Aufgrund des besseren Wetters weiter südlich übernachteten wir am Wochenende in Gröden. Ging es am ersten Tag noch gemütlich per Seilbahn auf die Secceda, nahmen wir am am zweiten Tag – den Sonntag – mit unserem 6-jährigen die kleine Cirspitze in Angriff. Weil es in der Früh noch etwas nebelig war, starteten wir erst gegen 11 Uhr vom Grödnerjoch aus.
Wir hatten zunächst etwas Zweifel, ob der Klettersteig mit der Bewertung B/C für Kinder gut machbar ist. Aber sobald wir kletterten, waren diese verflogen. Die Absicherung ist durchwegs sehr gut und der Abstand zwischen Tritte und Stahlseil bis auf wenige Ausnahmen auch für Kinder nicht zu groß. Die zwei B/C-Stellen lassen sich – falls notwendig – gut mit einem kurzen Seil sichern. Oben wird man mit eine super Aussicht belohnt. Besonders in den Dolomiten kommt aus dem Staunen nicht mehr raus.
Der Abstieg über die Rinne ist anfangs noch mit Stahlseilen gesichert, die aber bald enden. Auch wenn es hier nicht mehr ausgesetzt ist, ist dennoch Konzentration gefordert. Im losen Gestein kann man leicht ausrutschen.
Mit insgesamt 400 Höhenmetern ist die Tour für Kinder ausreichend kurz und dennoch abwechslungsreich.
Am 29. September 2015 um 15:10 Uhr
schöner geht’s nimma mehr! Habe schon öfter von der Sella rübergeschaut zu den Cirspitzen, so eine tolle Landschaft und auch ein schöner Steig, das habt´s richtig gut erwischt, zumal bei uns in Nordtirol ja kein so tolles Wetter war.