Bei der Sattelbergalm


Okt
10
2009

Kaisermarathon 2009 – Berglauf Weltmeisterschaft

geschrieben am 10. Oktober 2009 von asti

Perfekt organisiert wurde heute bei guten Laufbedingungen in Söll die Berglauf WM 2009 in der Langdistanz eröffnet! Gleich vom Start weg gings richtig zur Sache: Schweizer, Kenianer und Neuseeländer lieferten sich ein Kopf an Kopf Rennen auf den ersten Kilometern. Nach der Dorfrunde in Söll (bei KM7) konnte sich bereits der Schweizer Marc Laurenstein einige Meter absetzen und lief ein perfektes Rennen. Ständige Positionskämpfe auf den Plätzen 2-5 konnten ihn nicht beeindrucken – so erreichte er nach dem ersten Anstieg auf den Hartkaiser und der darauffolgenden bergab-Passage das Hexenwasser in Hochsöll als Erster. Am nun folgenden, extrem steilen Anstieg konnte er seine Fürhung sogar noch ausbauen und erreichte schließlich das Ziel am Gipfel der Hohen Salve, 1.829m als neuer Berglauf Weltmeister!

Der bis dato kaum zu schlagende Jonathan Wyatt, welcher in der Mitte des Rennens eher weiter zurück gefallen war, konnte am Schlussanstieg seine ganze Routine ausspielen und sicherte sich nach einer fulminanten Aufholjagd den Vize-Weltmeistertitel.

Die Kulisse am Gipfel der Hohen Salve war kaum zu überbieten, die vielen Zuschauer würdigten zurecht die gebotenen Höchstleistungen mit tosendem Applaus!

Impressionen von heute:
Kurz vor dem Start etwa bei KM 7 - durch Söll Kommentatorenduo Othmar Peer und Stefan Steinacher Mitorganisator der WM - Gabriel Eder Zieleinlauf - ein perfekter Tag auf der Hohen Salve Der neue Berglauf Weltmeister - Marc Laurenstein Jonathan Wyatt kurz vor dem Ziel Sieger bei den Damen Jonathan Wyatt und Marc Lauenstein 

Start zum Kaisermarthon 2009:

3 Reaktionen zu “Kaisermarathon 2009 – Berglauf Weltmeisterschaft”

  1. 1.
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    platin23


    Es war ein grandioser Wettkampf, mit einer traumhaften Zuschauerkulisse. Die Härte war aber als Schlussbiker mit den letzten unterwegs zu sein. Bis Ellmau ist ja alles recht gemütlich, aber dann den ganzen Hartkaiser das Bike hinaufzuschieben, ist kein Honiglecken. Lieber Marschieren oder Fahren. Zum Drüberstreuen hat es dann um 16.00 Uhr nach 5 1/2 Stunden auf dem Bike genau beim Aufstieg von Hochsöll zur Hohen Salve extrem zu regnen begonnen. Das war noch das Tüpfelchen auf dem I!!. Aber trotzdem eine tolle Erfahrung.
    Und nicht nur Gratulation an die Schnellsten, sondern an alle, die diese Tortour auf sich genommen haben.

  2. 2.
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    asti


    Absolut richtig!

    Hier noch die Ergebnisliste: http://www.tourdetirol.com/

  3. 3.
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    heli


    Servus,

    ja, gerade der schluss auf der hohen salve, als das wetter begann umzuschlagen, war schon beeindruckend. Bin die letzten 500 – 600 m ins Ziel mit einem Freund zur Unterstützung als Pacemaker mitgelaufen. Das allein hat mir gereicht. Höchster Respekt vor allen Teilnehmern!
    Naja, dieses Jahr war ich beim 10’er dabei … vielleicht probier ma ja nächstes ja mal den Halben *lächl*

    greetz – Heli

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