Vom Treffauer ins Söllandl

24 Stunden nonstop, eine Grenzerfahrung mit Hans Kammerlander

Kategorie: Aktuelles | eingetragen am 06. August 2008 von Christof Simon

Gewinner Hannes mit Hans Kammerlander

Rocksnake Geschäftsführer Andre Sellinger und Hans Kammerlander geben letzte Tipps
Am Gipfel des Thaneller
Am ersten Gipfel konnte man noch gut lachen
Ein Gipfelschnapsler muss auch sein
Hans Kammerander mit immer einen guten Schmäh auf Lager
Kameramann Hartmann begleitet die gesamte Tour mit vollem Equipment Respekt

Das ganze Event war bestens vorbereitet
Die letzten 100 Höhenmeter mit dem Bummelzug

Landkarte mit Route.gif
Das Höhenprofil zur Tour.gif

Trotz des vorerst recht nassen Wetters, ließen sich die insgesamt 43 Teilnehmer das üppige Frühstücksbüffet in der Rimlstube im kleinen Örtchen Rinnen schmecken. Andre Sellinger von Rocksnake und Hans Kammerlander erklären danach die Etappe und geben noch die letzen Tipps mit auf den Weg.

Gegen halb 9 startet die Gruppe auf den ersten Berg, den Thaneller. Gut 1000 Höhenmeter später stehen alle am Gipfel. Die letzten Nebelfetzen verziehen sich und geben ein grandiosen Panorama frei. Die Mitglieder der Bergrettung Berwang betreuen uns mit Riegel, Obst und erfrischenden Getränken. Noch vor dem ausgezeichenten Mittagsessen im der "Wärmflasche" in Berwang wird der etwas niedere Alpkopf besteigen.

Bei bestem Wetter geht es nach der Stärkung gegen halb 6 Uhr abends auf den in Nebel gehüllten Roten Stein und von diesem bei Einbruch der Dunkelheit über den Hönig zum "Mitternachtssnack" auf die Kögele Hütte.

Bei vielen Teilnehmern - vor allem auch bei uns Tourenweltlern - machen sich erste Ermüdungserscheinungen breit. Die Spaghetti hat aber trotzdem keiner stehen gelassen, das war auch wichtig, denn die Schlußetappe verlangt uns nochmals alles ab. Hans Kammerlander mit seiner ruhigen und besonnenen Art motivierte noch ein letztes Mal alle Teilnehmer.

Im fahlen Schein der Stirnlampen werden die Augenlieder immer schwerer. Am liebsten hätte man beim Gehen ein Nickerchen gemacht. Zu alle dem kommt noch, dass der Weg vom vielen Regen der Vortage aufgeweicht und extrem schlammig ist. Trotzdem schaffen es fast alle auf den letzen Gipfel, dem Galtjoch, wenngleich der versprochen Sonnenaufgang nicht zu sehen war. Der Freude über die erbrachte Leistung tat dies aber keinen Abbruch.

Der Abstieg nach Rinnen war dann eigentlich nur mehr Formsache. Die letzen 100 Höhenmeter zurück zur Rimmelstube wurden dann mit der Berwanger Bummelbahn und Hans Kammerland in seinem 500er Fiat zurückgelegt.

Die Bilanz: 4000 Höhenmeter, 40 Kilometer und 24 Stunden wandern. Fast noch wichtiger als die Zahlen sind aber die Begegnungen mit bergbegeisterten Menschen und Hans Kammerlander mit seiner ruhigen, sympathischen Ausstrahlung.

Bei einem Frühschoppen mit ausgiebigem Frühstück endet das Event. Leicht war es nicht, dafür aber ein unvergessliches Erlebnis.

Zahlreiche Foto zur Tour gibt es hier:

Tourenwelt Album 1
Tourenwelt Album2
und im Flickr-Album von Kai Mengel

Eine weiterer Bericht findet sich auf der Homepage von Veranstalter und Partner

Rocksnake - Mountain Gear

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