Die Jamtalhuette


Mrz
23
2016

Kröndlhorn und co.

geschrieben am 23. März 2016 von Tom Krimbacher

Nachdem am Samstag meine Füße noch recht schwer vom Sella Ronda Skimarathon im Sellastock Gebiet waren, ging sich bei mir nicht mehr als eine kleine Pistentour auf in der Skiwelt aus.
Hier noch ein Bild vom Sella Start
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Am Sonntag musste ich dann das gewaltige Wetter ausnutzen und bin in der Früh in die Windau gefahren wo um 8 der Parkplatz schon fast voll war.

Mein eigentliches Ziel war das Kröndlhorn, jedoch wollte ich den Talhatscher nicht in Kauf nehmen und bin so einfach über die Berge gegangen um Kilometer einzusparen. Bin deshalb zuerst via Lagfeld auf den Steinbergstein wo ich in gut 2 Stunden oben war. Es war wie erhofft windstill und der Gipfel war mit ca. 30 Personen recht voll besetzt.

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Als nächstes bin ich dann zur Schneegrubenscharten abgefahren, hab dort aufgefellt und bin auf die Schneegrubenspitze aufgestiegen.

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Von dort dann unterhalb der Molterfeldspitze ohne großen Höhenverlust rübergequert, abermals aufgefellt und flach hinein gegangen sowie dann später über mäßiges Gelände auf Kröndlhorn aufgestiegen. Pünktlich zu Mittag genoss ich das gewaltige Wetter und Panorama von der Kapelle aus und stärkte mich noch mit guter Jause.

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Aufgrund der sonderlich guten Verhältnisse habe ich dann noch von der Scharte aus den Kröndlberg erklommen und diesen überschritten, wo ich dann den Hinweis von 2 Tourengehern bekommen habe, das die Verhältnisse heute in der Kirchlana Abfahrt gewaltig gut sein sollen. Zufälligerweise sah ich auch noch das ein Tourengeher Richtung Pinzgau abgefahren ist, wieder auffellt und jetzt genau die selbe Idee hatte die Abfahrt abzufahren.
Bin deshalb recht zügig bis zur Unterstandshütte abgefahren und habe für ein letztes Mal aufgefellt und bin in Richtung des Einstieghügels der Abfahrt aufgestiegen.

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Oben angekommen erkundigte ich mich über seinen Plan und machte ihm den Vorschlag die Abfahrt gemeinsam zu bestreiten, um im Ernstfall einfach besser da zu stehen, da es sich doch um eine der steilsten Abfahrten der Region handelt.
Sind dann bei besten Verhältnissen bis zur Rotwandalm abgefahren (teils pulver, teils schwerer Pulver) von dort entlang des Sommer Weges durch den Wald und unten raus wars dann natürlich endlos weit im Sumpf zu schieben, zu tretteln, aber das war eh schon im Vorhinein klar.
Alles in allem ein unglaublich schöner und warmer Tag.

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#Home is where the mountains are

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