wir starteten noch einen (vergeblichen) versuch im langen grund – sollte es nichts werden, dann hatten wir eine schöne skitourenwanderung im kopf (was es dann auch wurde:)
los ging es beim recht einsamen Parkplatz der erla-brennhütte – da rundherum alle bäche offen waren und wenig Schnee im wald lag, genossen wir den langen Forstweg fast bis zur tiefentalalm und ersparten uns das dauer an- und abschnallen durch den wald – mühsam zu gehen, da man in der regengetränkten spur immer einbrach
nach einer gefühlten, aber schönen, Ewigkeit kamen wir zu der Waldschneise, die Richtung schöntaljoch hoch zog – grad und grad kamen wir ohne abschnallen durch das erste Wäldchen abseits der forststraße – schon vorgespurt gings dann bis zu der kante, wo man den weiten Einblick des weiteren tourenverlaufs hat – uns war dann gleich klar, dass ein weitergehen keinen sinn machte, da die schneegegebenheit die gleich wie bis hier her war: durch und durch nass und wenig vorhanden – bei jedem schwung würde es bis zum boden durchgehen – bis zur steilstelle das gleich bild
also gings wieder zurück zum Forstweg – vorbei beim aufstieg zum bärentalkopf bis wir abfellten und in den schönen frommgrund (hier gleiches bild Richtung pallspitze) abfuhren (bzw. schoben) – von dort mehr schiebend als fahrend hinaus bis zum parkplatz
pulver wär uns zwar lieber gewesen:-), war aber trotzdem schön an der frischen luft mit viel sonne! (wie vormittag versprochen), Einsamkeit und wildtieren
Am 25. Dezember 2018 um 08:17 Uhr
Hallo und vielen Dank für den Bericht.
Es ist einer der wenigen, die das Positive betonen. Kein, leider war das nicht und leider hat das gefehlt…
Am Ende ist es immer schön, einfach draußen zu sein und die Natur zu genießen. Und das kann man bei jedem Wetter und jeden Bedingungen!