Vom Parkplatz Kapons oberhalb von Thaur geht´s hinauf durch herrlichen Herbstwald bis zum Ochsner, danach weiter am Trenkweg.
Über die Thaurer Mähder oberhalb der Oachnerwand an idyllisch gelegenen kleinen Hütten weiter hin bis zur Abzweigung Richtung Norden.
Nun geht es über den latschenbestanden Rücken ziemlich steil hinauf zum „Schlung“, der dann am Törl (1.773 m) endet. Dort bietet sich ein feiner erster Blick ins Halltal und bis zu Bettelwurf und seinen Nachbarn.
Vom Törl links nach Nordwesten durch den Wildanger bergauf bis unter die Wildangerspitze. Der Steig führt nach Westen querend teils bergauf und bergab bis kurz vor dem Gipfelaufbau der Lattenspitze.
Zum Schluss etwas steiler zum Gipfel der Lattenspitze (2.300 m) mit dem Gipfelkreuz, bis hier 4 Stunden Gehzeit.
Danach führt der Steig in 15 Minuten bergab und bergauf und zT stahlseilversichert auf die Pfeiser Spitze (2.347 m), den höchsten Punkt der Tour.
Auf der Pfeiserspitz, unterhalb das Inntal
Der Abstieg auf der Nordseite des Grats ist bestens stahlseilversichert und führt hinunter in den Kessel zwischen Pfeishütte und Stempeljoch.
Dort bietet sich eine kurze Steinreise zum „Ruseln“, um auf den Verbindungsweg vom Stempeljoch auf´s Kreuzjöchl zu kommen.
Auf diesem geht´s genüsslich Richtung Südwesten unterhalb der Taurer Jochspitze vorbei hin zum steilen Abstieg Richtung Thaurer Alm.
Westlich der Alm verläuft ein Steig Richtung Süden als Abkürzer bis zum Haselberg hinunter.
Dort führt der Steig weiter nach Süden bis westlich vor die freien Flächen vom Schlosshof. Im Romediwirt geht sich nach 3 Stunden Abstieg noch ein Pfiff aus 🙂