Hochfeiler, 3510 m (Bergtour)
Charakter:
Der Hochfeiler, die höchste Erhebung der Zillertaler Alpen bietet bei guter Fernsicht ein unglaubliches Gipfelpanorama. Mit Übernachtung in der Hochfeilerhütte ist diese leichte Hochtour problemlos zu schaffen. Nur für konditionsstarke Bergsteiger ist die Bergtour auf den Hochfeiler auch als Tagestour machbar.
Tourdaten:
Gehzeit: 9:00:00 3:00 bis zur Hochfeilerhütte, 2:30 von der Hütte zum Gipfel, 3:30 Abstieg
Höhendifferenz: 1792m
Exposition: W - SW
Schwierigkeit: 3
Starthöhe: 1718 m
Endhöhe: 3510 m
Beste Tourenzeit: Sommer
Gebirge(Region): Zillertaler Alpen (Pfitschertal/Südtirol)
Anreise/Zufahrt:
Über die Brenner-Autobahn bis zur Ausfahrt Sterzing (Achtung Autobahnmaut). Dort beim Kreisverkehr ins Pfitschertal abbiegen und talein bis zur letzten Ortschaft St. Jakob. Hier der Beschilderung Pfitscherjoch folgen. Beim Weiler Stein auf der Schotterstrasse zur 3. Kehre fahren. (Ausgewiesene Parkplätze)
Ausgangspunkt:
Parkplätze bei der 3. Kehre der Pfitscherjochstrasse bzw. Ausweichparkplatz bei der 2. Kehre.
Aufstieg
1. Tag: Aufstieg zur gemütlichen Hochfeilerhütte:
Direkt bei der Kehre den markierten Steig Nr. 1 folgen. Dieser führt zuerst durch den Wald, später durch freies Gelände nach oben. Nun zieht der Weg talein, über Gräben und einigen Anstiegen erreichen wir eine Kante, wo wir die Hütte das erste Mal sehen. Es folgt ein steiler Serpentinenweg und die Hütte ist hier schon zum Greifen nah. Dennoch "zieht" es sich noch etwas, bis dorthin. Nach etwa 3 Stunden Gehzeit ist die neue AVS-Hütte - Fertigstellung 1986 - auf 2.710 m erreicht. Das Essen (Riesenschnitzel) und die Lager sind ausgezeichnet!
2. Tag: Aufstieg Hochfeiler:
Hinter der Hütte führt der Steig zuerst über eine kurze seilgesicherte Passage nach oben. Weiter der Markierung und teilweise witzigen Steinmännchen bis zu einem Plateau folgen. Hier kann man bereits den Gipfel des Hochfeilers erblicken. Nach Überwindung des darauf folgenden Bergrückens steht man bereits am Gipfelaufbau. Bei guten Verhältnissen schneefrei über den Grat bis zum Gipfel des Hochfeiler. Achtung bei Vereisung bzw. im Frühsommer/Herbst: Steigeisen und Eispickel nicht vergessen.
Unzählige Gipfel bietet das Panorama bei guter Fernsicht.
Abstieg:
Wie Aufstieg über die Hochfeilerhütte, oder direkt bei der seilversicherten Passage (Markierungsstange + Wegweiser) den Steig direkt hinab bis zum Serpentinenweg folgen.
Stützpunkte unterwegs:
Hochfeilerhütte (2.710 m)
Panoramen:
Fotos:
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