erreichten.
Die Wirtsleute auf der erst vor einigen Jahren sehr schön renovierten Lizumer Hütte bewirteten uns vorzüglich und wir konnten auch die Nacht im 16er Lager mit einem Legionär halbwegs geruhsam verbringen.
Am 22. August 2011 um 09:08 Uhr
kenn das Gebiet eigentlich nur vom Winter…. schaut aber auch im Sommer super aus!
Am 22. August 2011 um 19:47 Uhr
Danke für die super Beschreibung! War zwar dabei, aber jetzt weiß ich glücklicherweise auch wo wir waren 🙂
Am 22. August 2011 um 23:51 Uhr
Ich war auch dabei 🙂