Diesmal ein Vorschlag für eine gemütliche Wanderung an den Fuß des Scheffauers. Die Steiner Hochalm ist ja seit heuer mit einem Fahrweg verbunden, auf dem man wunderbar, auch wenn man nicht so gut zu Fuß ist, in knapp 1 1/2 Stunden von Scheffau Ort die Steiner Hochalm erreichen kann.Man marschiert von Scheffau zuerst auf der Strasse Richtung Hinterstein, dann Abzweigung Richtung Schießling und vor dem Lawinengraben (hier kann man auch sein Auto parken) dann links hinauf Richtung Steiner-Bauer. Hier sieht man dann bereits den ersten urigen Hinweis zur „Stoana-Hochalm“ (siehe Foto).Man folgt nun einfach den Weg zur Steiner-Niederalm und von dort entweder weiter den Fahrweg zur Hochalm oder den steilen Fußweg gerade hinauf zur Hochalm. Auf der Hochalm gibt es nur Getränke mit Musik und Gesang, Verpflegung muss man selber mitnehmen. Es besteht die Möglichkeit auf dem Rückweg von Steiner Niederalm Richtung Hinterschießlingalm abzubiegen, hier gibt es dann auch noch Verpflegung zu den Getränken.Im Großen und Ganzen ist die Steiner Hochalm, speziell während der Almzeit eine urige Hütte, die gerne zum Verweilen und Rasten einlädt, speziell wenn man vom Scheffauer runter kommt, schmeckt hier das Bier am Besten.
Hier noch einige Impressionen von der Alm:
Aug
13
2009
Am 13. August 2009 um 17:05 Uhr
lässige Hummel da am Foto 😀
Ja, die Alm wäre echt ein Wandertipp, mich stören aber die Brauereitische sehr. Passt ja überhaupt nicht da hin!
Am 15. Oktober 2009 um 18:54 Uhr
Ich bin kürzlich bei meiner Wanderung von Going über den Höhenweg nach Scheffau über die Steiner Hochalm gegangen. Der neue Fahrweg bedeutet wieder eine negative Veränderung des herrlichen Kaisergebirges. Davon abgesehen war auch die Begehbarkeit aufgrund des relativ groben Gesteins nicht gerade angenehm.
Am 5. Dezember 2018 um 10:58 Uhr
Ich gehe mit meiner Frau meist 1-2mal im Jahr auf die Steiner Hochalm und genieße die Harfenmusik und den Gesang des Altbauers.
Dieses Jahr sind wir zum ersten mal mit unseren neuen E-Bikes die Forststraße hoch gefahren, was anscheinend einer „Totsünde“ gleich kam.
Der Bauer machte mich und meine Frau in einer bisher nicht gekannten Art und Weise vor allen anwesenden Gäste lautstark nieder. Wir waren von dieser Tonart schockiert und auch den anwesenden Gästen war es peinlich einen solchen Wutausbruch erleben zu müssen.
Wenn der Bauer keine Biker auf der Alm sehen will und meint wir würden seinen breiten Forstweg ruinieren, könnte er dies uns persönlich und vielleicht etwas höflicher mitteilen.
Wir sind übrigens in seinem Alter, äußerst rücksichtsvolle Radfahrer und sind bisher noch auf keiner Alm in der Region derart behandelt worden.